Diese kommende neuerliche Katastrophe fällt zwar in unsere Wahlkampfzeit, ist aber vermutlich wieder zu "weit weg", als dass man sie nicht abstrakt und nicht uns unmittelbar betreffend sehen wird. Es wird dann voraussichtlich also wie schon gewohnt wieder Berichterstattungen ohne richtige Einordnung ala: "die Natur kann schon schlimm sein…" geben.

Derweil wird in Deutschland wieder eine Partei mit einem Kanzlerkandidaten gewählt, der uns weiterhin erzählt, dass die Welt nicht gleich morgen untergehen wird. Das ist es was wir offenbar hören wollen, so einen Kanzler lieben die Deutschen. Denn bitte jetzt blos nicht wieder "Klimaterroristen", die uns die Klimakatastophe nur herbeireden sonst haben wir naher noch selber Flutkatastrophen so wie in Südeuropa in den nächsten Wochen und wir wollen schließlich weiter Auto fahren, die Weihnachtsganz essen, dann ordentlich Sylvester knallen und im Sommer wieder Fleisch grillen, wenn es wieder "schön warm" wird.