Zum Inhalt der Seite gehen


„Bahnbrechend“: Hamburger Covid-Forscher gelingt Durchbruch

archive.ph/ea6sQ#selection-355…

Hoffnung für Long-Covid-Erkrankte.

Erstmals kann man die Krankheit nachweisen und sie kann nicht mehr als psychosomatisch abgetan werden.

Damit kann auch die Suche nach einem Medikament beginnen.

//Siehe auch Thread.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Christian Sickendieck

Das wäre ja großartig, wenn es sich bestätigen und Medikamente entwickelt werden könnten.
Als Antwort auf elala@nrw.social

@elala
Wenn es tatsächlich eine Schrumpfung eines Gehirnteiles sein sollte (ich drück mich absichtlich so vorsichtig aus) hilft ein Medikament nicht mehr wirklich viel, es kann nur noch das Fortschreiten der Krankheit verhindern.

Medizinisch ist das eine schlechte Nachricht. Sozial ist es eventuell eine gute Nachricht: Diagnose ist möglich und Hilfe im Alltag ist dann leichter zu bekommen.

Als Antwort auf Christian Sickendieck

Zynismus

Sensitiver Inhalt

Als Antwort auf Christian Sickendieck

"als psychisch abgetan"

Damit hab ich mich sehr unglücklich ausgedrückt. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich damit jemanden verletzt habe.

Psychische Erkrankungen sind selbstverständlich auch Erkrankungen, sehr schlimme Erkrankungen.

Der Punkt, den ich versucht habe, dazustellen, war, dass Long Covid bisher kaum ernst genommen wurde und praktisch keine Rolle mehr spielt. Vielen Betroffenen wird zwischen den Zeilen gesagt, sie sollen sich nicht anstellen, es wäre eine Kopfsache.

Als Antwort auf Christian Sickendieck

Leider wird ja auch z.B. Depressionspatienten zu oft noch gesagt, sie sollten sich zusammenreißen...

Das muss generell weg.

@csickendieck

Als Antwort auf Wilfried Klaebe

Oder dass sie generell scheiße seien. Alles schon dagewesen.
@csickendieck
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Christian Sickendieck

schreib "psychosomatisch", das passt auch besser. Das ist die häufigste Sprechart von Ärzten, wenn sie körperliche Ursachen nicht erkennen oder ignorieren.
(Eine Nachbarin hat 4 Ärzte gebraucht, bis einer statt psychosomatisch o Übergewicht auf Gallensteine kam. Und die liegen inzwischen im Museum des Krankenhauses, weil die grössten ever...)
Als Antwort auf Dodo III.

@Dodo_sipping ^Danke für den Hinweis. Es war mir selbst aufgefallen, da der Beitrag schon mehrfach geteilt wurde, wollte ich ihn nicht mehr ändern. Aber das ist gut. Danke. 🙂
Als Antwort auf Christian Sickendieck

Meines Wissens werden nachträgliche Änderungen und Korrekturen genauso weiterverteilt wie der ursprüngliche Text.

@Dodo_sipping

Als Antwort auf Christian Sickendieck

[offtopic] im Artikel steht, dass die "bekannte Plattform medRXiv" von der Yale-Universität betrieben wird. Da wäre jetzt die Frage, wie es da für die Zukunft dieser Plattform aussieht, wenn jetzt die Finanzierung der US-Unis in Frage steht und zB schon prominente Yale-Professoren wie Snyder das Land verlassen. Und das ist nur eine von vielen Fragen...
Als Antwort auf Pterry

@Pterry Die Plattform ist ja erstmal unerheblich. Dass Yale (wahrscheinlich, evtl.) Mittel gestrichen werden, okay. In Hamburg wird die Forschung weitegehen. Sorgen macht mir eher der Hinweis auf Multipler-Sklerose-Ähnlichkeit. Ja, es gibt Medikamente, aber diese Form von Krankheit ist noch nicht kpl. erforscht.