Gestern gab es bei uns das #Weihnachtsoratorium 1-3. Gehört bei mir zur Adventszeit dazu. Diesmal in der Sophienkirche #Berlin. Musikalisch war es nicht perfekt, aber hey ich bin wohl schon viel zu sehr von der Perfektin der Profimusiker:innen verwöhnt und es war ja ein schönes Erlebnis und man spührte dafür das große Engagement der Laienmusiker:innen im Raum. Danke!
Den kleine Weihnachtsmarkt in der Sophienstraße davor finde ich übrigens einen der schöneren. Es gibt dort viel mit Liebe handgemachtes Schönes; falls Ihr noch Geschenke sucht…
mögen das
Hiker
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Andrea
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wolf
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Als Antwort auf Andrea • •@Andrea Virtuosität haben wir leider schon im austauschbaren, belanglosen Überfluss. Offenbar schein aber da ein großer Erwartungsdruck zu existieren, von dem sich Künstler:innen offenbar genötigt fühlen, diesem nachzugeben.
Mein Wunsch: bitte mehr #KUNST statt Virtuosität!
(Kunst≠Virtuosität)
Hiker
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Als Antwort auf wolf • • •Es ist vielschichtig, aber, ja, ich meinte durchaus, dass manche (auch im Publikum) fast schon artistische Darbietungen am Instrument erwarten und dass bei (manchen) Kollegys die Musikalität darüber fast in den Hintergrund gerät.
Natürlich würde ich kein Konzert nur mit Anfänger*innen-Stücken bestreiten, aber finde eine durchdachte musikalische Performance wichtiger als technische Schwergewichte zu präsentieren.
@andijah@misskey.de @hiker
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VegOS, wolf und *_jayrope mögen das.
Hiker
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Jeff Toon
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Als Antwort auf Jeff Toon • • •Hmm - ich weiss jetzt gerade nicht, was du mir damit sagen willst. 🤔
@wolf @andijah
Andrea
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Andrea
Als Antwort auf Hiker • • •zwischen guter Technik (die für Profis unabdingbar ist) und einem "zu viel" an Artistik gibt es auch noch einige Abstufungen. Ohne gute Technik wird man kaum die Abschlussprüfung der Hochschule bestehen. Auch wenn es natürlich Unterschiede gibt. Ich hab auch einige Kollegys aus meinem Studium, an die kam ich damals schon nicht ran und heute immer noch nicht. Dafür kann ich Dinge, die sie nicht können. Gleicht sich also aus. Und unsere Diplome haben wir uns alle hart erarbeitet.
Ich mag es im Orgelbereich halt z.B. nicht, wenn auf dem Instrument eher herumgeturnt wird und für mich musikalisch zu wenig dabei herumkommt. Ich finde, man muss dem Publikum auch Zeit geben, die Klänge überhaupt wahrzunehmen und nicht nur ein Tongewitter veranstalten.
@wolf@fedi.solibre.de
wolf mag das.
wolf
Als Antwort auf Andrea • — (Berlin) •@Andrea
Gib gerne hier Bescheid, wenn der Online ist!
VegOS
Als Antwort auf Andrea • • •Wenn eine Musikerin aus Begeisterung für das Instrument virtuos wird, finde ich es OK, egal wie verrückt es wird. Wenn es nur um Kommerz geht, ist es wie im Zirkus. Dort sind die Zuschauer von Höchstleistungen gelangweilt, während im Publikum kaum jemand nichtmal einen simplen Kopfstand kann.
wolf mag das.