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Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

Nun du hast die falsche Qualifikationen.
Versuch es mal mit Arschkriechen und Ja-Sagen.
Das haben die drauf und deshalb haben die den Job und du nicht.
Wer nicht moralisch Flexibel ist, der hat keinen Platz in Merzens Deutschland.
Zumindest ist es, dass was ich aus allem entnehmen kann was die CXU in der letzten Zeit sich hier geleistet hat.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)

Gitarre fuer alle! hat dies geteilt.

Als Antwort auf Sven Scholz

Ist in der Schweiz nicht besser.
Es wird verlangt: Den Job bereits schon 4 Jahre gemacht, Total 30 Jahre Berufserfahrungen, min. Bachelor, alle Zertifikate und max. 35 Jahre alt.
Ich suche mit über 60zig seit 18 Monate.
Die meisten IT-Jobs sind als Systemtechniker (Netzwerk, Server) ausgeschrieben.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)

Gitarre fuer alle! hat dies geteilt.

Als Antwort auf Sven Scholz

feel you, seit 12 Jahren jetzt arbeitslos und auch immer wieder nur absagen auch von betrieben die angeblich n Fachkräftemangel haben 🙃
Als Antwort auf Sven Scholz

Willkommen im Club. 38 Bewerbungen und nur ein Vorstellungsgespräch. Von den meisten noch nicht einmal eine Antwort.
Jetzt zum 01.08. ein Job. Aber was für ein Stress. 🥵🥵🥵 Mit 57 Jahren! 🤷‍♂️
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

in welchen Bereichen suchst du denn?
Falls ich mal was höre.
Als Antwort auf Andrea

@andijah Grafikdesign/Mediengestaltung. Von alles was man in Print machen kann bis fast alles was man in digital machen kann (ich kann - und will - keine TikTok-Reels.) inklusive Consulting, fachliches Projektmanagement, von Konzept bis Produktion. Heißt: klassisch überqualifiziert.

Am liebsten würde ich die Seiten wechseln und nicht mehr in eine Agentur sondern z.B. in eine Marketingabteilung.

Als Antwort auf Kuchenschwarte

Raum Rhein-Neckar. Wohne ziemlich genau im Dreieck Mannheim, Heidelberg, Darmstadt
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf grouchox

in welchem Bereich suchst Du denn? Bei nir ist es Marketing / IT.
Als Antwort auf grouchox

@grouchox Grafikdesign / Mediengestaltung. Und es gibt in dem Bereich fast nix, das ich nicht schon gemacht habe. Was mich wahrscheinlich "überqualifiziert", ergo "teuer" macht.
Als Antwort auf Sven Scholz

Das ist so das Ding. Die Firmen suchen billig, um den Preis der Planlosigkeit. Aber es gibt eben demographisch niemanden mehr. Ich frage mich, wann das Umdenken beginnt.
Als Antwort auf grouchox

Der Witz ist, dass sie - in meiner Branche jedenfalls, aber ich denke, das ist nicht exklusiv - über hohe Fluktuation jammern und dass Leute nach "grade Mal 3 Jahren weiter springen" im Job-Hopping Game, weil teures ständiges Onboarding und sobald endlich Routine da ist alles von vorn. Holen aber niemanden, bei dem sie ziemlich safe davon ausgehen könnten, dass sie ihnen die 10-15 Jahre bis zum Rentenalter erhalten bleiben würden, solang sie nicht komplett toxische Umgebungen sind.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

ich hatte das schon vor 12 jahren … mit über 55 bist du müll … gleichzeitig jeden tag ein artikel in der zeitung: die wirtschaft klagt über riesigen fachkräftemangel … 🎸🚲
Als Antwort auf Sven Scholz

Das tut mir leid und, ja, die Politik adressiert dieses weit verbreitete Problem nicht.

Vielleicht hilft das:

Eine Kollegin erzählte mir am WE vom „Eingliederungszuschuss“, der Arbeitgebern die Anstellung älterer Mitarbeitender schmackhaft machen soll. Ist wenig bekannt.

Meine Ü60-Kollegin hat AG in Bewerbungen darauf hingewiesen, dass es das gibt, und so eine Stelle bei einem StartUp mit wenig finanziellem Spielraum gefunden.

arbeitsagentur.de/datei/dok_ba…

Als Antwort auf Sven Scholz

Das muß dieser Fachkräftemangel sein, von dem sie immer reden. SCNR
Als Antwort auf Sven Scholz

Ich wünsch dir trotz allem viel Glück!
Ich erinnere mich, als ich mit knapp 40 vom Freiberuflerdasein aus mal eine Anstellung suchte und zu hören bekam, sorry, ich sei über 35, das gehe gar nicht. Journalismus. Zu alt = zu erfahren = zu teuer = potentiell zu aufsässig.
Da ich erst nächstes Jahr in Rente gehe, sollte ich es nochmal versuchen?
Als Antwort auf Sven Scholz

Du missverstehst das. Du sollst nicht da arbeiten wo Du meinst das Du richtig aufgehoben bist, sondern da, wo billige Arbeitskräfte benötigt werden.
Wart ab, bis zur Bekämpfung der Altersarmut die Ausnahme auf den Mindestlohn für ältere Arbeitssuchende kommt.
Als Antwort auf Sven Scholz

und Du bist ein Mann. Mit allen Vorteilen im Arbeitsmarkt. Es ist nur noch absurd.
Als Antwort auf Dodo is müde.

Ja, und dass es Frauen ab meinem Alter immer noch noch schwerer haben als ich ist besonders absurd, weil da ja im Normalfall nicht einmal mehr die üblichen Vorurteile "könnte Kinder kriegen" und "wird wegen dauernd kranker kleiner Kinder in Kita oder Schule ständig ausfallen" zutreffen. Also nicht mal "theoretisch".
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

jup. Ich hab mit mehr Glück als Verstand mit 48 nochmal gewechselt, aber das war in Frankfurt. Da geht immer irgendwas, zur Not Zeitarbeit.
Hast du da mal angefragt? Hab über ZA mehrfach gute Jobs bekommen, wo ich dann übernommen wurde. Gibt sicher immer noch Arbeitgeber, die auf die Art testen, bis wer passt. Und war nie öde, bis ich was gefunden hab, was auch mir passt. Da ist auch Alter nicht so das Problem.
Als Antwort auf flo

ich hab ja noch einen Job, aber ich glaube mit meiner nicht vorhandenen Ausbildung, Abitur und Führerschein, und nur "30 Jahre Erfahrung", würde es mit 55 auch recht schwer werden, irgendwo nochmals neu Fuß zu fassen. Es sei denn die Kontakte die ich mir über viele Jahre aufgebaut habe, könnte ich aktivieren. Daher bleibe ich meinem derzeitigen AG auch treu, auch wenn es zunehmend schwerer fällt, wenn ich mir manche Entscheidungen anschaue. Angebote kommen ab und zu noch.
Als Antwort auf Holger Hellinger

Kontakte sind ja nie verkehrt, aber im aktuellen Arbeitsmarkt stellt sich mir die Frage, ob Kontakte einem dennoch einen Job vermitteln können, der dann auch langfristig hält.

Für mich selbst bin ich da inzwischen sehr pessimistisch.

Worüber ehältst Du Angebote?

@svenscholz

Als Antwort auf flo

LinkedIn und ab und zu Glassdoor und tatsächlich vor kurzem bei XING. Obwohl das eigentlich tot ist. Du musst aber halt ein gepflegtes Profil haben. Ich suche ja nicht wirklich, vielleicht hilft das auch. Und Anfrage und Angebot ist ja noch lange nicht "Interessant und genommen"
Als Antwort auf Holger Hellinger

Ich mach schon alles, was man so macht - ich ab fast 30 Jahre Berufserfahrung, da ist man auch bei der Jobsuche kein Anfänger mehr ;-)

@fasnix

@flo
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Holger Hellinger

Ich habe bei LinkedIn ein Profil, nutze es aber nicht.
Sollte ich, wenn ich einen Job suche?

Ich schaue sonst halt bei den "üblichen" Jobportalen ...

@svenscholz

Als Antwort auf flo

Über LinkedIn bekomme ich einiges rein (aktivieren, dass man einen Job suche, im Profil), wobei ich das meist auch auf den anderen Portalen finde. Ich bin da wenig bis fast nicht aktiv, aber halte zumindest das Profil aktuell. Ein Parallelcheck mit anderen Jobportalen (bzw. auch immer ein Blick auf die eigentliche Homepage eines Anbieters) hilft auch ein bisschen, die Scams auszufiltern. Und nein, ist kein bezahltes Profil, ich zahl kein SoMe, das trotzdem meine Daten zieht.

@holger

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

die meinen ja so Knochenjobs wie Bäcker*innen, Verkäufer*innen, Paketausfahrer*innen - also gerne schlecht bezahlte. Und ungelernt kannst du auch in der Pflege für Mindestlohn deine Gesundheit und deinen Schalfrhythmus ruinieren - in jedem Alter.
Als Antwort auf Sven Scholz

Gelernt: Es gibt einen Ort namens "Altenstadt an der Waldnaab". Wo man eine auf mich passende Stelle ausschreibt.

In Präsenz.

Keine Pointe.

Als Antwort auf Achim Theobald

@AchimTheobald Ich sehe keinen Vorteil darin, an einer Autobahn zu liegen, auf der man dennoch mindestens 200km fahren muss, um in das nächstgelegene zivilisierte Gebiet ohne im Outback streunende Wolfsrudel zu gelangen.. ;-)
Als Antwort auf Dan O'Ginnec

Man kann da wahrscheinlich Eins A tot überm Zaun hängen.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

Das Bier ist OK.

Nein, ernsthaft, ich stell mir das ganz nett vor. Ich mag's ja ruhig.

Als Antwort auf Dan O'Ginnec

@DanKen Es geht nicht um "ruhig". Ruhig hab ichs hier auch. Es geht darum, dass jemand dort bundesweit nach Fachpersonal sucht in einer Branche, in der mindestens hybrides Arbeiten zum Standard gehören sollte, aber die drauf bestehen, dass man da hin umziehen soll.
Als Antwort auf Sven Scholz

Ich weiß das "Präsenz" in deinem Job zu >90% völliger Schwachsinn ist. Der letzte Satz war nicht auf dich persönlich bezogen, sondern auf die Gegend.
Als Antwort auf Sven Scholz

Jetzt stell dich doch mal nicht so an.
Die haben doch einen Firmen-Heli, oder? :-D
Als Antwort auf Sven Scholz

immerhin ist es ein Katzensprung nach Pilsen. Was ich lustig fand, die ersten Bilder die ich sah, als ich danach suchte, waren Bilder verschneiter Landschaften...
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

Ein Witz, dass noch keiner JournalistIn in den letzten Wochen eingefallen ist, mal diese Frage zu stellen.
Oder wie der "Fachkräftemangel" dazu passt, dass große Unternehmen zehntausende Stellen in dieser Altersgruppe frühverrenten.
Als Antwort auf Sven Scholz

Es gibt seit vielen Jahren eine … ahem … Diskrepanz zwischen den Ideen des Wirtschafts-Akademiker*innen-Elfenbeinturms und der Realität der Wirtschaft und Gesellschaft. Diese beiden Meinungsmengen scheinen weitestgehend überschneidungsfrei zu sein. Und es ist auch keine Seite daran interessiert, das zu ändern.
Als Antwort auf Ryek Darkener

@_RyekDarkener_ Die tatsächlichen Wirtschafts-Akademiker - also die, die forschen - sind da sogar völlig up-to-date. Das ist ne andere Blase, die da den Anschluss verpasst hat. Aber leider an der Macht ist.
Als Antwort auf Sven Scholz

Mit anderen Worten: Beide Seiten üben sich gerade in akademischer Selbstbefriedigung.;)
Als Antwort auf Ryek Darkener

@_RyekDarkener_ Ich bin kein Freund von Wissenschaftsbashing. Die Wirtschaftswissenschaften sind viel weiter als Politiker und/oder angebliche "Wirtschaftsexperten", die am Ende auch nur in Posten reingeerbte Leute genau ohne oder mit Jahrzehnte veraltetem wissenschaftlichen Background sind.

(Aus Gründen nicht entgendert)

Als Antwort auf Sven Scholz

Es geht mir nicht um Bashing. Aber ich habe – gerade im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich – den Eindruck, dass sich da jeder sehr wohl in seiner Ecke fühlt und der Rest der Bevölkerung sowie eine funktionierende Zivilgesellschaft nur temporäre Randerscheinungen sind. Insbesondere auf LinkedIn – trotz der handwerklich hohen Qualität der Beiträge.
Als Antwort auf Ryek Darkener

@_RyekDarkener_ Wie gesagt: solange du zwischen der wirklichen Forschung (von der halt kaum wer was mitkriegt - auch, weils nicht zu dem passt, was die "Experten" sagen, die dauernd in der Öffentlichkeit Zeug sagen) und den Lobbyisten, die eben keine Forscher sondern Industrie-Lobbyisten sind, auch wenn sie als "Experten" in der Öffentlichkeit dargestellt werden unterscheidest und die letzteren meinst bin ich dabei.
Als Antwort auf Sven Scholz

Würde mich auch interessieren, wo ich mit 65 oder so einen Job als IT-Muckel kriegen soll. Ich kann ja jetzt schon „nur“ noch als Architekt losziehen, weil man mit 50 als Coder nicht mehr genommen wird…
Als Antwort auf Zappes

@zappes
Im alten muss man gefälligst aufsteigen. Das ist aber eine Pyramide und es gibt zu wenig Führungsrollen, damit jeder ab 40 Teamleiter aufwärts geht.

Das Altern auf der Position, Karriere als Senior ist zu progessiv.

Dazu kommt, dass durch die Demokratie eben keine Horde 25er mehr angeschossen kommt.
Vielleicht möchten Coder Coder bleiben (oder in allgemein operativer Bereich), im Gehalt aufsteigen, aber kein Management.

Preislich würde sich das mit kleinerem Seniorteam genau so rechnen wie mit inflationären Post-Teenies, weil die Arbeit schneller geht und dann mehr Output da ist.

@svenscholz

Als Antwort auf Sven Scholz

Bin kurz vor der 61, habe nur mittlere Reife und bin männlich. Selbst mit zwei Ausbildungen, diversen Zusatzqualifikationen suche ich mich ebenfalls seit zwei Jahren dumm und dämlich. Ich bekomme oft noch nicht mal eine Absage...
Als Antwort auf Sven Scholz

Wenn wir dann alle in entsprechendem Alter sind, tun wir uns zusammen und machen eine Seniorengilde auf, die die ganzen Probleme löst, die Gen Y + Z trotz KI nicht hinbekommen.
Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

Gute Idee. Wäre zwar nicht nötig, hätten wir denen die Lösung der Probleme, die wir verursacht haben, nicht bereits komplett aufgedrückt, aber lieber spät als nie 😄
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

Mir ist kein Problem bekannt, das ich verursacht habe und an Gen Y + Z abdrücke.
Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

Du vermischst grad systemisch mit individuell. Das geht immer schief. Entweder reden wir über komplette Jahrgänge/Generationen, oder wir reden über Individuen. Da nach Gusto hin und her zu schwenken macht keinen Sinn. Das ist wie beim Patriarchat: Männer haben Privilegien gegenüber Frauen. Systemisch. Aber nicht jeder einzelne Mann kann davon profitieren. Was aber das systemische Problem nicht widerlegt.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

Ich wüsste nicht, was WIR (GenX) an Problem verursacht hat, dessen Lösung WIR (GenX) an Gen Y + Z abdrücken.
Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

@markus
Klimawandel
Turbokapitalismus
Müllkatastrophe
Neoliberalismus
Wohnungsmangel
Bildungsmisere

Teilweile habe wir das verursacht, teilweise geerbt und weiter verschlimmert.
Gelöst oder verbessert haben wir davon nichts.
Und derzeit sind es Boomer und GenX die die Millenials und Folgegenerationen aktiv daran hindern, etwas daran zu ändern.

Wir können helfen. Aber es gibt keinen Grund zur Überheblichkeit. Im Gegenteil.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Jens Scholz ⍟

@jensscholz Sorry aber das ist schlicht nicht richtig.

1. Die meisten von Dir genannten Probleme sind geerbt von den Gen vor X.

2. Die meisten Probleme werden gerade von Gen X bearbeitet (auch wenn es Jahrzehnte dauert) und ist noch 20 Jahre am ackern bevor Gen Y + Z alleine da steht.

3. Gen X vererbt dies NICHT an die Generationen nach uns.

Du scheinst Boomer und X nicht zu trennen und Du scheinst zu ignorieren, dass Gen X ja noch 20 Jahre Zeit bleibt.

Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

@markus @jensscholz > Und derzeit sind es Boomer und GenX die die Millenials und Folgegenerationen aktiv daran hindern, etwas daran zu ändern.

> Du scheinst zu ignorieren, dass Gen X ja noch 20 Jahre Zeit bleibt.

Noch 20 weitere Jahre Blockade? 😘

Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

@markus @jensscholz Als Millenial [* 1981-1996] sehe ich die Generation X [* 1965-1980] als Ganzes eher wenig zum Problem beitragen oder gar das Problem zu verstehen (wollen). YMMV.

Auch hier wieder, wie schon angesprochen: systemisch vs. individuell.
Ich zweifle nicht daran, dass einige Angehörige der Generation X sich ernsthaft um Lösungen bemühen und daran aktiv arbeiten.

Als Antwort auf joschi

@joschi @markus
"...oder gar das Problem zu verstehen (wollen)."

wie sich ja gerade auch wieder zeigt.

(Mal ab von der Ironie der Projektion, mit der er hier angefangen hat, Generationen anzupissen und sich dann persönlich angefasst fühlt, obwohl ihn individuell niemand für irgendwas verantwortlich macht.)

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Jens Scholz ⍟

@jensscholz @joschi "wie sich ja gerade wieder mal zeigt"? Das ist doch Unsinn. Ich lerne sehr gerne dazu, aber bislang kamen nur widerlegte Behauptungen und nicht haltbare Beschuldigungen gegen eine Generation, die so viel für Klimaschutz usw getan hat, wie keine andere zuvor.

Übrigens bin ich nicht "angefasst". Ich warte nur darauf, dass wir mal zu den belastbaren Fakten kommen. Hier wurde eine Behauptung aufgestellt und ich warte auf deren Beleg. That's all.

Als Antwort auf Jens Scholz ⍟

@jensscholz @joschi Beleidige mich gerne weiter in jeder Art die Du willst (was ja mehr über Dich als über mich sagt), aber ehrlich gesagt bin ich wohl blind: *Welche* Behauptung von mir wurde widerlegt, *wann/wo* und *durch welchen Fakt*? 🤔
Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

@markus @joschi
Es gibt mehr als einen semantischen Unterschied zwischen "du hast mich beleidigt" (hab ich nicht) und "Ich fühle mich getriggert" (was offensichtlich der Fall ist).

Wobei ich dich natürlich inzwischen nur noch vorführe, das gebe ich freimütig zu.

Der Grund ist, dass wir inzwischen alle wissen, dass du Sealioning betreibst, daher ist es müßig, was anderes zu tun als dich entweder zu ignorieren (wie die meisten) oder halt noch ein bisschen weiter zu beschäftigen.

Als Antwort auf Jens Scholz ⍟

@jensscholz @joschi
Erstens: Jemand vorzuführen *ist* eine Art ihn zu beleidigen.

Zweitens: Entgegen Deiner Annahme betreibe ich *kein* "Sealioning" (auch wenn Du es aus Deinem Blickwinkel so wahrnehmen magst) sondern versuche lediglich eine *ernsthafte und faktenbasierte* Diskussion zu führen. Leider entziehst Du Dich dieser, und beschränkst Dich darauf, mir "Sealioning" und anderen Quatsch zu unterstellen.

Sehr schade, denn ich denke, wir sind gar nicht so weit auseinander.

Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

@markus @joschi
Erstens: Das tue ich "inzwischen", nicht von Anfang an.

Zweitens: Du bist ein Paradebeispiel für Sealioning, "ich will eine ernsthafte Diskussion führen" ist ein so treffender Teil des Tropes, dass es schon wieder unfreiwillig komisch ist.

Dein einziger Punkt war, dass Millennials und GenZ nichts zustandebekommen und "wir" ihnen helfen müssen. Das ist weder "faktenorientiert" noch ernsthaft und das ist lange beantwortet. Daher ist da auch nix mehr zu diskutieren.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Jens Scholz ⍟

@jensscholz @joschi
Erstens: Ändert ja nichts am Fakt. ;-)

Zweitens: Da liegst Du vollständig falsch. "Sealioning" geht von einem *bösen Willen* aus. Den habe ich nicht, aber den unterstellst Du mir. Exakt dieser böse Wille ist aber der kleine Unterschied zwischen "Nachbohren" und "Sealioning".

Drittens: Empirische Beobachtung; ein Fakt *in meinem Umfeld* (YMMV). Die Studienlage ist m. E. bestenfalls "uneindeutig". Tatsächlich meinte ich dieses Zitat auch nicht völlig ernst.

Als Antwort auf ☕ Head Crashing Informatics 🤘

@markus *huschrein* Sealioning - wie Mansplaining, Ableismen, manchmal auch Rassismen o.ä. - setzt keinen bewussten "bösen Willen" oder Absicht voraus, sowas passiert. Weil Internalisierungen, erlente Rollenmuster, Privilegienblindheiten u.ä.. Das Problem ist da nicht, DASS es einem mal passiert. Das Problem beginnt dann, wenn man, wenn jemand einen drauf aufmerksam macht, reflexhaft abgewehrt wird statt zu reflektieren und eventuell was zu ändern. *huschtwiederraus*

@jensscholz @joschi

Als Antwort auf Sven Scholz

@jensscholz @joschi

Äh... nö. Siehe u. a. Wikipedia / Oxford Disctionary: "Dabei täuscht die als Sealion bezeichnete Person Höflichkeit und Interesse an einer Diskussion vor, ..." - Vortäuschen ist ganz klar ein böser Wille. Ich täusche nichts vor, ich interessiere mich *wirklich* für die These "Generation X blockiert". Das "Vortäuschen" ist der eigentliche Kern des Wortes.

Aber okay, kein Ding, wenn Ihr nicht diskutieren wollt, wird ja keiner gezwungen! Dann lassen wir's gut sein!

Als Antwort auf Sven Scholz

Vor allem haben diese Polit-Flitzpipen imho gut reden, haben die ja noch NIE richtig gearbeitet - so WIRKLICH mit den Händen.
Als Antwort auf Sven Scholz

Manno, und ich bräuchte dringend Leute wie Dich, hab aber kein Budget und die Arbeitszeitinvestition würde sich erst in ein oder zwei Jahren rentieren.
Als Antwort auf Sven Scholz

ich stimme dir total zu, dass es eine Katastrophe ist. Reine Ideologie. Agism in einer Leistungsgesellschaft. Ich habe in meiner Erfahrungswelt nach Beispielen gesucht. Bei uns wurden "ältere" männliche Bewerber auch nicht genommen, aber das lag daran, dass sie als überhebliche Selbstdarsteller rüberkamen. Einer wurde eingestellt, aber der hat sich von Frauen nichts sagen lassen. Vielleicht verpestet zusätzlich zu Agism die toxische Männlichkeit einiger die Chancen aller anderen.
Als Antwort auf Caralara

Das kann sein, eventuell verballern sich entsprechende Menschen - Männer - in entsprechenden Einstellungsgesprächen ihre Chancen mit internalisiertem patriarchalem Duktus der 80ger und 90ger oder fallen während der Probezeit entsprechend auf und zu recht raus.

Dazu muss man allerdings auch erst einmal überhaupt zu einem Gespräch eingeladen werden. Ich krieg' ja nicht einmal diese Chance.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

ohje. Das tut mir leid.
Ich fürchte halt, dass sie auch für andere die Chance verballern, nicht nur für sich selbst. Also zusätzlich zu den anderen Vorurteilen würde dieser Verdacht hinzukommen.
Als Antwort auf Caralara

@caralara
Das würde in den Fall zutreffen, wir hätten in den Technikbranchen außer im PMO und Sekretariat stetig steigende Frauenanteile.

Dann sind es einfach die simplen Zahlen, dass Berufseinsteiger charakterlich noch ungefestigt sind und fürs halbe Geld arbeiten.
Ebenso preislich abgewertet werden Kollegen mit ausländischen Abschlüssen und Deutsch schlechter als C1.

@svenscholz

Als Antwort auf Sven Scholz

Kennst du diese Seiten?

Ich finde es toll, dass du das thematisierst, ich kenne das selbst aus der Vorgeneration in der Familie und irgendwann werden auch die 20 jährigen mal 50, weswegen ich schon früh mit Solidaritätsbekundungen angefangen habe.
Wenn man das anfänglich weiss hat man schon fast keine Lust anzufangen.

Oft fehlt es an Empathie und 17 jährige Rekruter finde ich in jedem Alter ungeeignet eine professionelle Stelle für Berufserfahrene mit mitunter bewegtem Lebenslauf zu vermitteln.

Tatsächlich gibt es da draussen Firmen, die gezielt nach Erfahrung suchen, die Rekruter selbst erfahren und in guten Positionen.

Diese Massenportale sind schon für Berufseinsteiger mies und entgegen eines gutes Rotweins reifen die im Alter nicht nach.

Vielleicht kennt jemand schon eine der Seiten?
perspektive50plus.de/
zeitsilber.de/aeltere-mitarbei…

Als Antwort auf Sven Scholz

Danke für den Blogpost, bin gerade in der fast gleichen Situation: Mitte 50 und arbeitssuchend, die letzten 10 Jahre in der gleichen Firma, die sich nun auflöst.
Als Antwort auf Sven Scholz

mas.to/@angelikatyborska/11462…


My team is still looking to hire two mid or senior frontend developers, fully remotely from Europe.

We're looking for like-minded individuals that share our love of artisanal #CSS #A11y, web standards, and #Astro

On the website team at Storyblok, we build marketing websites *for* Storyblok *using* Storyblok 🙂 (but we don't build the product itself)

storyblok.com/job?gh_jid=45196…


Als Antwort auf Sven Scholz

»natürlich Webseitenbau in diversen Content Management Systemen« habe ich das falsch interpretiert.
Als Antwort auf DerGuteAlteHerrSchwarz

@DerGuteAlteHerrSchwarz
Ja, ich komm dann, wenn die Engineers fertig mit dem Framework und den Modulen sind und bau den eigentlichen Content ein 🙂