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Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Monate her)
Als Antwort auf Kris

"Heute ist Freitag, der 3. Januar 2024." — Nicht ganz, `year++`.
Als Antwort auf Kris

@citizen428 Unten im Text dürfen die 15 Jahre auch noch einen bump auf die 16 bekommen.

Danke für den schönen Text!

Als Antwort auf Kris

@citizen428 na zum Glück war der Beitrag nicht „In der Blockchain!“ sonst hättest du das nicht mehr ändern können ;)

Was wieder zeigt das die hochgepriesene Immutability die so oft als Vorteil der blockchain Technik verkauft wird am Ende in der realen Welt eher ein Hindernis.

Als Antwort auf Kris

💯 schon immer mein Bauchgegühl.

jetzt wird es mit AI versucht unnütz Energie zu verschwenden.

Als Antwort auf Peter Sommerlad

@PeterSommerlad In KI werden viele Milliarden investiert.

Das tut Kapital nur, wenn es ein Multimilliarden-Problem zu lösen gibt, und in Lösungen, die das dann zu tun versprechen.

Das zu lösende Problem, das AI verspricht anzugehen, sind Löhne.

teilten dies erneut

Als Antwort auf Kris

es wird mM nach Snake Oil 🐍 🛢️verkauft statt Lösungen.

Problem ist generell, dass es zu viel Geld gibt und zu geringe Zinsen. So wird verzweifelt versucht in Dinge zu investieren, die "in" sind, anstatt wirklich was für die Menschheit.

Als Antwort auf Kris

@PeterSommerlad Wurden nicht auch in Blockchains viele Milliarden versenkt ohne das es einen Anwendungsfall gab? Für die "KI" (ich finde ja man sollte lieber von Automatisierung reden) gibt es ein paar gute und lösbare Anwendungsfälle, aber meiner Meinung nach nichts realistisches was diese vielen Milliarden rechtfertigt.
Als Antwort auf Kris

Und wieder drängt sich die Frage auf: Warum ist das in einem so streng regulierten Finanzmarkt wie Deutschland erlaubt?

Ich muss für den Online-Abruf meiner Umsätze alle paar Wochen Kopfstände machen, während Bitcoin eine ernsthafte Diskussion ist???

Als Antwort auf Kris

Wobei die Frage ist, ob Bitcoin wert hat, weil viele Leute das mit echtem Geld kaufen müssen, um Ransomware-Forderungen zu bezahlen und damit einen Markt generieren, den es braucht, damit ein Wert entsteht. Oder ob die Ransomware-Gruppen Bitcoin verwenden, weil Bitcoin einen wert hat, der noch woanders entsteht. Oder ob sich der eine Markt (Wert kommt aus Ransomwaretransaktionen) und der andere Markt (wert kommt nicht aus Ransomwaretransaktionen) gegenseitig hoch jubeln.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@c0t0d0s0

"Ja."

Bitcoin hat keinen Wert, weil er keinen Wert schafft und in der Wertschöpfung nirgendwo verankert ist.

Damit man einen Bitcoin-Exit machen kann (also reales Geld für Bitcoin kaufen kann), muß es Nachfrage nach Bitcoin oder anderen, an Bitcoin gekoppelte Kryptowährungen geben. Diese Nachfrage entsteht nur, wenn man Leute überzeugt, Coins zu kaufen (-> ein Pyramidenschema) oder zwingt, Coins zu kaufen (-> Ransomware, ein Geldwäscheschema).

Saupreiss #Präparat500 hat dies geteilt.

Als Antwort auf Kris

@c0t0d0s0

Oder zwingt, weil Rechtslibertäre immer höhere staatliche Ebenen kapern (nachdem sie Großkonzerne mit entsprechender Kapitalausstattung gebaut/gekapert hatten).

Als Antwort auf Kris

"Bitcoin hat keinen Wert, weil er keinen Wert schafft und in der Wertschöpfung nirgendwo verankert ist."

ist das bei ETFs nicht genau so?

@c0t0d0s0

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss @ukoenzen @c0t0d0s0 Naja. Streng genommen ist das auch bei Gold der Fall. Die aktuellen Goldvorräte könnten den Bedarf der Industrie für mehr als die nächsten 100 Jahre decken, und da ist noch kein Recycling mit drin.

Gold hat also nur (nennenswerten) Wert, weil Leute glauben, dass Gold (sei es als Schmuck oder als Barren) wertvoll ist.

Als Antwort auf Ysegrim

@ysegrim

Nur ist das halt kein Vergleich zu Aktien(Fonds) im Allgemeinen.

Die haben zwar auch einen - teils übergroßen! - spekulationsanteil, aber die Vorstellung der Börse als großes Spielcasino stimmt deshalb dennoch nicht.

Was Gold angeht, bin ich bei Dir. Wobei da zu streiten wäre, was „Spekulative Anlagen“ sind, und wo die Spekulation ist, das habe noch einen Wert, wenn Volkswirtschaften Crashen. Ich selbst weiß jedenfalls, dass ich es nicht essen werde.

@ukoenzen @isotopp @c0t0d0s0

Als Antwort auf Ysegrim

@ysegrim @Saupreiss @ukoenzen @c0t0d0s0 Naja, Gold kann ich aber teilen und komplett offline & stromlos (für Söldner) als Zahlungsmittel nutzen. Der Wert des Goldes ist der, dass es immer gegen ein anderes Zahlungsmittel eingetauscht werden kann. Nicht rückverfolgbar, wenn man will.
Der Wert von Gold ergibt sich auch aus der guten Lagerfähigkeit und Inflationsresistenz.
Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf

Historisch ist das korrekt.
Ob das künftig gilt, muss sich erst zeigen.
(Mich kannst du auch heute mit Gold bezahlen, aber der Aufwand bedeutet einen großen Abschlag. Ich nehme auch BTC, aber da wäre der Abschlag noch sehr viel größer. 🤣)

@ysegrim @ukoenzen @isotopp @c0t0d0s0

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss
Also mit Blick auf die zunehmende Verschiebung kriegerischer Akte ins Internet, glaube ich tatsächlich dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wir einen funktionierenden Angriff (durch staatlich Akteure) auf Bitcoin erleben werden.
Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf

Die Frage ist, was vulnurabler ist.
Und das möchte ich keinesfalls als Argument für irgendeinen Crypto-Schmarrn (BTC zähle ich dazu!) verstanden wissen.

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss Die Frage ist leicht zu beantworten. BTC ist deutlich anfälliger.
a) das Netzwerk selbst
b) die Wallets (siehe die Bitcoin Festplatte und die Müllhalde)
c) Tauschandel (Währungstausch)

Ich traue den großen Geheimdiensten zu, schon vorbereitete Angriffspunkte parat zu haben

Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf

Netzwerk und insbesondere Wallets sind aber hochgradig heterogen. Das gilt für Finanznetzwerke, die nicht nur Spielgeld transportieren, zwar grundsätzlich auch, aber sie sind weit zentraler.

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

Das Netzwerk kann ich durch BGP Angriffe oder, wenn ich noch tiefer in den Netzwerken stecke, die Pakete der Konkurrenz nur so lange verzögern, bis ich selber zum Zug kam.

Und bei den Wallets ist mein Blick eher die Verfügbarkeit. Ich kann dich mit quasi mit wenig Aufwand arn machen, indem ich dich von deiner Wallet aussperre.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Monate her)
Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf Sooo leicht ist das universell nicht mehr. Auch bei BGP hat sich einiges getan, auch, wenn es insgesamt noch oft erschreckend ist.
Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss Ich glaube zumindest genug Ahnung von dem Zeugs zu haben um mir zuzugestehen, dass wir da nicht sonderlich gut abgesichert sind.
Guck dir doch an, mit welch profanen Mitteln (upsi) uns gerade die Seekabel abhanden kommen.
Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf @Saupreiss @ukoenzen @c0t0d0s0 Äh, nein. Das funktioniert alleine deswegen, weil auch dein Söldner glaubt, dass das Gold einen Wert an sich hätte. D.h. dass er glaubt, dass er wenn anders findet, der an dem vermeintlichen Wert seines Goldes glaubt.

Im Gegensatz zu z.B. Brot, Zigaretten, etc die einen tatsächlichen Nutz-Wert haben. Oder Grundeigentum, zumindest solange es als "Besitz" akzeptiert wird.

Als Antwort auf Ysegrim

Geld und vergleichbare Währungen funktionieren als abstrakte Schuldversprechen. Du kannst für Gold oder Geld im Rahmen einer Transaktion beliebige Leistungen von beliebigen Personen bekommen.

Das funktioniert, weil Transaktionen möglich sind (das Geld also 1. in kleinere Einheiten portionierbar ist, und es als 2. Ausgleich für Arbeit angenommen wird, und 3. die Transaktionskosten im Vergleich zum Wert der Transaktion vernachlässigbar sind).

Das ist bei Bitcoin so halt nicht der Fall: 1. schon, 2. in der Regel nicht und 3. LOL.

Und es braucht alle 3 Eigenschaften für "Wert", also "abstraktes Schuldversprechen bzw in Folge landet man nach Marx bei de.wikipedia.org/wiki/Symbolis…

TL;DR: Eine Währung ist etwas wert, weil Du etwas (Resourcen, Arbeitszeit) generalisiert dafür bekommst. Damit das funktioniert gibt es Vorraussetzungen, die Bitcoin nicht erfüllt.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Monate her)

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Als Antwort auf Kris

@ysegrim @asltf @Saupreiss @ukoenzen Vielleicht sollte man Bitcoin sowieso nicht als herkömmliche Währung sehen. Nicht als Kurantmünze, sondern als Bullionmünze, deren Wert quasi durch den Wert durch das Metall der Münze repräsentiert wird. Im Fall von Bitcoin halt den Aufwand, ein Bitcoin zu minen, was aber nur so lange funktioniert, wie andere Leute etwas nicht physikalisch existierenden einen Wert beimessen.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@c0t0d0s0

Nur ist dieser Vergleich völliger Schwachsinn: Die Energie eines Bitcoins ist nach dessen Berechnung verbraucht. Sie lässt sich auch nicht wiedergewinnen. Es spielt auch keine Rolle, ob du dafür 3 Mio kWh oder 6 Mio kWh verbraten hast.

Die einzige Frage ist, ob jemand bereit ist, für diesen völlig deckungsfreien Wert was bezahlen möchte (zuzüglich einiger kWh und einem - hohen! - Anteil, um die Transaktion zu validieren).

@isotopp @ysegrim @asltf @ukoenzen

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

Ja, der Vergleich hinkt . Möglicherweise aber nicht so völlig, wenn der Sachwert nicht die Energie ist (die man zurückverwandeln kann, genauso wie ich aus einem Krugerrand nette Ringe machen kann) sondern der Energieverbrauch. Zur Generierung eines neuen Bitcoins müsste ich ja mindestens die gleiche Energie aufwänden, wenn ich den Colin nicht kaufen wollen würde, eher sogar deutlich mehr.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Monate her)
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@c0t0d0s0

Der Vergleich ist vielleicht nicht deutlich genug ausgeführt: Man verwendet einen Baum („Energie“/„Wert“), um einen Liter Wasser zu verkochen und damit handelt man: Es müssten ja andere auch einen Baum abfackeln, um einen Liter Wasser verkochen zu lassen. Und es gibt weder unbegrenzt Bäume noch unbegrenzt Wasser, also muss es ja einen Wert haben.

@isotopp @ysegrim @asltf @ukoenzen

Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen Wenn man zugrundelegt, das der Wert in der verbrauchten Energie liegt, müsste der Wert theoretisch gegen unendlich streben, da auch mit unendlich viel verbrauchter Energie, kein weiterer Bitcoin zu minen ist. Interessant ist auch, das ja quasi alle Bitcoins diesen Wert annehmen, auch wenn sie für viel weniger Energieverbrauch gemined werden. Die wesentliche Frage ist allerdings, wieviel Leute bereit sind, für diesen "Wert" zu bezahlen.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen Und der bemisst sich pur an Angebot und Nachfrage. Da ist man dann wieder beim Renoir oder bei der Pagode mit matching numbers. Nachfrage hat da nicht notwendigerweie etwas mit echtem Wert zu zu tun, sondern kommt woanders her. Die Honus Wagner Sammelkarte ist bestimmt keine 12.6 Mio $ wert, es ist am Ende nur ein Stück Papier, an sich nahezu wertlos.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen Aber es besteht anscheinend eine Nachfrage, dieses an sich nahezu wertlose Stück Papier zu besitzen, die zu einem entsprechenden Angebot führt. Und das glaube ich so ähnlich bei Bitcoin, die Hoffnung damit reich zu werden, die Notwendigkeit eine Ransom zu bezahlen, führt zu einer einer Nachfrage, die zu Angeboten führt. Was anders bei Bitcoin ist, das der intrinsische Wert 0, weil ich aus dem Wert den es repräsentiert keinen Nutzen ziehen kann.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@c0t0d0s0

Exakt. Der Wert wird ausschließlich über die Nachfrage danach definiert und da scheint Argument zu sein, dass es nun einmal „künstlich“ (ausdrückliche Designentscheidung) endlich ist. Wobei der Aufwand, die letzten Blocks zu berechnen, gigantisch sein wird.

@asltf @isotopp @ysegrim @ukoenzen

Als Antwort auf Saupreiss #Präparat500

@Saupreiss @c0t0d0s0 @ysegrim @ukoenzen es wird kein letzter Block berechnet. Der Energieaufwand wird bleiben. Nur wird es keine "neuen" Bitcoins mehr als Belohnung geben. Der Miner muss sich also seinen Aufwand und Rendite über Transaktionsgebühren verdienen.
Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen Ich rede auch nicht vom letzten Block, ich rede vom letzten als Belohnung übergebenen Bitcoin. Warum sammeln Leute Reliquien, warum sammeln Leute Sammelkarten, Briefmarken (.... wobei diese der Überlieferung nach ja einen echten Wert in der Vereinfachung der Initiierung menschlicher Paarbindungprozesse haben sollen, und damit einen über den Papierwert hinausgehenden Wert)
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Monate her)
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen NFT sind ja noch mal eine andere Sache.Welchen Wert hat Besitz und Authenzität,wenn jede Kopie vom Original ununterscheidbar ist und daraus kein Folgenutzen entsteht (bspw. ich kann damit etwas bezahlen).Bit. hat ja wenigstens die Eigenschaft,als theoretisch als Zahlungsmittel zu fungieren zu können (obwohl ich dabei bleibe das Bitcoin eher Bullion- denn Kurantmuenze ist). Bitc. hat einen inhärenten Wert von 0, NFT nicht mal eine Variable für Wert.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen Briefmarken sind da sowieso ein gutes Beispiel, der Wert eine Briefmarke so rein von der Fertigung her, dürfte dem eines Bitcoins nicht unähnlich sein (Das das einen einen Wert von 0 hat und das andere einen intinsischen Wert von nahe Null, ist nur in soweit relevant, wenn ich versuche das eine durch das andere zu teilen) so lange die Briefmarke gültig ist, hat sie ihren Nominalwert, und dann kommt da noch der Sammlerwert als dritter Wert hinzu.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen Etwas kann keinen intrinsischen Wert haben, seinen Nominalwert verlieren, aber durchaus Sammlerwert haben. Vermutlich wärst Du doch nachportopflichtig falls du einen Schwarzen Einser für 400 Kiloeuro auf einen Brief klebst. Wobei auf einen Sammlerwert des letzten Bitcoins zu warten ist wahrscheinlich ähnlich fruchtvoll wie das Warten auf das Auftauchen des letzten Einhorns ....
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@c0t0d0s0

Die Erzählung der Cryptojünger ist ja, dass Fiatwährungen durch idealerweise unverantwortliche (bis absichtlich-great-resettende) Regierungen an Wert verlieren würden. Dies als wahr annehmend, bringt die Briefmarke halt ebensoviele wie der erste oder letzte Coin: Kann man nicht fressen und es muss wer der Briefmarke genug Wert beimessen, dafür nützliches herzugeben…

@asltf @isotopp @ysegrim @ukoenzen

Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@asltf @Saupreiss @ysegrim @ukoenzen Der Wert ist halt verbrauchte Energie, die ich nicht mehr zurück gewinnen kann. Das heisst sobald die Sau durchs dorf getrieben ist und sich die Nachfrage woanders hin orientiert, fällt der monetäre Wert des Wertes "verbrauchte Energie" auf 0, langsam oder schnell. Irgendwann ist der Wert so niedrig, das die Hoffnung auf reich werden schwindet oder nicht mehr als Ransom taugt, was das beschleunigen wird .... eben auf 0.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@c0t0d0s0

Wenn ich das richtig sehe, kann man dann immer noch einen Schnitt machen - beim Transfer. Der ist im Vergleich mit anderen Transfermethoden aber bereits heute absurd teuer und langsam.

@asltf @isotopp @ysegrim @ukoenzen

Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@ysegrim @asltf @Saupreiss @ukoenzen Etwas kann ja durchaus auf Basis seiner physikalischen Eigenschaften keinen oder einen geringen Wert haben, aber trotzdem einen Wert zugemessen bekommen. Diamanten sind auch nur gepresster Kohlenstaub .... ein Renoir oder Degas ist letztlich im Grunde auch nur etwas preisgünstige Farbe auf eine Leinwand verteilt. Und eine gebrauchte Pagode ist sicherlich so rein vom Materialwert auch keine 300 Kiloeuro wert.
Als Antwort auf Joerg Moellenkamp

@c0t0d0s0

Diamanten (eher Industrie als Natur) haben durchaus realen praktischen Wert. Ansonsten stimmt es mit den Kunstwerken überein: Es gibt genügend Verrückte, die ihr überschüssiges (nicht sinnvoll verwendbares) liquides Vermögen irgendwie „speichern“ wollen. Oder es als Statussymbol brauchen. Der einen Klunker, der anderen Superyacht oder Football-Team. Wobei das noch einen „verwertbaren“ Wert darstellt.

@isotopp @ysegrim @asltf @ukoenzen

Als Antwort auf Kris

@ysegrim @asltf @Saupreiss @ukoenzen @c0t0d0s0 Das ganze Konstrukt des „gesetzlichen Zahlungsmittel“ ist bei den crypto-libertären ohnehin nicht angekommen: Geld als Zahlungsmittel ist ja nicht einfach nur da. Nein, es gibt seit Hammurabi Gesetze, die festlegen, dass es als Zahlungsmittel dient, und akzeptiert werden muss. Die Sumerer nutzten ursprünglich Gerste als Zahlungsmittel, also ein Grundnahrungsmittel, das tatsächlich einen intrinsischen Wert hatte. Dessen Verderblichkeit hatte dann auch noch den Vorteil, dass man Geld an sich nicht horten konnte, und es in was anderes, dauerhafteres investieren musste, wenn man sein Vermögen langfristig behalten wollte.
Als Antwort auf ukoenzen

@ukoenzen @c0t0d0s0 Aktien sind erst mal Anteile von Firmen, und Firmen sind natürlich Teil der Wertschöpfungskette, schaffen also tatsächlich Werte. Ein ETF ist eine Sammlung verschiedener Aktien, also, hier findet eine Übertragung der Expertise statt: statt selbst auszuwählen, welche Aktien man kauft, überlässt man das irgendwelchen statistischen Metriken oder Experten. Natürlich kann es dann auch ETFs geben, die nur bullshit-Aktien enthalten, die keinen Wert haben, aber gut verkauft werden.
Als Antwort auf Kris

@c0t0d0s0

Das ist der grundlegende Mechanismus, der das Geld zu dem macht was es ist. Nur ist der zwangausübende Akteur bei gewöhnlichem Geld der Staat, der sich die Steuern mit Geld bezahlen lässt.

Und nein, das ist kein Plädoyer das Geld abzuschaffen. Es ist nur eine Tatsachenfeststellung.

Fronarbeit und Naturalzehnte sind keine echte Alternative.

Als Antwort auf Kris

@c0t0d0s0 Es ist die Wette drauf, dass sich in der Zukunft jemand findet, der noch fester an den Wert von Bitcoin glaubt als du.
Wenn ich mir die Welt so ansehe: die Person wird sich finden.
Der Trick ist nur, nicht der letzte zu sein.
Insofern frage ich mich immer: ist es wirklich dumm, Bitcoin zu kaufen? Dümmere, die sie morgen abkaufen finden sich mit großer Sicherheit.
Insofern ist es ein seltsames Spiel: es ist dumm, welche zu kaufen, das wird aber von noch Dümmeren kompensiert.
Als Antwort auf Kris

hier ist ein tracker mit allen bekannten betrügereien, diebstählen, etc. von Cryptowährungen und Blockchains:
web3isgoinggreat.com/
Aktuelll sind es 76 Milliarden Dollar.

Wilfried Klaebe hat dies geteilt.

Als Antwort auf Kris

hatte keine Ahnung wer das ist, nur um sie 3 posts weiter unten in meiner timeline zu finden 😂
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Als Antwort auf Kris

Da wurde doch gemeldet das eine dieser Kryptowährungen jetzt wahnsinnig im Wert gestiegen ist, wie heißt die noch? 🤔
Als Antwort auf Kris

Als uns damals eine Gründerin, die gerade aus dem Informatik-Studium kam, anbieten wollte, Video-Livestreams in der Blockchain transkodieren zu wollen, wusste ich, dass niemand in deren Bubble den Sinn und Zweck verstanden hatte. Die fanden einfach das Wort lustig und wollten für jeden Nagel einen unnötig komplizierten Hammer neu erfinden.
Als Antwort auf Kris

Ich wollte gerade schreiben, das trifft aber bei keiner "nicht durch Gold gedeckten Währung zu".

Aber genaugenommen ist auch Gold eine rein fiktive und irrationale Illusion die unserer Geschichte und der daraus resultierenden Gesellschaftlichen Entwicklung geschuldet ist.

Währung und Werte sind rein aus unserem allgemeinem Vertrauen entsprungen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Monate her)
Als Antwort auf Kris

#Prägnant und treffend formuliert und auf den Punkt gebracht. Nützt letztendlich nur denen, die andere bescheissen wollen. Taugt nicht zur #Währung (keine #Absicherung durch #Dollar, #Euro oder #Gold), sondern höchstenfalls zur Bezahlung von #VPN's oder ähnlichen #Dienstleistungen.

#bitcoin #CryptoHype

Als Antwort auf Kris

super Beitrag.

Am besten die Sprache auswählen in der es geschrieben wurde um Auto-Translate zu ermöglichen. Die Zusammenfassung ist Weltklasse. 👍

Als Antwort auf Kris

kann mir bitte mal wer erklären, was das Ganze soll, Bitcoin schürfen, ich verstehe komplettnix. Ist das so was, wie eine weitere Kommastelle von Pi errechnen? Falls es hier irgendjemanden gibt, der mir den ganzen Schais so erklären kann, dass ich zumindest einen blassen Schimmer davon bekomme, was Kryptowährung ist, komme ich gerne in seinen oder ihren Garten und bestimme jede einzelne Pflanze, die dort wächst.