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Das ist jetzt nur so eine Fixe Idee.

Aber warum gründen wir nicht alle zusammen eine #Genossenschaft zur zentralen Weiterentwicklung des #Fediverse.

Da könnten dann alle die Anforderung umgesetzt werden, die den Genossen dort am wichtigsten sind.

Vielleicht könnten wir so sogar ein paar echte Arbeitsplätze schaffen, indem wir diese Genossenschaft durch Mitgliedschaften unterstützen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)

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Als Antwort auf Don di Dislessia

Zentrale Weiterentwicklung? Für welches Projekt? Alle, eines, viele.. ich verstehe noch nicht so recht.
Als Antwort auf Don di Dislessia

Könntest du mal schreiben, welche der vielen Systeme, die im Fediversum mittels ActivityPub verbunden sind, du im Sinne der Nutzenden weiterentwickeln willst?
Mastodon, Pixelfed, Peertube, GoToSocial, Frendica, Funkwhale, … ?
Als Antwort auf DNKrupinski

das wäre dann eine Frage der Genossen, das Ziel wäre feste Entwicklerinnen für das Fediverse zu beschäftigen, die für Projekte zur Verfügung stehen.
Als Antwort auf Matthias

Das könnte man dann immer im Detail mit dem Projekt Owner klären, warum sollte der kein Interesse daran haben, kostenlose Unterstützung zu erhalten, auch wenn sie nicht perfekt zu seinen Interessen passt?

So was wie Sharkey ist ja auch ein Fork und gleichzeitig ein Projekt.

Als Antwort auf Matthias

Meine Idee wäre eine zentrale Stelle, die, langfristig das Fediverse unterstützt und weiterentwickelt.

Die könnte ja auch Projekt finanziell unterstützen.

Aber vermutlich wird das hier nicht so viel Anklang finden, weil hier eher Einzelkämpfer unterwegs sind.

Als Antwort auf Don di Dislessia

@Don di Dislessia
Im Gegenteil. Solche Projekte kannst du nur realisieren, wenn du ein gutes Team hast, das harmoniert. Es mag Projekte geben, wo der finanzielle Anreiz gegeben ist. Andere Projekte distanzieren sich davon und wollen FOSS sein und bleiben.

@DNKrupinski

Als Antwort auf Don di Dislessia

hat sich nicht um Evan Prodomo eine Gruppe gegründet, die sich um die Weiterentwicklung von ActivityPub usw. kümmern will
Als Antwort auf Matthias

ja, das müsste die sein.
Ich habe nur nicht genau auf dem Schirm, was die sich als Aufgabe gestellt haben. In meinem Kopf ist das mit ActivitiyPub verknüpft, muss aber nicht stimmen.
Und wenn, ist AP auch ein Bestandteil des Fediverse
@don@procial.tchncs.de
Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

@crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Es gibt diverse, sehr agile Entwickler- und Architekten-Gruppen, in denen AP weiterentwickelt wird. Am Ende muss es über das w3c wieder zusammen gepackt und veröffentlicht werden.

Vieles von dem, was in den Gruppen entwickelt wird, findet schon vorher Eingang ins Fediverse.

@Don di Dislessia

Als Antwort auf Don di Dislessia

ich weiß nicht so recht ob eine zentrale stelle im dezentralen Netzwerk sinn ergibt.

Dann ist man bluesky und ähnlichen Netzwerken deutlich näher.

Als Antwort auf Zoidtes

das sehe ich nicht so.

Sieht man ja bei Linux, da gibt es auch eine zentrale Stelle für den Kernel.

Als Antwort auf Don di Dislessia

und da gibt's genug die genau wegen solchem herumjammern. Schon oft genug hier im fedi gelesen
Als Antwort auf Don di Dislessia

Es gibt eigentlich schon Plattformen, auf denen sich ausgetauscht werden kann - was auch stattfindet, aber auch häufig in lange Diskussionen mündet. Das mit den Menschen, die hauptberuflich entwickeln sehe ich aus zwei Gründen als schwierig an. Zum einen gibt es eine erschöpfende Anzahl von unterschiedlichen Projekten - welches sollte man da dann bevorzugen? Und noch viel wichtiger: ich glaube nicht, dass sich das nur durch Privatleute finanzieren könnte.
Als Antwort auf Michael Vogel

Meine Erfahrung ist, viel User sind unsicher, wie sie das Fediverse finanziell unterstützen können und lassen es deshalb lieber ganz.

Da könnte so eine zentrale Genossenschaft, die sich allgemein der Weiterentwicklung des Fediverse verschrieben hat, eine gute Alternative sein.

Als Antwort auf Don di Dislessia

Wirft das nicht neue Fragen auf?

  • Nach welchen Verteilschlüssel soll das Geld an die Projekte weiter gegeben werden?
  • Welche Projekte können und wollen überhaupt finanziell unterstützt werden?
  • Welche Auswirkungen hat das auf Veranlagungen, die vom Finanzamt verlangt werden?
  • Zerstört das nicht die Community, aus Entwickler und Node-Betreibern, die heute unentgeltlich professionellen Code erstellt und gute gewartete Nodes zur Verfügung stellen?
  • Ist der so produzierte Code tatsächlich besser als heute und ist die Community auch weiterhin langfristig stabil, wenn das Geld mal nicht reicht?

@Michael Vogel

Als Antwort auf Matthias

Das sind auch meine Bedenken. Ich würde da gerne das Geld draußen lassen, denn Geld erzeugt häufig Spannungen. Das mit dem Geld läuft ja im Moment in der Regel über direkte Spenden, was ich als ein nettes Mittel finde, um Wertschätzung für die geleistete Arbeit auszudrücken (unabhängig von der Höhe des Beitrags).
Als Antwort auf Matthias

Deshalb ja eine Genossenschaft, die hat da den größten Spielraum, da sie Kapital ansammeln kann, im Gegensatz zu Vereinen, die ihr Geld immer möglichst schnell loswerden müssen.

Die Entscheidungen würden die Genossen treffen. Was vielleicht auch schief gehen könnte, weil vermutlich viele nur Bezahlen wollen, ohne mitdenken zu müssen.

@heluecht@pirati.ca

Als Antwort auf Don di Dislessia

@Don di Dislessia
Ich würde gerne verstehen, wie das funktionieren soll. Ich bin nur ein wenig Ratlos, was dadurch besser funktionieren wird.

Oder anders gefragt.. was ist an dem heutigen System falsch. Es funktioniert seit 2010 doch eigentlich ganz hervorragend. Was würde sich mit einer Genossenschaft erheblich verbessern, so das es die Risiken übersteigt?

@Michael Vogel

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Don di Dislessia

Ich halte wenig von einer ehrenamtlich arbeitenden IT fediverse Developer Community, die als Genossenschaft organisiert ist.
Hab intensive Erfahrungen in einer Hacker Genossenschaft gemacht. Deswegen rate ich von Genos, die das Projekt Tagesgeschäft von IT Entwicklungen vor allem auf ehrenamtlicher Unterstützung aufbauen wollen ab.
Kann gut sein, dass mit viel € schon zum Start sowas besser laufen kann. Das sollten mehr wie 2 Mio € Startkapital sein.
Als Antwort auf stolenprivacy

Dann haben wir uns missverstanden!

Die Genossenschaft soll Entwicklerinnen fest einstellen, ansonsten hat das keine Basis, auf der man etwas aufbauen kann.

@heluecht@pirati.ca @feb@loma.ml

Als Antwort auf Matthias

@Matthias @Michael Vogel
zu dem iben gesgten kämen neue Abhängigkeiten und Verantwortung, die immer mit dem Geld einher gehen. Dabei muss nicht der oriblematische Teil überwiegen, aber due bisherige Freiheit hatte schon was für sich und ist meiner Auffassung nach auch einer der Virteile des Fediverse. Ja auch eine solide Finanzbasis kann Freieit bieten, aber es wäre eben ein sehr einschneidende Änderung, die sich vermutlich radikal auswirken würde.