ICEs nachts leer rumfahren zu lassen, bei gleichzeitigem Mangel an Lokführern und Stellwerkspersonal, ggf auf Strecken mit beschrankten Bahnübergängen ist natürlich viel sinnvoller.

Das wäre ja, als ob die Baustellen von Schnellfahrstrecken mit einer Dampflok beliefert würden, die ihren Standort in Oebisfelde hat.

@Life_is @flxtr
Aktuell lautet die Vermutung dass es sich um Überführungsfahrten in die Abstellanlagen (z.B. Berlin-Rummelsburg) oder in das neue ICE-Werk Cottbus handelt.

Wer sich über sowas mokiert zeigt nur dass er keine Ahnung vom Bahnbetrieb hat.

Wenn z.B. ein aus Hamburg kommender ICE in Berlin Südkreuz endet und in Ostbahnhof wieder einsetzt um nach Hannover zu fahren, führt der betrieblich beste Weg über den Außenring.

Stellwerkspersonal wird dadurch auch nicht unnötigerweise eingesetzt, meines Wissens herrscht auf dem Außenring auch in der Nacht dichter Verkehr mit Güterzügen.

Andererseits: Die Abstellanlage nördlich des S-Bahnhofs Warschauer Straße, die fleißig benutzt wird, ist nur über absurde Umwege erreichbar (S-Bahn dazwischen). Die Fahrzeit von dort bis zum Bahnsteig in Ostbahnhof beträgt etwa 25 Minuten.