Wisst ihr, welches Feature dem Fediverse richtig Schwung bringen würde?
Die Antwort wird euch nicht gefallen.
Ein in die App integriertes Analyse-Tool, mit der man den Erfolg und die Reichweite seiner Posts analysieren kann und graphisch hübsch dargestellt kriegt.
Wir sollten nicht unterschätzen, wie viel es ausmacht, ob jemand schnell ne schicke Grafik für die/den Chef erstellen kann, um aufzuzeigen, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Die kommerziellen Plattformen bieten das nicht ohne Grund an. Das betrifft sehr viele Bereiche.
Und ja, ich weiß, dass dieser Gedanke dem #Fediverse irgendwie widerspricht. Vielleicht findet sich da ja nach etwas gemeinsamen Nachdenken eine ähnlich gute Lösung, wie bei den (hoffentlich bald kommenden) Drükos.
teilten dies erneut
padeluun ⁂
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Ascendor
Als Antwort auf padeluun ⁂ • • •Deus Figendi.jwd
Als Antwort auf Ascendor • • •@Ascendor @padeluun
Kann mich kurz jemand aufklären was das ist? Also ich gehe davon aus, dass es "Drüber-Kommentar" bedeutet, aber was soll es sein? Ist das wenn ein vorhandener Beitrag nachträglich die Antwort auf den eigenen wird? Also wenn es erst die Antwort gibt und dann schreibt man die Frage "drüber"?
Oder ist es nur ein neues Wort für "Text oben Fullquote unten" (ToFu)? Aber Zitate sind zumindest in Mastodon unüblich (auf Friendica vielleicht nicht).
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Deus Figendi.jwd • • •padeluun ⁂
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •M.Sie
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •mögen das
Torsten und crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts mögen das.
thinkpad
Als Antwort auf M.Sie • • •Reichweitenmessung wäre schon in Ordnung. Was bei den alten social media angeboten nervt, ist die Möglichkeit die eigene Reichweite zu manipulieren - sei es durch Geld oder Bot-Netzwerke. @reticuleena
Ralf Eckstein
Als Antwort auf thinkpad • • •@thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility Sobald die Reichweite gemessen werden kann, wir es auch Bestrebungen geben, sie zu optimieren - wenn nötig, mit Einsatz von Geld und anderen unfairen Mitteln.
Dann lieber doch so wie @Crimelady schreibt.
mögen das
Montag und Torsten mögen das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Ralf Eckstein • • •@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility Es geht da absolut nicht nur um kommerzielle Betreiber. Auch im Landratsamt, beim Lokalradio, im ÖRR oder beim Naturschutzverein gibt es Menschen, die vielleicht gerne einen Fediverse-Account betreiben würden, aber die Arbeit scheuen, weil sie für den Quartalsbericht von Insta, Twitter und co binnen Minuten einen Report erzeugen, aber im Fediverse alles manuell bauen müssen. Mit diesen netten Grafiken gibt man Menschen eine Unterstützung an die Hand, wenn sie für das Fediverse werben wollen. Genau diese viele Gratiswerbung haben sich die kommerziellen halt schon lange zu Nutze gemacht.
So lange wir uns gegen Zahlen wehren wird auch immer die Reichweitenlüge im Raum stehen bleiben.
Mir gefällt das ja auch nicht. Ist halt ne Realität, die einem nicht unbedingt gefallen muss.
Mo
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Torsten mag das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Mo • • •Mo
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Die dem Gemeinwohl verpflichteten Organisationen müssen begreifen, dass sie keinen Anspruch auf Reichweitenmessung für ihre öffentlichen Beiträge haben, da Reichweitenmessung in gesellschaftlichen Diskursen dem Gemeinwohl schadet.
@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility
Torsten mag das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •@elottermann @ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility Die müssen gar nichts. Aber einige davon finden es blöd, wenn ihnen irgendwelche Leute aus ner in ihren Augen unbedeutenden Blase sagen, sie würden etwas begreifen müssen. Die Leute haben eine Realität und die ist oft genug, dass sich die Chefs an Berichte mit solchen Auswertungen gewöhnt haben. Anders kriegen sie denen nicht vermittelt, dass sie sinnvolle Arbeit tun.
Naja und deshalb bleiben die dann bei den Plattformen, wo sie Dinge messbar haben.
Ich schrieb ja schon, dass mir das auch nicht gefällt und dass ich eine Lösung suche, wo man den Kuchen essen und ihn trotzdem behalten kann. Aber diese "Die anderen müssen halt kapieren, dass..."-Haltung ist in meinen Augen eher ein Anfi-Feature im Fediverse. Wir sind hier halt nicht bei Pippi Langstrumpf.
Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Vielleicht müssen wir zuerst fragen, welche Zwecke dem Gemeinwohl verpflichtete Orgas und Personen mit SM verfolgen?
Der Betreiber meiner Instanz (ein gemeinnütziger Verein) möchte einen gemeinwohldienlichen digitalen Diskursraum gestalten und würde Forderungen nach Reichweitenmessung in diesem Raum vehement ablehnen.
(davon gehe ich zumindest stark aus)
@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility
Torsten mag das.
Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Meine Forderung ist, dass gemeinnützige Orgas Verantwortung für die Diskurse, die sie per SM gestalten, übernehmen müssen.
Eine kommerz. RW-Metrik ist nur ein Wert dafür, wie viele Menschen die Beiträge wütend gemacht haben.
Aber wenn man SM als gesellschaftl. Diskursraum begreift, muss auch jemand Verantwortung für die Gestaltung der Diskurse übernehmen.
Wer, wenn nicht die Träger des Gemeinwohls, wären dafür in der Pflicht?
@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Nami
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Es tut mir total leid für die, die in solchen Jobs festhängen - aber ich will ihren Chefs keinen Zugriff auf das Fedi geben. Der kybernetische Mechanismus aus Kontrolle & Optimierung kann leider auch von wohlmeinenden Mitarbeitis mitgetragen werden; auf Dauer vergiftet er das Miteinander.
Und wenig ha mir so gut getan wie nicht mehr mit #socialmedia zu arbeiten. Ich habe erst jetzt, Jahre später, wieder langsam Spaß daran.
mögen das
Torsten, jakob 🇦🇹 ✅ und crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts mögen das.
Dieu
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Dieu
Als Antwort auf Dieu • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf Dieu • • •RW will man m.E. messen, wenn man SM als Vertriebsweg sieht.
Wenn man SM als öffentliche gesellschaftliche Diskursräume sieht, dann ist das Meinungs-Bild, das die Diskurse zu Themen zeichnen, das Entscheidende.
Demokratie ist eine Mehrheitsveranstaltung und es muss uns gelingen, im gesellschaftlichen Diskurs einen hinreichenden Konsens für Lösungen zu den wichtigen Problemen zu bilden.
Reichweite ist das Gegenteil von Konsens.
@reticuleena @ralf @Crimelady @SheDrivesMobility
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Was meinst du mit "wenn NGOs an Schneid einbüßen"?
@hllizi @ralf @Crimelady @SheDrivesMobility
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Wenn du in der Argumentationskette NGO durch einen böswilligen Akteur ersetzt, dann bist m.E. genau an dem Punkt, warum das kommerz. SM Demokratien so angreifbar gemacht hat.
@hllizi @ralf @Crimelady @SheDrivesMobility
Dieu
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Dieu • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •NGOs sollten überhaupt mal anfangen zu prüfen, ob ihre Argumente im SM gut ankommen.
RW mag Einnahmen bringen, aber die NGO wird kaum überleben, wenn die SM-Diskurse ein Bild der starken gesellschaftlichen Ablehnung zeichnen.
@hllizi @ralf @Crimelady @SheDrivesMobility
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Dieu • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Abgesehen von der Wortwahl macht es aber Sinn, darüber nachzudenken, was Aktivistys mit SM bezwecken wollen.
In meiner Wahrnehmung sind sie unzufrieden mit dem Fediversum, weil es ihrem jeweils sehr wichtigen Thema nicht genug RW verschafft.
Auf der anderen Seite beklagen sie die Feindschaft, die ihnen in den Diskursen auf den Plattf. entgegen schlägt, auf denen sie ein hohe RW bekommen.
@hllizi @ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility
Dieu
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Dieu • • •Dieu
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Unter "Reichweitenlüge" verstehe ich die Aussage, dass Reichweite mit Gemeinwohldienlichkeit gleichgesetzt wird.
Mediale RW hilft vor allem dem, dem die Art der RW egal ist, weil er jede Art von RW monetarisieren kann. (z.B Shitstroms)
Wir müssen SM als den gesellschaftlichen Diskursraum der Digitalität verstehen, in dem sich Reichweitenbetrachtungen verbieten.
@ralf @thinkpad @Crimelady @SheDrivesMobility
Torsten mag das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf Ralf Eckstein • • •@ralf
Der Wunsch nach Reichweitenmessung resultiert aus dem Wunsch nach Reichweitenoptimierung.
@thinkpad @Crimelady @reticuleena @SheDrivesMobility
Torsten mag das.
Erwin Lottermann
Als Antwort auf thinkpad • • •@thinkpad
Reichweitenmessung ist die einzige notwendige Voraussetzung für Reichweitenmanipulation.
@Crimelady @reticuleena
Torsten mag das.
Plinubius 🇪🇺
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Analytodon - FREE Analytics for Your Mastodon Account
www.analytodon.comjeSuisatire …ᘛ⁐̤ᕐᐷ
Als Antwort auf M.Sie • • •@Crimelady
> Wer braucht hier die Grafik für den Chef?
Na wahrscheinlich die @reticuleena , sie muss doch wissen welcher sales pitch am besten funkt um ihr Buch zu verkaufen, und der Chef @padeluun hat sich doch auch gleich zu Wort gemeldet. Wusstes du nicht, die beiden sind in ..
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf jeSuisatire …ᘛ⁐̤ᕐᐷ • • •Nicht legitim finde ich ad hominem. Auch wenns sich um "Satire" handelt.
jeSuisatire …ᘛ⁐̤ᕐᐷ
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Nope @reticuleena, stoert nicht.
Ist grundsaetzlich posiiv wenn wir uns immer wieder ueber unser Setup hier Unterhalten, ab und zu "gegen die Anzeigentafel treten", wie mensch hier so sagt, und auch immer wieder ganz allgemein unsere Wahrheiten und Annahmen hinterfragen.
Satire ist da ein probates Mittel zwischen durch auch mal zu provozieren und zu scherzen.
Dazu ist sie da und weist schon:
tupambae.org/display/0ac89072-…
Solange das offen und "ehrlich" von statten geht ..
@Crimelady @padeluun
Nope @reticuleena, stoert nicht.
Ist grundsaetzlich posiiv wenn wir uns immer wieder ueber unser Setup hier Unterhalten, ab und zu "gegen die Anzeigentafel treten", wie mensch hier so sagt, und auch immer wieder ganz allgemein unsere Wahrheiten und Annahmen hinterfragen.
Satire ist da ein probates Mittel zwischen durch auch mal zu provozieren und zu scherzen.
Dazu ist sie da und weist schon:
tupambae.org/display/0ac89072-…
Solange das offen und "ehrlich" von statten geht ..
@Crimelady @padeluun
Satire
2024-09-19 22:26:19
Hans_Rutar
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Michael 🇺🇦
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •mögen das
Matthias und Montag mögen das.
Daniel Vergien
Als Antwort auf Michael 🇺🇦 • • •Bist du dir da sicher? So wie ich es lese ist View im Activity Stream Vokabular definiert, aber kein Teil von ActivityPub.
@reticuleena
Michael 🇺🇦
Als Antwort auf Daniel Vergien • • •Daniel Vergien
Als Antwort auf Michael 🇺🇦 • • •Die einzelnen Activities sind in der AP spec noch einmal beschrieben, aber das Wort "View" kommt in der spec nicht vor.
Daher lese ich es so als ob AP nicht alles AS Vokabeln nutzt.
@reticuleena
Michael 🇺🇦
Als Antwort auf Daniel Vergien • • •Daniel Vergien
Als Antwort auf Michael 🇺🇦 • • •Oder read 😁 ist ja ein 🐰 🕳️
Aber eine "anonyme" Variante gibt es nicht, oder? Die meisten wollen ja nur wissen wie oft der Beitrag angezeigt wurde, nicht wem.
@reticuleena
Michael 🇺🇦
Als Antwort auf Daniel Vergien • • •Was meinst Du mit "Oder read 😁 ist ja ein 🐰 🕳️"?
Ja, es wäre sicherlich eine Herausforderung, das ganze anonym zu machen.
jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf Michael 🇺🇦 • • •@Michael 🇺🇦 @reticuleena
Leena Simon @Daniel Nordhoff-Vergien
Könnte das nicht ein Server für seine User aggregieren, und regelmäßig dem Ursprungsserver eines Beitrags übermitteln?
Auf einem Homeserver ist ja klar, wem was ausgeliefert wird... da könnte ja relativ easy zusammengefasst werden.
Die Single-User-Instanzen sind ja auch eher eine Minderheit.
utopiArte
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Wieso meinst du das ein solches feature dem Gedanken des fedi wiederspricht @reticuleena
Leena Simon ?
Was sind Druekos?
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf utopiArte • • •@utopiarte Den Wert eines Posts oder Accounts anhand von Zahlen wie Follower oder Boosts zu messen, wird von vielen hier als Teil des Übels angesehen. Weil es einen Wettbewerb um Aufmerksamkeit eröffnet. Deshalb sind solche Zahlen oft per default erst mal ausgeblendet.
Drüko oder auch ToFu (Text oben, Fullquote unten) kennt man von Twitter. Man kommentiert einen Post obendrüber statt darauf zu antworten.
Hat ne ziemliche Diskussion darum gegeben, weil sie häufig in herablassender Weise verwendet werden. Aber genau diese Nutzung wird vermieden, indem man der zitierten Person ein Veto-Recht einräumt. Find ich ne elegante Lösung.
crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •DrüKos wäre das hier Ich nehme deinen Beitrag und schreibe irgend was (sehr meist unsinniges, beleidigendes usw.) > Aber genau diese Nutzung wird vermieden, indem man der zitierten Person ein Veto-Recht einräumt. Find ich ne elegante Lösung. kann man so machen, wird nur so nicht funktionieren. Denn wiedereinmal macht die Mastodon Software, etwas was nur Mastodon allein betrifft. Alle anderen Dienste, die auch bisher schon DrüKos können, betrifft diese Einstellung 0,nichts Wir könnten es immer noch machen
utopiArte
2025-03-22 22:43:24
Montag mag das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts • • •crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts mag das.
crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •wenn dir das so wichtig ist, warum nutzt du es dann nicht.
Diese Quotet posts gibt es schon immer und auf allen anderen Diensten, nur eben nicht in Mastodon.
Ich will dir auch nicht unterstellen, das das negative von dir genutzt wird,
Die Erfahrungen aus über 10 Jahren twitter, sprechen eine andere Sprache.
Zudem, wenn du einen post mit Liebe und Aufmerksamkeit beschenken willst, dann schreibe ihm eine Antwort, teile ihn usw.
Du bist selber lange genug dabei um verstanden zu haben, das es hier auch ohne geht udn das es nicht schlechter ist.
@utopiarte@tupambae.org
Matthias
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •@reticuleena
Leena Simon
Die Anzeige der Views zu einem Beitrag widerspricht nicht dem Gedanken des Fediverse. Damit wird nur dargestellt, was eh schon im Protokoll vorhanden ist. Darüber hinaus ist der Zweck an eine Darstellung gebunden, die nur lokal zur Anzeige kommt.
Was das Teilen von Beiträgen angeht, so ist das Veto-Recht eine Insel-Lösung von Mastodon, für Mastodon. Bedeutet, dass die Projekte, die das Teilen von Beiträgen schon seit 10+ Jahren unterstützten, diese Funktion nicht kennen und nicht unterstützten werden.
@utopiArte
Montag
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Drükos, QuotedShares oder wie auch immer man es nennt wenn man einen Beitrag als Zitat weitersagt gibt es doch schon ewig oder meinst Du was anderes.
Und was die Reichweitenmessung, bzw. die Reaktionen auf Beiträge angeht dazu hat heise-online doch mal was zu geschrieben. Wichtiger und Nachhaltiger als irgendwelche schnell verteilten "Likes" sind ja doch eigentlich wirkliche Interaktionen mit den Beiträgen, zumindest meiner Meinung nach.
reticuleena Leena Simon
Drükos, QuotedShares oder wie auch immer man es nennt wenn man einen Beitrag als Zitat weitersagt gibt es doch schon ewig oder meinst Du was anderes.
Und was die Reichweitenmessung, bzw. die Reaktionen auf Beiträge angeht dazu hat heise-online doch mal was zu geschrieben. Wichtiger und Nachhaltiger als irgendwelche schnell verteilten "Likes" sind ja doch eigentlich wirkliche Interaktionen mit den Beiträgen, zumindest meiner Meinung nach.
reticuleena Leena Simon
2025-03-22 21:32:21
⛳ rebel hat dies geteilt.
Mo
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •das mit der Reichweite ist doch schon längst überholt. Gab doch neulich einen tollen Artikel hier dazu.
Und „schnell ne schicke Grafik für den Chef“ bestätigt das auch.
Also ich möchte das nicht.
Torsten mag das.
Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Der Gedanke der Reichweitenmessung widerspricht m.E. nicht nur dem Fediverse, sondern auch den Grundregeln menschlichen Zusammenlebens.
Wenn ich etwas öffentlich sage, dann habe ich keinen Anspruch darauf zu wissen, wen das erreicht hat.
Jeder Versuch, das mit technischen Mitteln auszuhebeln wird m.E. zu schädlichen Manipulationsmöglichkeiten des gesellschaftlichen Diskurses führen.
mögen das
Montag, jakob 🇦🇹 ✅ und Torsten mögen das.
Erwin Lottermann
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Reichweitenmessung und Reichweitenmaximierung gehören zusammen.
Und wir wissen, dass in menschlichen Diskursen zwangsläufig Beiträge mit Angst, Hass und Gewalt die größte Reichweite bekommen.
Torsten mag das.
boenning
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •@reticuleena
Leena Simon
Drükos gibts im Fediverse schon länger, als es Mastodon gibt.
#Rant
jensbest
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Torsten mag das.
lobingera
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •In welche App?
Nicht ganz grundlos geht AP davon aus, das die Leserin *irgendwas* nimmt um an die Posts zu kommen
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf lobingera • • •lobingera
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Juls [×ドキドキ×]
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Torsten mag das.
ElGrossKotzo
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •wie wärs mit ner timeline wie bei facebook damit man sieht was man überhaupt gemacht hat? mehr spalten als drei? keine 500 zeichen beschränkung?
wenn in der begründung das wort chef auftaucht dann einfach nur nein...
crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Als Antwort auf ElGrossKotzo • • •Gibt es schon immer im Fediverse, will nur keiner hören weil MASTODON1!11
+1
@reticuleena@digitalcourage.social
ElGrossKotzo
Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts • • •ich hab hier nur ne spalte wo ich sehe wenn jemand auf mich reagiert und eine wo ich sehe was die anderen machen.
aber es gibt keine zusammenfassung in der ich runterscrollen kann um sachen von vor drei wochen zu finden die ich nochmal reinlinken will. jedesmal lesezeichen zu setzen is unpraktisch.
crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Als Antwort auf ElGrossKotzo • • •ist das in einer App, im Browser oder wo?
Wenn App, welche?
Ich habe mit masto mehr als 3 Spalten und kann das passend Anzeigen lassen.
Weil mir das aber nicht reicht, nutze ich #Calckey/#IceShrimp, das mir noch mehr Möglichkeiten bietet
@reticuleena@digitalcourage.social
Klaus Stein
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •@SheDrivesMobility @elottermann @ralf @thinkpad @Crimelady
Kann ich vollständig bestätigen. Ich hab mal auf einer Konferenz mit lauter Wissensmanagys aus Unternehmen sehr banale Auswertungen von Unternehmens-Wikis vorgestellt – aber mit bunten Graphen und Zahlen.
Und die waren alle ganz heiß drauf, weil sie gegenüber der Chefetage begründen mußten, daß das Unternehmenswiki sinnvoll ist. Dabei war völlig egal, ob diese Auswertungen inhaltlich brauchbare Aussagen liefern.
Gastrohedonist™️
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Äh … nein. Wer sowas braucht, möge bitte einfach die Plattform wechseln. Längenvergleiche sind im #Fediverse genauso überflüssig wie Algorithmen oder Werbung. Im Gegenteil macht das Fehlen solcher Kommerztreiber den Charme hier aus.
Übrigens werden ja Likes und Retröts gezählt. Das ist schon mehr als genug.
Torsten mag das.
Mora L. Apostel 🏴☠️
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Torsten mag das.
Ralf Eckstein
Als Antwort auf Klaus Stein • • •Danke, @SheDrivesMobility & @reticuleena & @Lapizistik für Eure Sichtweisen auf das Thema. Das hat mich in der Tat nachdenklich gemacht, weil mir diese Perspektive bisher nicht bewusst war.
@elottermann @thinkpad @Crimelady
Erwin Lottermann
Als Antwort auf Klaus Stein • • •@Lapizistik
Mir fällt kaum etwas ein, mit dem du das Engagement von Mitarbeitern für ein Unternehmenswiki stärker zerstören kannst, als mit solchen Statistiken.
@SheDrivesMobility @reticuleena @ralf @thinkpad @Crimelady
Arnd Layer
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Torsten mag das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Arnd Layer • • •Klaus Stein
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •@elottermann @SheDrivesMobility @ralf @thinkpad @Crimelady
Ich kann nur so viel sagen: bei den beforschten Unternehmen waren solche Statistiken das kleinste der Probleme, wieso ein Wiki nicht funktioniert hat
Erwin Lottermann
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •@SheDrivesMobility
Für mich ist das Fediversum der derzeit erfolgreichste Versuch der Etablierung einer gemeinwohldienlichen SM-Landschaft und deshalb bin ich hier und investiere Zeit und Geld.
Ein gemeinwohldienliches SM muss m.E. vielfältig, kleinteilig und dezentral sein, so wie es auch die gesellschaftlichen Diskursräume des Analogzeitalters waren.
Reichweitenmessung halte ich für nicht kompatibel mit diesen Zielen.
@reticuleena @ralf @thinkpad @Crimelady
jakob 🇦🇹 ✅ mag das.
Montag
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •@reticuleena
Leena Simon ich habe keine Ahnung ob das etwas ist was Du möchtest, aber zumindest bei #Friendica gibt es, wenn ich es richtig verstanden haben, mit dem #Matomo Addon die Möglichkeit zur Analyse.
Das Addon wird bloß von keiner mir bekannten Friendica Instanz verwendet. Wenn allerdings eine Firma/Verein/usw. eine eigene Friendica Instanz betreibt könnte dieses Addon ja verwendet werden.
matomo.org/
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Montag • • •(Allgemeines Problem, nicht nur hier.)
Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Du sprichst das Thema digitale Mündigkeit an?
Provoziert ein Reichweitenmesswert nicht geradezu Unmündigkeit, weil er dazu verleitet, eine Zahl, die ein Algo erzeugt, als Ersatz für den öffentlichen Diskurs, den man per SM gestaltet, herzunehmen?
Matthias
Als Antwort auf Erwin Lottermann • — (52.264596458319005 10.516965523208693) • •@Erwin Lottermann
Hier wird einiges durcheinander gebracht. Ein Messpunkt ist kein Algorithmus. Es ist lediglich ein Zahlenwert, der nach bestimmten Kriterien gespeichert und nach verschiedenen Gesichtspunkten aufgeschlüsselt werden kann. Das ist kein Problem, solange kein Personenbezug hergestellt werden kann.
Problematisch wird es erst, wenn Daten erhoben werden, die allein dem Zweck der Rasterung und Kategorisierung dienen. Dann reden wir über ganz andere Datenpunkte, die meines Wissens an keiner Stelle im Protokoll auftauchen und damit auch nicht relevant werden.
Wir sprechen also von einer sehr einfachen Metrik, die sich nur auf den ohnehin vorhandenen Datenstrom zwischen den Servern beschränkt und durch die Spezifikation des Protokolls definiert wird.
@reticuleena
Leena Simon
Montag mag das.
Erwin Lottermann
Als Antwort auf Matthias • • •@feb
Umfasst Reichweite nicht eine Reihe von Aspekten wie "gelesen", Like, retweet, Kommentar und man braucht eine Funktion (Algorithmus) um das in RW-Messwerte zu überführen?
Wer wird verstehen, wie solche Zahlen zu Stande kommen?
@reticuleena
Matthias
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •@Erwin Lottermann
Klar brauchst du dafür eine Funktion. Warum soll das schlimm sein. Das Fediverse ist voll von solchen Funktion (Algorithmen).
@reticuleena
Leena Simon
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •Montag mag das.
Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Vor dem Nachdenken über Lösungsansätze, kommt m.E. eine anspruchsvollere Beschreibung und Begründung des zu lösenden Problems.
In meiner Wahrnehmung gilt die Abwesenheit einer effektiven RW-Messung bisher als ein grundlegendes Feature des Fediversums, das man nicht ernsthaft mit einem Tröt in Frage stellen kann.
Matthias
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •@Erwin Lottermann @reticuleena
Leena Simon
Anwendungen wie z.B. PeerTube zeigen dir Views an
Darüber hinaus werden zu Likes, Dislikes, Shares, Quotes als absolute Zahlen angezeigt. Diese Datenpunkte ist so im Protokoll vorgesehen.
jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf Matthias • • •@Matthias @reticuleena
Leena Simon @Erwin Lottermann
Nur ob diese Views stimmen, steht auf einem anderen Blatt Papier...
Wie zählt Peertube das?
Schließlich kann es ja sogar sein, dass ich ein vielgeschautes Video rein von irgendwelchen Peers gestreamt krieg und gar nicht einmal direkt vom Peertube-Server selbst...
Oder wenn ein Video von einer anderen Instanz gemirrort wird, kriegt die Original-Instanz mit, dass es von der anderen aufgerufen und geschaut wird?
Matthias
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅ • • •@jakob 🇦🇹 ✅
Schaust du hier@reticuleena
Leena Simon @Erwin Lottermann
Michael 🇺🇦
2025-03-22 22:34:49
Thomas
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Was ich noch davor und für weit wichtiger halte ist eine Funktion *die Liste der von mir gesperten und stumm geschalteten Benutzer* die ich habe *mit* ganz bestimmten *anderen Benutzern zu teilen*. Oder alle Benutzer meiner Instanz, ode alle benutzer weltweit teilen kann!
Ich hab gerade erst wieder einen Fall erlebt bei dem sich ein Stalker an die Follower einer Person gehängt hat die ihn gesperrt hat.
Das wäre gerade für vulnerable Gruppen sehr, sehr wichtig!
#Fediverse
Torsten Torsten
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Was meinst Du mit Erfolg?
Ich bin u.a. freiberuflicher Musiker. Die letzten 15 Jahre haben mich reichweitengeil gemacht. Dadurch ist mir oft egal geworden wie ich Musik mache, ob & wo ich auftrete, ob & wie ich Leute mit meiner Musik bewege. Solange ich auf Social Media meine Reichweite steigern, mehr Kontakte finden konnte war alles gut. Bzw. solange mir Soundcloud, Spotify & Facebook das mit ihren Statistiken einreden konnten. Und wenn die Statistik sank, ... (1/2)
Torsten Torsten
Als Antwort auf Torsten Torsten • • •...hab ich an der Reichweite geschraubt. Statt Musik zu machen.
Nun bin ich auch beruflich hier. Meines Erachtens lässt sich die These nicht halten, dass hier Menschen nicht gewollt werden, die beruflich auf SM angewiesen sind. Ich bin sehr froh, dass ich hier keine Reichweite beglotzen muss, die dann, wie bei Spotify, Soundcloud & Facebook manipuliert wird, um Leute an einen wenigsten quantifizierten Erfolg glauben zu lassen.
Wirkung & Erfolg schließen sich, meiner Erfahrung nach, meist aus.
Montag mag das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Torsten Torsten • • •Torsten Torsten
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Ich möchte die Zielvorstellungen die Manche haben nicht kritsieren. Aber für viele UserÏnnen hier scheint es ok zu sein, wenn hier eher weniger Accounts mit der Zielvorstellung "hochperformanten Content um die Visibility der Marke zu maximieren" rumhängen.
Ich würde mich freuen, wenn bei der Diskussion mehr auf die Quali geachtet wird. Ich find jeden Mensch toll, der zu einem Konzi von mir kommt, statt sich selbst zu optimieren. Und solche User finden mich hier, nicht auf FB.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Torsten Torsten • • •Torsten Torsten
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •1. weiß ich nicht, wer "man" "uns" und "wir" sind, die angeblich wollen, dass "die Accounts" hierherkommen.
2. lese ich viele kritische Reaktionen auf Dein Ausgangsposting.
3. würdigt "ist doof, will ich hier nicht haben", das die Du hier Anderen in den Mund legst, nicht ansatzweise, was hier an Überlegungen zu der von Dir aufgeworfenen Frage geleistet wird.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Torsten Torsten • • •Gastrohedonist™️
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Gastrohedonist™️ • • •Gastrohedonist™️
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Gastrohedonist™️ • • •Erstens glaub ich das nicht, denn unterbewusst passiert das natürlich auch ganz ohne Grafiken.
Und zweitens ist das scheinheilig, wenn es genau darum ging, dass Analysetools doof sind. Auch das kann man nämlich respektvoll argumentieren, ohne Leuten Dinge zu unterstellen. Genau dieses Verhalten führt nämlich dazu, dass Leute sich dann anpassen und nur noch Zeugs von sich geben, was mehr Reichwei....oder eben weniger mistige Antwortposts mit sich bringt. Was ist daran nun besser?
Montag mag das.
jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •@reticuleena
Leena Simon @Torsten Torsten @Gastrohedonist™️
Zu behaupten, es wäre einem völlig egal, wie die eigenen Post bei anderen ankommen ist sowieso an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
Mir wurde von einer Person in meinen Jugendjahren vorgeworfen, dass mir ein bestimmter Mädelstyp gefalle...
Diese Person bewarf mich mit Vorwürfen, ich würde bloß aufs Aussehen gehen...
Stellt sich heraus, diese Person ging ebenso ganz genauso nur aufs Aussehen... nur war der Typ eben ein anderer. Ich war mehr so bei der Tussi daheim, die andere Person (eine Frau) stand auf die "Asseln"... also möglichst abgefuckt.
Die Person warf
... mehr anzeigen@reticuleena
Leena Simon @Torsten Torsten @Gastrohedonist™️
Zu behaupten, es wäre einem völlig egal, wie die eigenen Post bei anderen ankommen ist sowieso an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
Mir wurde von einer Person in meinen Jugendjahren vorgeworfen, dass mir ein bestimmter Mädelstyp gefalle...
Diese Person bewarf mich mit Vorwürfen, ich würde bloß aufs Aussehen gehen...
Stellt sich heraus, diese Person ging ebenso ganz genauso nur aufs Aussehen... nur war der Typ eben ein anderer. Ich war mehr so bei der Tussi daheim, die andere Person (eine Frau) stand auf die "Asseln"... also möglichst abgefuckt.
Die Person warf mir vor, dass ich auf "innere Werte" keinen Wert lege... obwohl ich alle Beziehungen wegen der inkompatibilität der Werte und Maßstäbe beendete...
Jahre später stellte sich heraus, dass diese Person dann mehrere Beziehungen beendete, weil ihr die Partner nicht gefielen, obwohl die Inneren Werte voll gepasst hatten... und sie das auch immer wieder betonte...
Nun ja... Warum poste ich etwas öffentlich, wenn mir sowieso scheißegal ist, wie es ankommt? Ist es nicht eher so, dass gerade jene Exemplare die behaupten, dass ihnen die Reaktionen wurscht wären, einfach resigniert haben, dass ihre Postings NICHT ankommen?
Oder dass sie eine Strategie wählten zu posten, die möglichst kontroverse Reaktionen hervorruft... um überhaupt Reaktionen zu erzeugen... auch wenn sie oft gegen einen sind?
So wie jene Person die mir genau das vorwarf (haltlos wie sich herausstellte), was sie aber tatsächlich selbst lebte?
Nun ja...
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅ • • •jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •@reticuleena
Leena Simon @Torsten Torsten @Gastrohedonist™️
Ich weiß...
#MannDerVielenWorte
😄
Und würd ich es nicht besser wissen, tät ich sagen, sowas passiert selbstverfreilich ausschließlich nur den anderen und mir sowieso NIE... 🤣🤣🤣
Daniel
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Daniel • • •@danyow Klar gibt es das. Aber Frau Müller-Hinderlich vom Nuturschutzverein Billenbach weiß das nicht. Die braucht aber hübsche Grafiken um das bei der nächsten Mitgliederversammlung vorzuschlagen. Da antwortet man ihr, dass es auf den anderen Plattformen doch viel mehr Reichweite gibt und sie weiß nicht, was sie darauf antworten soll.
Fiktives Beispiel, ja. Mir gehts nur darum, dass wir hier etwas mehr Bereitschaft brauchen, solche Realitäten auch anzuerkennen und nicht einfach abzutun. Wir haben ein riesiges Privileg, dass wir hier sind und nicht nach Zahlen fragen müssen. Das haben viele eben nicht. Und darin liegt eine Antwort, weshalb die es nicht hier her schaffen.
Leider zeigen viele Reaktionen auf meinen Post, dass man das nicht als Privileg empfindet, sondern als selbstverständlich (wie so oft bei Privilegien) und daher geht vielen auch das Verständnis dafür ab. Schade.
Daniel
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Daniel • • •Auch da ist aber wieder das Problem: Wie bewirbt man das so, dass es auch ankommt?
Wenn selbst echt coole Journalist.innen nicht mitkriegen, dass wir uns den Mund fusselig reden, dass sie besser nicht zu mastodon.social gehen.
Daniel
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Meinem Bauchgefühl nach haben Journalist*innen ein etwas anderes Anforderungsprofil. (Und Redaktionen o.ä. wahrscheinlich noch einmal ein anderes.) Das kann ich aber schlicht nicht beurteilen: zu wenige Berührungspunkte.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Daniel • • •Torsten Torsten
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Mir sind noch zwei Sachen eingefallen:
@mho bastelt doch immer ganz schöne Statistiken aus denen ersichtlich ist, von wo (Mastodon, X, BS,...) Leute auf die Artikel von @heiseonline zugreifen. Wäre das was? social.tchncs.de/deck/@fingola…
Ansonsten: Warum nicht einfach ne einigermaßen glaubwürdige Fake-Statistik mit Inkskape zaubern und dem/der ChefÏn zeigen? - Anders entstehen die Statistiken auf Facebook/Spotify... auch nicht. Oder glaubst Du?
Mastodon
social.tchncs.dereticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Torsten Torsten • • •Ich rede halt mit vielen Leuten und denen kann ich keine "kreative" Lösung anbieten ;)
Martin Holland
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Full ack!
Geht aber hier wahrscheinlich "nur" um die Zahl der Boosts und Favs, oder? Da gibt's ja schon schöne Tools wie @mastometrics und @analytodon. Aber klar, nicht direkt "in Mastodon".
Ich find ja auch "Traffic von #Mastodon" spannend, dem steht man bei #Mastodon auch nicht mehr total entgegen: Die ersten Instanzen senden jetzt Referrer. Aber da gibt's halt die Schwierigkeit, dass jede #Instanz einen eigenen sendet. Man sieht halt nicht, was "von Mastodon" kommt.
jakob 🇦🇹 ✅
Als Antwort auf Martin Holland • • •@Martin Holland @Analytodon @MastoMetrics @reticuleena
Leena Simon
Und vor allem ist Mastodon noch lange nicht alles im Fediverse...

Auf meiner Instanz ist Mastodon grad mal die Hälfte der bekannten Fediverse-Services...
Michael 🇺🇦
Als Antwort auf Martin Holland • • •Gondor
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Ich, wie so viele andere, möchte ein dezentrales, Grassrootsartiges fediverse beibehalten.
Ein social(!) media das vom Austausch/Engagement lebt - und nicht von (kommerzieller) Nützlichkeit/Followerzahlen/....
Eine soziale Plattform zum Infoaustausch + sich gegenseitig unterstützen, die wenigstens versucht Hass/Trolle fernzuhalten.
Die einzigen die hier(durch) Geld "verdienen" sollten sind die Admins. #supportyouradmin
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Gondor • • •@grootinside Spannend. Ich habe nix vom Geld verdienen geschrieben aber offenbar lesen das viele so. Als hätten nur Leute Chefs, die im Kommerz-Sektor arbeiten.
Ich hab tatsächlich eher an Menschen aus Journalismus, Forschung, NGO und Vereinen gedacht. Und von denen würde ich sehr gerne mehr hier sehen.
Der Kommerz wiederum wird früher oder später sowieso ins Fediverse kommen und wir sollten dann gute Antworten darauf haben. Vom Nichtauswerten von Zahlen (das ist übrigens selbst verfechte) allein bleibt der nicht weg.
Aber ja. Wir müssen uns klar werden, ob das Fediverse gemütliche Nische bleiben soll oder Mainstream werden. Und ehrlich gesagt: Auf das Fediverse als kommerzfreie Nische würde ich verzichten, wenn ich dafür in einer Demokratie leben kann, in der alle Menschen auf freien Plattformen kommunizieren und nicht da, wo (mit Marc-Uwe Kling gesagt) die Gehirne in brauner Soße mariniert werden. Aber das ist m
... mehr anzeigen@grootinside Spannend. Ich habe nix vom Geld verdienen geschrieben aber offenbar lesen das viele so. Als hätten nur Leute Chefs, die im Kommerz-Sektor arbeiten.
Ich hab tatsächlich eher an Menschen aus Journalismus, Forschung, NGO und Vereinen gedacht. Und von denen würde ich sehr gerne mehr hier sehen.
Der Kommerz wiederum wird früher oder später sowieso ins Fediverse kommen und wir sollten dann gute Antworten darauf haben. Vom Nichtauswerten von Zahlen (das ist übrigens selbst verfechte) allein bleibt der nicht weg.
Aber ja. Wir müssen uns klar werden, ob das Fediverse gemütliche Nische bleiben soll oder Mainstream werden. Und ehrlich gesagt: Auf das Fediverse als kommerzfreie Nische würde ich verzichten, wenn ich dafür in einer Demokratie leben kann, in der alle Menschen auf freien Plattformen kommunizieren und nicht da, wo (mit Marc-Uwe Kling gesagt) die Gehirne in brauner Soße mariniert werden. Aber das ist meine Meinung und ich könnte mich da auch irren. Und andere dürfen das natürlich anders sehen :)
Gondor
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Re: Hier Geld verdienen bezog sich da eher auf ..ähm andere 😉 wie mein Post auch eher als "Debattenbeitrag" gemeint ist.
Glaube der "Hintergedanke" bei mir ist auch einfach der Wunsch vom "Biz-/Chartdenken"-Mindset wegzukommen und wieder einen Common Sense zu erreichen, zumindest was soziale Plattformen angeht. #Systemwechsel
Ziemlich illusorisch, ok. 😒
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Gondor • • •Gondor
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •2/2 Natürlich sieht nicht jede/r das fediverse so idealistisch. 😉
Ich betrachte das hier als Gegenentwurf zu bisherigen "social platforms".
Postet jemensch hier zum Geldverdienen? Kein Problem, go ahead.
Sollte aber nicht der (alleinige) Sinn sein sich sozial/politisch zu engagieren oder?
Ich demonstriere/engagiere mich ja auch nicht für Geld sondern um etwas zu bewirken.
(Meine Sichtweise. Niemensch ist hier "angesprochen".)
Systemwechsel heisst auch von Flipboards wegzukommen
Karl Voit
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Bitte bloß nicht zB ins Web-UI von Mastodon einbauen!
Das kann sich jede(r) selbst bauen bzw. dazu kann man Access-Tokens zu externen Services geben. Ich habe mir so eine Statistik Auswertung via ChatGPT in 30min selbst gebaut, sodass die wöchentlichen Zusammenfassungen automatisch in mein System eingepflegt werden.
Die Denkweise, dass das alles aus einer Hand kommen muss, stammt von den großen Konzernen. Fediverse funktioniert allerdings anders. Insofern darf man sich nicht abschrecken lassen, wenn man für sowas einen extra Dienst heraussuchen darf, der auf die eigenen Anforderungen passt.
HTH
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Karl Voit • • •@publicvoit Ja da hast du schon nen Punkt. Das Schöne am Fediverse ist, dass wir sein Potential nicht mal ansatzweise ausgeschöpft haben. Da geht noch einiges.
In diesem Fall geht die Spur in Richtung Vereinfachung der Analyse-Dienste.
Und dann wird auch sehr bald die Frage aufkommen, welche Infos man denn anbieten will und welche nicht ;)
Herr Irrtum!
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Ich hab mir alle Beiträge hier durchgelesen und vermisse noch einen Aspekt:
In meinem Augen ist das Fediverse mehr social Media als alles Andere, weil es so viel Fokus auf ein Miteinander, also auf ein miteinander Reden, auf ein sich Kennenlernen, auf ein gemeinsam an einem Problem kauen legt. Das siehst Du ja auch gerade hier in der ernsthaften und fairen Diskussion Deines Beitrages.
... mehr anzeigenDiese Qualität hat auch etwas mit dieser fehlenden Reichweitenmessung zu tun: Zum einen geht diese Qualität verloren, wenn man von zu vielen gefolgt wird, weil man dann in den Kommentaren zu "ertrinken" droht: Man kann nicht mehr auf jede kommentierende Person, der man eigentlich gern etwas antworten würde, antworten, weil es zu viele werden.
Das macht das Fediverse zum anderen gewissermaßen auch nicht attraktiv für ständiges Follower:innen-Wachstum: Irgendwann ist gut, an einer Stelle ist hier der Sweet Spot: Jenseits davon, kannst Du im Grunde nur noch "Shout"-Account sein - also jemand, der kaum oder nur noch bedingt mit seinen Mitfe
Ich hab mir alle Beiträge hier durchgelesen und vermisse noch einen Aspekt:
In meinem Augen ist das Fediverse mehr social Media als alles Andere, weil es so viel Fokus auf ein Miteinander, also auf ein miteinander Reden, auf ein sich Kennenlernen, auf ein gemeinsam an einem Problem kauen legt. Das siehst Du ja auch gerade hier in der ernsthaften und fairen Diskussion Deines Beitrages.
Diese Qualität hat auch etwas mit dieser fehlenden Reichweitenmessung zu tun: Zum einen geht diese Qualität verloren, wenn man von zu vielen gefolgt wird, weil man dann in den Kommentaren zu "ertrinken" droht: Man kann nicht mehr auf jede kommentierende Person, der man eigentlich gern etwas antworten würde, antworten, weil es zu viele werden.
Das macht das Fediverse zum anderen gewissermaßen auch nicht attraktiv für ständiges Follower:innen-Wachstum: Irgendwann ist gut, an einer Stelle ist hier der Sweet Spot: Jenseits davon, kannst Du im Grunde nur noch "Shout"-Account sein - also jemand, der kaum oder nur noch bedingt mit seinen Mitfedinaut:innen ernsthaft diskutieren kann.
Und für solche Accounts ist aber m.E. ein social Network keine Plattform.
Aus einer anderen Perspektive bedeutet das auch: Nur die, die am lautesten rufen, sind die, die "Erfolg" haben. Ein Verhalten, was Reichweitenmessung begünstigen würde. Aber ich will nicht in einer Gruppe mit Leuten stehen, die nur laut schreien, ohne sich zuzuhören.
Laut zu schreien kann durchaus Sinn machen, aber eben nicht in einem sozialen Netzwerk – da ist das Zuhören und miteinander interagieren können entscheidend.
jakob 🇦🇹 ✅
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •@Katja Diehl @thinkpad @Erwin Lottermann @Ralf Eckstein @M.Sie @reticuleena
Leena Simon
Ich denke, niemand hat etwas dagegen, wenn jemand sein täglich Brot mit Arbeit auf SM verdient.
Im Fedi hat sich halt eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Kapitalismusallergie zusammengefunden die schon auf Spuren von Monatarisierung teilweise heftig überreagieren.
Allergien zeichnen sich halt dadurch aus, dass Reaktionen weit übers Ziel hinausschießen weil das Immunsystem einem Stoff zu sehr exponiert war in der Vergangenheit...
Ist halt ein Versuch einer Analogie... 😊
Hiker
Als Antwort auf jakob 🇦🇹 ✅ • • •Etwa so - und der etwas bescheidener Wunsch: "Bitte hier nicht auch schon wieder".
@ralf @reticuleena @elottermann @SheDrivesMobility @thinkpad @Crimelady
jakob 🇦🇹 ✅ mag das.
reticuleena Leena Simon
Als Antwort auf Hiker • • •Hiker
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •@ralf @elottermann @SheDrivesMobility @jakob @thinkpad @Crimelady
Erwin Lottermann
Als Antwort auf reticuleena Leena Simon • • •Ideen verkaufen läuft im SM auf die gleichen Funktionen hinaus wie Dinge verkaufen.
Funktionen, die du einbaust, stehen auch den Orgas zur Verfügung, die du hier nicht sehen willst (truth.social ist auch eine Fedi-Instanz).
Ich bleibe dabei, man darf nicht messen können, welche Reichweite man in den Diskursräumen einer Demokratie hat.
@hiker @ralf @SheDrivesMobility @jakob @thinkpad @Crimelady
thinkpad
Als Antwort auf Erwin Lottermann • • •@elottermann
Reichweitenmessung ist ja immer noch etwas anderes als Reichweitenbeeinflussung.
Und letzteres will hier vermutlich niemand, da herrscht Einigkeit.
@reticuleena @hiker @ralf @SheDrivesMobility @jakob @Crimelady
Erwin Lottermann
Als Antwort auf thinkpad • • •@thinkpad
Selbstverständlich werden SM-Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten an den Reichweitenmetriken der Plattformen gemessen.
Mit Reichweitenmesswerten fallen mir auch so einige Spielchen mit KI-Textgeneratoren ein.
@reticuleena @hiker @ralf @SheDrivesMobility @jakob @Crimelady
Erwin Lottermann
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •@SheDrivesMobility
Ich denke, dass es keine gemeinwohlkompatible Lösung gibt, um Geld mit SM zu verdienen.
Wenn Organisationen ihre Themen in den gesellschaftlichen Diskurs per SM bringen wollen, dann müssen sie die Menschen bezahlen, die das hauptamtlich machen sollen oder Menschen machen das ehrenamtlich. Man muss das wohl eher wie Lobbying sehen. Und die Lobbyisten muss jemand bezahlen.
@jakob @thinkpad @reticuleena @ralf @Crimelady
Erwin Lottermann
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •@SheDrivesMobility
Medien sind nicht hier?
Also für meinen Geschmack gibt es im Fediversum inzwischen einen riesigen Medien-Input über den sich hier gute Diskurse entspinnen.
Müssen Medien dazu hier sein? Nein.
Müssen Journalisten hier unbedingt mitmachen? Nein.
Das einzige Erfordernis für öffentliche Diskurse zu Medienbeiträgen ist die öffentliche Zugänglichkeit von Medienbeiträgen.
@jakob @thinkpad @reticuleena @ralf @Crimelady
Dieu
Als Antwort auf Klaus Stein • • •