Ich bin vor einiger Zeit auf das japanische Prinzip des kai-zen gestoßen und fand das sehr ansprechend. Habe es für mich so interpretiert, dass man sich auf kleine Verbesserungen konzentrieren sollte (hier ein Dings aufräumen, dort eine neue Gewohnheit anfangen, da jemandem helfen). Auf lange Sicht kommt dann positive Bewegung ins Leben und in die Welt, Stück für Stück.
Der Mist hat schließlich auch mal klein angefangen, also geht's umgekehrt auch.
Weiß nicht, wieso ich heute darauf komme..
Der Mist hat schließlich auch mal klein angefangen, also geht's umgekehrt auch.
Weiß nicht, wieso ich heute darauf komme..
mögen das
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wolf
Als Antwort auf Iris Volk • — (Berlin) •@Iris Volk ist sicher ein guter Ansatz, der auch etwas Selbstwirksamkeit verspricht, was ja auch für die eigene Psyche in diesen Zeiten gut ist.
Trotzdem glaube ich, dass man parallel undbedingt auch die "großen Dinge" nicht aus dem Auge verlieren darf. Es hilft nichts, sich im Klein-Klein zu perfektionieren, während die großen Hebel weiterhin eine falsche Richtung vorgeben und nicht angegangen werden.
Ich denke da an zahlreiche politische Entscheidungen, die z.B. massenhaft und sehr grundlegend fossile Geschäftsmodelle und Lebensweisen fördert und paralell z.B. Plastikstrohälme verbietet. Das ist wie mit linker Hand die Tür aufhalten und dabei gleichzeitig mit der rechten Hand die Tür zuschlagen.
PS.: Bei den meisten Menschen ist die rechte Hand sehr viel stärker :-(
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VegOS und Iris Volk mögen das.
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Kai Rüsberg :mastodon:
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