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Ich kann "umstrittenen Nebentätigkeiten bei Augustus Intelligence" nicht mehr hören.

Amthor ist ein korrupter Hund aus dem Bilderbuch, der gegen Unternehmensanteile windigen Unternehmern direkten Zugang zur Bundesregierung vermittelt hat.

Kurz nach seinem "Lobbybrief" an Wirtschaftsminister Altmaier erhielt er 2.817 Aktienoptionen von Augustus Intelligence sowie einen Direktorenposten.

Als Antwort auf linuzifer

Und weil das im Rahmen einer IFG-Anfrage peinlich wurde, will er nun das Gesetz abschaffen.

Können wir das Kind bitte beim Namen nennen? (no pun intended)

Als Antwort auf linuzifer

Und ich kann auch diese gequirlte Scheiße von gewählten Abgeordneten, die im "NEBENJOB" "Lobbyist" sind, nicht mehr hören.

Entweder, du bist deinem Gewissen und der Demokratie verpflichtet, ODER du verdienst dein Geld damit, Abgeordnete im Interesse windiger Unternehmer zu beeinflussen.

Beides völlig ok, aber nicht in Tateinheit.

Als Antwort auf linuzifer

_Ich_ kann Nebenjob bei Abgeordneten sowieso nicht mehr hören.
Was genau spricht dagegen, dass die ihre _gesamte_ Arbeitskraft auf ihren Hauptjob richten? Der sollte doch schon stressig genug sein!
Als Antwort auf Daarin

@daarin kommt auf die Partei an. Als Hinterbänkler in der CDU hat man sicher etwas weniger zu tun...
Als Antwort auf Daarin

@daarin es gibt ein gutes Argument dafür:
Wir wollen ja eigentlich keine Berufspolitiker haben, also die nur das Parlament kennen und sonst nix.

Aber wenn du in einigen Berufen (z. B. Chirurg) Jahrelang nicht tätig warst kannst du das mit dem wiedereinstieg quasi knicken.

Aber so wie es gerade umgesetzt ist haben wir zu großen Teilen Berufspolitiker, die zum teil sehr Zweifelhafte (Neben-)Jobs haben.

Wir haben also gerade das schlechte aus beiden Welten.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Jan-Hendrik Fox

@Jaguar
Ja, das Argument ist bekannt. Aber es funktioniert so halt nicht.
Außerdem bekommt man schließlich auch eine ziemlich stattliche Pension, wenn man vier Jahre im Bundestag saß.
Wenn einem das nicht reicht, ist man dann vielleicht nicht einfach zu weit vom Durchschnittswähler entfernt um ihn vertreten zu können?
Als Antwort auf Daarin

@Jaguar
Vielleicht sollte man diese Bezüge allerdings direkt nach dem Ausscheiden weiterzahlen. Damit es auch keine Anschlussverwertung mehr braucht.
Als Antwort auf Daarin

@daarin @Jaguar Als ob brauchen da jemals das Problem gewesen wäre. Mehr zu nehmen, wenn man mehr bekommen kann ist ziemlich menschlich. Das ist in der Fläche nur über die harte Durchsetzung gesetzlicher Vorgaben in den Griff zu bekommen.
Als Antwort auf Jan-Hendrik Fox

@Jaguar @daarin Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht. Wir haben in jeder Organisation hauptberufliche Führungskräfte, bei denen kein Mensch auf die Idee käme, sie müssten Zeit für einen Nebenjob haben, um ihre Führungsaufgabe gut erledigen zu können. Im Gegenteil: Organisationen versuchen alles, damit ihre Entscheider sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können und nicht durch andere Themen abgelenkt werden. Sie sollen Ahnung haben von ihrer fachlichen Domäne, ja. Aber die Expertise bringen andere mit an den Tisch.

Warum sollte man das ausgerechnet beim Staat anders organisieren?

Als Antwort auf Papageier

@papageier @daarin ein Unterschied ist, dass Politiker Entscheidungen für das ganze Land treffen. Wenn sie aber die Lebenswirklichkeit der Menschen nicht kennen können sie quasi keine guten Entscheidungen für die Mehrheit treffen.
Ja erfahrene Politiker sind glaube uch auch eine gute Sache, aber wenn die glauben, dass ihre Kumpels in der Wirtschaft die Bevölkerung wiederspiegeln. Oder, dass man mit mehreren Millionen auf dem Konto zum Mittelstand gehört.
Dann schaden sie eher.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf linuzifer

ich weiß gar nicht, was ihr habt. Schmerz hatte damals als mdb ca 16 „nebenjobs“ und wird jetzt Kanzlerin. Das ist doch erfolgreiche Arbeit !
Als Antwort auf linuzifer

ich tendiere da weniger zur "Rache", als dazu, dass er den Goldtopf sieht den es u.a. im Rüstungssektor zu verteilen gibt und nun überlegt wie er nen Geschäft raus machen kann, dass möglichst viel davon an seine Budies geht, aber diesmal halt ohne ifg...

23.social/@alios/1142384528069…


Die Union beharrt ja auf der Schuldenbremse, weil sie der Politik, also quasi sich selbst, die Verantwortungs Fähigkeit abspricht anständig mit Geld umzugehen.
Das Informationsfreiheitsgesetz, ist eine andere Komponenten mit der sich die Verschwendung öffentlicher Mittel aufdecken und damit auch verhindern lässt.
Und in dem Moment wo wir nen riesen Goldtopf aus der Schuldenbremse raus lösen, wollen sie das #ifg "reformieren".
Definiere: schizo Handeln - Alternativ: Buddy-Goldtopf-Verteil-Orga

Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag
Clu | #RipNatenom 🕯
Da CDU/CSU und die MAGA-Sekte sich gut verstehen und immer wieder mal treffen, egal ob bei „Konferenzen für Konservative“ (gern auch co-ausgerichtet vom Heartland Institute wie in Berlin vor einigen Monaten), auf denen neben „informellem Austausch“ Unionspersonal auch Vorträge hält oder direkt mit „hochrangigem Personal“ bei den Faschos wie De Santis (Scheuer, Bär und Hahn) oder gleich zum Nominierungsparteitag des Orangenen, wie Herr Spahn und weitere, kein Wunder.
@linuzifer
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf linuzifer

Damit ist er in DIESER Partei ja in bester Gesellschaft: clankriminalitaet.de/