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Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

Ich würde gerne wechseln. Der aktuelle Job ist einfach entsetzlich langweilig und damit extrem anstrengend. Aber ich hab sogar schon die 6 vorne… keine Chance 🤷🏻‍♀️
Als Antwort auf Sven Scholz

Ja wo kämen wir denn hin, wenn schlussendlich dann die ganze Belegschaft Remote einfordert..? (😶 keine Pointe)
Ich denke gerade auch noch über etwas anderes nach: Chefs könnten der Einstellung eines anderen "Alpha-Tierchens" (bitte nicht abwertend auffassen - ich finde grad keine Beschreibung 🫣) auch sehr kritisch gegenüberstehen...jüngere Menschen sind bis zu einem gewissen Grad, im Sinne des Unternehmens, mehr "formbar" - deshalb wird externe Expertise vmtl. nur temporär "gebucht"
Als Antwort auf Regezi

Die drei deutschen Probleme:

Da könnt' ja jeder kommen

Das war schon immer so

Wenn das alle so machen würden

Fragile Männlichkeit, ja, gerade in einer Branche, die stark auf Selbstdarstellung und Narzismus abgeht, kein unwahrscheinliches Szenario.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

Was Remote-Arbeit angeht - da bin ich ganz deiner Meinung. Effizienter und konzentrierter. Per Teams scheinen die Kollegen sogar besser erreichbar.
Kann Merz seinen Appell "Ihr müsst mehr arbeiten!" nicht auch an die Arbeitgeber richten: "Ihr müsst mutiger einstellen!"?
Als Antwort auf Sven Scholz

wenn du 18 Jahre in derselben Agentur gearbeitet hast und bis zu 90 % im Homeoffice sein möchtest, vermute ich, dass die Absagen eher nicht mit deinem Alter zu tun haben. Viele Arbeitgeber finden Präsenz nun mal geil und wollen da 50-60 % sehen. Und im Agenturgeschäft gilt es ja für Seniors als verdächtig, länger als 5 Jahre in derselben Agentur zu sein.
Als Antwort auf moee

In meinen Bewerbungsunterlagen steht freilich nix davon, dass ich (nur) in den letzten 5 Jahren hauptsächlich remote gearbeitet habe. Und ich _muss_ das ja auch nicht, sofern die Entfernung eine vernünftige ist. Ich hab auch nix gegen "hybrid" im Sinne halb-halb. Sofern die Entfernung eine vernünftige ist. Ich wundere mich nur sehr, dass ausgerechnet die "innovative" Branche offenbar jede gute Erfahrung der letzten 5 Jahre wieder zurück zum Fax zu drehen scheint, gegen alle Vernunft ;-)
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

ja, das finde ich persönlich auch erstaunlich – nachdem man einige Jahre festgestellt hat, wie gut Remote funktioniert, soll es nun wieder Präsenz zum Selbstzweck sein.
Als Antwort auf moee

@moee Vor allem, wenn mans mit Freelancern ganz selbstverständlich weiterhin so handhabt, weil das einfach auch super funktioniert.
@moee
Als Antwort auf Sven Scholz

@moee wenn keiner in den hippen Büroräumen sitzt sinken die Immobilienpreise und das kann ja nun wirklich niemand wollen 🤡
@moee
Als Antwort auf Sven Scholz

Es geht ja - wie ich hoffentlich auch im Blogartikel aufgezeigt habe - nicht nur um _meinen_ Benefit. Ich mein: wenn Leute gute, erfahrene Menschen suchen, dann muss man doch Entfernungen und Anfahrtswege einkalkulieren. Ich schließe doch nicht ohne Not potentielle gute Kandidat*innen dadurch aus, indem ich sie zu einem (am besten noch sofortigen) Umzug sonstwohin zu zwinge, nur weil sie weiter weg wohnen, wenn die Technik da ist, die das gar nicht nötig macht.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

geht mir ähnlich, aber mir ging es auch mit 20 so, da war ich damals „zu jung“
Als Antwort auf thinkberg

@thinkberg Ja, 20 wäre schon OK. Aber dann doch bitte mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung...
Als Antwort auf Sven Scholz

Totale Zustimmung zur Remote-Arbeit. Ich suche aktuell zwar gar nix, weil ich als Selbstständige gerade ganz happy bin, aber manchmal sehe ich doch so Anzeigen für 20h-Stellen, die ich mir als Ergänzung zum Freelancing vorstellen könnte. Und das ist fast immer Kram, der remote total gut geht und es ist immmmmmerrrr vor Ort mit maximal "mal Homeoffice". Versteh es nicht.
Als Antwort auf Lena Richter

@catrinity Und nicht selten holen die selben! Firmen Freelancer dazu. Wo das mit dem remote dann natürlich gar kein Problem ist. Logischerweise, denn sonst würden sie ja keinen Freelancer finden. Die sind soooo nah dran, etwas zu merken....
Als Antwort auf Sven Scholz

Ja, wow, es macht einfach gar keinen Sinn für mich. Hatte wirklich gehofft, das ändert sich dauerhaft und falls ich doch mal wieder angestellt arbeiten will, geht das alles remote, aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. -_-
Als Antwort auf Lena Richter

@catrinity Ich hab ja den Verdacht, dass die das mit dem remote bei Freelancern nur machen, damit die nicht den guten Obstkorb für die Angestellten leer fressen...
Als Antwort auf Sven Scholz

Ich hab das Gefühl, gerade Agenturen versuchen mit zurück ins Büro und so gefühligen Vokabeln (besser fürs Team, Kreativität) zu vertuschen, dass sie mit Obstkörben und Events die Gehälter niedrig halten. Außerdem kann man so mehr mittlere Management-Ebenen rechtfertigen, es ist sehr ewww.
Als Antwort auf DonnerBella

Büroräume sind teuer. Wenn da keiner hingeht, solang mans nicht muss, ist das eine Fehlinvestition. Und niemand möchte eine Fehlinvestition verantworten...
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Sven Scholz

@svenscholzHab den ganzen Text gelesen, und auch wenn ich nicht in der Medienbranche zuhause bin, kann ich jedem Wort zustimmen.

Ein ehem. AG meinte mal:
"Wir könnten gar nicht so, wie benötigt wachsen, wären wir nicht remote-only."

Branche: Elektromobilität.
MA [damals): ca. 140.
Büro mit Platz für ca. 20 Personen, für zB vierteljährliche Team-Meetings.

Es ist schon interessant, wie unterschiedlich die Mentalitäten so sind, auch innerhalb der so "hippen" Startup-Szene.

Ich drück dir die Daumen!