#weeklyreview 11/2025

walking to the office

Managed at least once to walk to the office this week. It’s a 5km walk in one direction. So doing about 10-11km total on such days. That’s good exercise. And indeed it’s been to toll at all now compared to the first time I did this. The weather was cold and air quality this week was really bad. The large deconstruction side on the way certainly contributed quite a bit of dust.

making pasta

Felt for pasta this week. First batch was the simple aglio, olio e peperoncini. Lot’s of garlic of course.

Second thing I tried was a Amatriciana sauce. I remembered that from one of our nearby lunch restaurants. Looked up a recipe and it’s surprisingly simple and fast to make. I could not find the correct meat in the nearby stores – guancale – and had to make do with normal bacon instead. Also seasoned with balsamic vinegar and it came out quite delicious. I like that it’s simple and fast and doesn’t take hours of cooking to extract the umami from the tomato sauce.

Apple Updates

Security updates for macOS and iOS. Some people complained that such updates would re-enable Apple Intelligence for them when they had previously turned it off. Didn’t happen to me. I remained turned off.

Considering it pretty useless anyway. And Gruber even called it vaporware.

AI/LLM investigation

My local AI/LLM investigations continue. Still hindered by our corporate security policy which prohibits the use of any USB storage. So I can’t offload stuff to my company payed external USB drives to make room for new LLM models and virtual machines.

I’m trying to evaluation and develop with the LLM stuff in a secure way. Means… I don’t want to use any public APIs or services to not leak any company material to the outside. I don’t trust any of the LLM API providers despite us having a legal framework in place to “securely” use the likes of CoPilot and ChatGPT.

UX hell & Car roof

Realised after about 4 days that I left the car sunroof tilt open. Fortunately it didn’t rain in these 4 days. I don’t understand why VW didn’t implement a notification feature for such cases and the ability to remote close the sun roof. The car does have all the capabilities for sure. It’s connected to the internet – the companion app on my phone clearly tells me that the roof is open and the car is locked. The companion app can send me notifications as it does every once in a while that charging is complete.

The roof can be closed with a long press on the key fob – so remote triggered. So why the heck is it not a feature of the app to get notified that I forgot to close the roof and to close it remotely?

torch

Eventually got myself a little kitchen torch to sear and caramelise stuff 🙂 (Ab)used it to pimp my coffee

Nails and Bacon

On Friday I was invited to a Serrano bacon and wine at a friend’s place. Finally time and reason to get my nails somewhat done again.

#enEN #food #weekly #weeklyreview

aus amerikanischen Abhängigkeiten aussteigen …

Du kannst natürlich bei #trumputin bleiben, aber nachdem wir jetzt #merzsöder bekommen sollen, mit ebenso aprupten Milliarden und Billionen für allerlei Spielgeld und Waffen, aber die gute alte Demokratie, einst von sozialistischen Arbeiter*innen erkämpft und über Jahrzehnte von den besitz-bürgerlichen Medien bekämpft und schlecht geredet …

Demokratische Medien für eine neue Zeit?

Die meisten Bekannten hängen noch in den amerikanischen Konzernen und hoffen, dass alles irgendwie gut geht, aber viele glauben, dass die Betriebssysteme und unsere Daten dort nicht mehr sicher sind, nur zur Vermarktung und Werbung verwendet werden. Abhören unter Freunden …

Wenn schon im Militär die Zielerfassung der gekauften Flugzeuge abgeschaltet werden kann, was passiert uns, was erfahren wir über die Aufstände in Belgrad? Nicht im Interesse der NATO, die wer beherrscht? Eine neue Konstellation, Trumputin!

Seit Jahren befreien wir bei heyalter.comgebrauchte und gespendete Laptops für bedürftige Schüler* und Studierende, und beraten andere zu Gruppengründungen vor Ort, suchen Mitwirkende in den freien SocialMedia und zur Installation von freier Software wie den Ubuntu und Linux-Systemen, damit nicht so viel weg geworfen, sondern umveteilt wird.

Zusammenarbeit und eine Schenk-Kultur sind die Grundlagen der Freien Software,

auf Gegenseitigkeit natürlich, nicht als „Gnade“: Und was trägst du dazu bei?

Egal, was du kannst, es kann für andere wertvoll sein: Du musst nur deine Dankbarkeit und deinen Solz etwas Pflegen, das Geldsystem, das uns so extrem mit Werbung belästigt, interessierte sich nicht nicht so sehr dafür, nur für dein Geld.

Dazu machen wir jetzt neben der Einführung zu den Ubuntu und Linux-Systemen auch Abende und Beratungsstunden zum Fediversum mit Mastodon, zu Vivaldi.net und wordpress.com, damit du in der Lage bist, dein Netzwerk zu pflegen und sicherer zu kommunizieren.

Deine freie Mitarbeit bringt dir gutes Echo und neue Informationen: Probiere etwas von den freien Medien aus und komm zu einem unserer digital-Treffen, und wenn dir München zu weit ist, fang deine eigene Gruppe in deiner Gegend an, wir beraten dich gerne dazu, wie du die ersten Mitwirkenden findest.

In #München begleitet uns die Stiftung Gute-Tat München & Region mit ihrem Projekt „Anlaufstelle Laptop-Spenden„, gefördert vom Referat für Klima und Umwelt. Kooperationspartner sind die Gesellschaft für soziale Arbeit München und das Kompetenzzentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung BenE München bene-muenchen.de

digital-Treffpunkt München und danach Stammtisch

an jedem 2. Dienstag im Monat im heyalter-Stammtisch Familienzentrum Pöllatstraße 15, 81539 München, ab 17-19.30 zum Austausch und Installieren, für Fragen und Lernen der wichtigsten Grundlagen, zu sicherer Kommunikation, auch ohne Datenkraken und Konzerne, für Mitwirkende und Interessierte, auch aus der Umgebung, anschließend zum Austausch, Essen und die Themen vertiefen in einem Lokal in der Nähe mit offenem Ende … vielleicht auf eine Pizza oder ein feines Risotto oder sonstiges im DaRaffaella | Pizzeria – Ristorante – Trattoria

Die nächsten Termine:

11. Februar, 11.März, 8. April, 13. Mai und 10.Juni, 8. Juli und 12. August, 9. September und 14. Oktober …

#trumputin

Innovationen und Langfristkosten

Der Spiegel berichtet, dass die Grünen nun den Plänen von Union und SPD Änderung der Schuldenbremse und der Aufnahme von Schulden für den Aufbau eines Investitionsfonds zustimmen werden. Neben dem Versprechen, dass auch Innovationen für den Klimaschutz mit dem Geld gemacht werden sollen geht es vor allem um ein Prinzip:

“Das Angebot von Union und SPD soll nach SPIEGEL-Informationen die Übereinkunft beinhalten, dass das Sondervermögen für die Infrastruktur der sogenannten »Zusätzlichkeit« unterliegt. Es sollen damit also keine bislang laufenden Projekte oder sogenannte konsumtive Staatsausgaben finanziert werden können.”

Das klingt auf den ersten Blick ja nach einer guten, pragmatischen Idee: Die neu aufgenommenen Schulden sollen nicht die versprochenen Wahlgeschenke der Regierungsparteien wie z.B. diverse Steuersenkungen finanziert werden. Aber ich glaube, dass a) diese Annahme nicht halten wird und man b) damit einer massiven Privatisierung Vorschub leisten wird.

“Nur zusätzlich”

Wann ist eine Aktivität eines Ministeriums “zusätzlich”? Nun man kann natürlich sagen, dass der Aufbau neuer Strukturen ein Zusatz sind, Leistungen, die man bisher nicht erbracht hat – zum Beispiel, weil die Ressourcen nicht da waren.

Das kann aber schnell ins Gegenteil umschlagen: Die Regierung hat massive Steuersenkungen versprochen und je nach den in den Koalitionsverhandlungen abgestimmten Plänen werden unterschiedliche Milliardensummen im Bundeshaushalt fehlen: Es wird also Kürzungen geben, im Sozialbereich aber auch woanders. Genau dafür ist der Investitionsfonds sehr praktisch. Ministerien werden auch Investitionstätigkeiten, die sie bisher aus ihrem normalen Haushalt getätigt haben, in den Investitionsfonds verschieben und ihre reduzierten Haushalte vor allem für den mangelhaften Erhalt des Bestandes einsetzen. Der Investitionsfonds wird also nicht für zusätzliches sorgen sondern eben genau den Raum für Steuersenkungen und Wahlgeschenke frei machen. Der Investitionsfonds ist der Enabler für das Schleifen der ministerialen Haushalte.

Die “Zusätzlichkeit” bleibt also meiner Einschätzung nach eher eine Geschichte, mit der man sich gut fühlt, die aber nicht das Ziel erreicht. Die Grünen haben da eher einen Pyrrhussieg eingefahren. Doch es geht noch weiter.

Investitionen sind nicht umsonst

Wie Lee Vinsel und Andy Russel in ihrem Buch “The Innovation Delusion” in großem Detailreichtum ausarbeiten, sind Investitionen in Neues oft ein Rezept für den eigenen Bankrott. Denn Investitionen sind teuer. Und ich meine damit nicht die Anschaffungskosten (die sind natürlich auch teuer) sondern die Betriebs- und Instandhaltungskosten.

Wer mal Sim City gespielt hat, kennt das Problem: Man gibt viel Geld für lange Straßen aus und am Ende des Monats werden alle Steuereinnahmen durch die Instandhaltung aufgefressen. Und denselben Effekt stellten Vinsel und Russel in diversen Gemeinden fest: Denn schon jetzt gibt es Förderungen oft nur für Neubau, neue Straßen, neue Infrastrukturen. Und wenn die Förderung für den Aufbau ausläuft, kommen langsam die hohen Rechnungen. Diese Dynamik hat in den USA diverse Gemeinden in den Ruin getrieben. Und wir spielen das jetzt auf Bundesebene durch.

Wie schon zuvor festgestellt, hat der Investitionsfonds vor allem die Aufgabe, die Streichungszwänge der Regierung in den Ministerien zu ermöglichen, indem die Investitionen aus dem Haushalt in den Fonds hinüber wandern. Der Haushalt hält halt Programme nur noch am Laufen. Aber wir bauen ja auch viele neue Dinge mit dem Investitionsfonds. Nur, wer zahlt denn bald den Gehalt? Denn auf der Einnahmensseite des Bundeshaushalts wollen ja weder Union noch SPD noch Grüne positiven Einfluss nehmen, alle wollen Steuern senken.

In einigen Jahren haben wir also viele Milliarden in neue Infrastrukturen und Programme gesteckt (oder in den Wiederaufbau alter Infrastrukturen). In wenigen Jahren kommen die Erhaltungskosten. Aber die ministerialen haushalte sind leer, man kann ja kaum die alten Dinge am Leben halten. Was tun?

Naja, man kann alles einfach wieder verfallen lassen. Nennen wir es das Modell Bahn. Kann nicht unser Ziel sein.

Oder man kann – weil man ja keine Wahl hat – anfangen bestimmte Infrastrukturen zu privatisieren. Dann zahlen eben Unternehmen für die Erhaltung, super oder? Aber ist es unsere Aufgabe, für viel Geld Infrastrukturen zu bauen, die wir dann für Bruchteile an Konzerne verscherbeln, damit diese die Leistung wieder an uns zurück verkaufen? Ist das, wie ein handlungsfähiger Staat aussieht?

Handlungsfähigkeit

Denn darum geht es ja eigentlich. Der Investitionsfonds täuscht staatliche Handlungsfähigkeit vor ohne sie strukturell zu sichern. Denn dafür müsste man über das Thema Steueraufkommen reden und das wird gerade von allen Parteien, die sich gerade einige geworden sind nur auf eine Art und Weise getan, die der Ökonom Peter Bofinger als strategisches Defizit bezeichnet:

Wenn man die Rolle des Staates beschneiden möchte, muss man ihm seine finanziellen Ressourcen entziehen.

Politökonomisch lässt sich dies am besten in einem zweistufigen Prozess bewerkstelligen. In einem ersten Schritt werden umfangreiche Steuerentlastungen vorgenommen. Da eine solche Maßnahme höchst populär ist, stellen sich hierfür keine größeren politischen Hindernisse. Bei unveränderten Ausgaben ergibt sich hierdurch eine steigende Neuverschuldung. Wenn man gleichzeitig in der Bevölkerung eine hohe Angst vor der Staatsverschuldung schürt, wird alsbald ein hoher Druck für Ausgabenkürzungen geschaffen.

Ich glaube gar nicht, dass die Grünen das so wollen. Aber ich glaube, sie haben sich naiverweise darauf eingelassen und werden sich wundern, dass sie wenig nachhaltige Effekte damit erzielen werden.

Wer handlungsfähige Staaten will muss vor allem auf der Haushaltsebene die Ministerien handlungsfähiger machen und nicht eine große Kasse aufmachen, die genau diese kannibalisiert.

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#fediVerse
#friendica #FOSDEM2025 talk by @Tobias

Tobias

2025-03-14 05:43:54

The recording of the talk can be found at the FSFE Peertube among the other FOSDEM talks of the team.

♲ @fsfe@media.fsfe.org:

FOSDEM 2025 -Friendica - under the radar since 2010

Tobias Diekershoff, FSFE’s System Hacker and core developer of the Friendica project, along with Michael Vogel, also a core member of the Friendica development team, provide an concise introduction to Friendica in this talk.

Friendica has been part of the Fediverse since 2010, building bridges between Laconica and Diaspora*, making it one of the oldest active projects of the Fediverse - yet Friendica has flown under the radar most of the time.

In this talk we will give a short introduction to Friendica, its unique features and how it differs from other systems.

The Friendica project homepage can be found at friendi.ca, the source code for the core is maintained on github and for the addons on git.friendi.ca.

This video on FOSDEM website: fosdem.org/2025/schedule/event…
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