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friendica - Link zum Originalbeitrag

Oh ha.. diese Kritik hat es in sich. Sie greift nicht nur die technische, sondern auch die kulturellen Probleme auf. Da werden tatsächlich tiefgreifende Probleme auf den Punkt gebracht. Jeder, der mit anderen Plattformen im Fediverse unterwegs ist, kann ein Lied davon singen.

Der Beitrag ist durch die Brille des Projekts beschrieben, mit dem er sich intensiv auseinander gesetzt hat. Soweit es AP betrifft, sind natürlich auch die anderen Plattformen (mehr oder weniger) von diesen Problemen betroffen. Dennoch: Auch wenn wir uns überwiegend über das gleiche Protokoll (AP) unterhalten, so gibt es doch kulturelle Unterschiede zwischen den Nutzenden der verschiedenen Projekte. Dies mag auch daran liegen, dass die AP-Nutzenden nur eine Schnittmenge darstellen und es darüber hinaus weitere Einflüsse außerhalb dieses Netzwerkes gibt.

Als Antwort auf BSM (sw.s) 🇨🇭

@BSM (sw.s) 🇨🇭
Vermutlich spielt der Server keine sonderlich große Rolle. Da sind einige generelle Probleme, die er anspricht, die mit dem Design der Plattform einhergehen.
Als Antwort auf Matthias

Aber er spricht auch hauptsächlich von seinen Bot-Accounts, die im Fediverse eh eine etwas besondere Stellung haben, längst nicht von allen geliebt werden und vor allem auch komplett verhindert werden können in den Einstellungen.
Er ist auch etwas angesäuert, weil er anscheinend nicht die Aufmerksamkeit bekam, die er sich gewünscht hat.
Als Antwort auf BSM (sw.s) 🇨🇭

@BSM (sw.s) 🇨🇭
"Bot-Accounts" gibt es seit Bestehen der Föderation. Sie sind ein integraler, akzeptierter Bestandteil des Fediverse und waren, gerade in den Anfangsjahren, ausgesprochen wichtig, um externe Inhalte in die Netzwerke zu heben. Ich selbst betreibe einige von ihnen, die aus dieser Zeit stammen. Viele von denen haben tausende Follower, andere nur eine Hand voll. Es gibt keinen Anspruch auf Gefolgschaft.

Sein subjektives Problem scheint eher darin zu liegen, dass er sich angeblich nicht frei entfalten kann. Die Regeln auf dem Server schreiben ihm vor, seine Inhalte nicht offensiv vermarkten zu können. Dabei vergisst er, dass es ihm jederzeit frei gestellt ist, den eigenen Namen und die eigenen Ressourcen zu verwenden, um seine Projekte zu realisieren und bekannt zu machen. Er hat es also selbst in der Hand.

Als Antwort auf Matthias

Ich kann den Autor des Artikels verstehen. Für mich ist Mastodon soweit "okay", wenn es um das (Mit-)Teilen von Infos zu Themen geht, die mich interessieren. Aber es entsteht kein "Kennenlerngefühl", die Kontakte sich sachlich, nüchtern, kurz. Mastodon - so wie _ich_ es erlebe - ist, hm, spröde könnte man vielleicht sagen.
Der Kernsatz aus dem Artikel ist für mich "Mastodon was explicitly designed to be anti-viral". Das stimmt und es ist okay, wenn man das genau so haben möchte,
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Als Antwort auf Herbert Hertramph

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wie es konzipiert ist. Allerdings zahlt man einen Preis. Es bleibt alles "gleich" - man entdeckt nicht (ohne sehr viel Zeit zu investieren) originelle, innovative, pfiffige Beiträge, obwohl sie im Meer der Toots und Tröts vorhanden sind.

Wenn ich bedenke, wie es in den "guten alten Zeiten" des #twitterlehrerzimmers war, wo man sich auf Treffen im RL freute, Scherze machte, das Gefühl hatte "den und seine Art kenne ich ein wenig, so ist das kein Vergleich mit Mastodon. Es war

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Als Antwort auf Herbert Hertramph

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einfach schön, zu erleben, wie sich jemand freute, wenn er einen kleinen Stop Motion Film mit Schülern erzeugt hat oder etwas mit einer Greenscreen-App fabriziert hatte. Die Leute machten "Ah!" und "Oh!", freuten sich und ihnen war es egal, ob die App auf einem iOS- oder Android-Gerät lief oder ob man in der Programmiersprache Go nicht besser hätte programmieren können.

Nun, es ist wie es ist. Wie gesagt, ich kann mit Mastodon leben. Aber ich habe auch Verständnis für Leute, die

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Als Antwort auf Herbert Hertramph

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sagen: Was hab' ich davon? Kommunikation ist eben mehr als ein gleichförmiger See an sachlichen Informationen ...

Als Antwort auf Herbert Hertramph

@Herbert Hertramph

Es bleibt alles "gleich" - man entdeckt nicht (ohne sehr viel Zeit zu investieren) originelle, innovative, pfiffige Beiträge, obwohl sie im Meer der Toots und Tröts vorhanden sind.


Das ist interessant und macht deutlich, wie sehr sich die Projekte im Fediverse im Detail unterscheiden. Diese Singularität und Konformität in der Timeline, von der du schreibst, scheint tatsächlich sehr viel stärker auf Mastodon ausgeprägt zu sein, als das bei anderen Projekten der Fall ist.

Als Antwort auf Herbert Hertramph

Als Antwort auf Matthias

Verstehe. Durch das gezielte Training des vor-Musk-Algorithmus konnte sich damals eine recht große Gruppe von Leuten vernetzen, für die Themen aus dem Schul- und Bildungsbereich plus digitale Möglichkeiten wichtig war. In meinem Fall waren das wohl an die 200 - 300 Leute. Es war wirklich spannend, etwas aus dem Alltag der Schulen/Hochschulen zu erfahren.
Mit der Instanz bildung.sozial - Dank an die Admins an dieser Stelle! - wurde ja ein Versuch unternommen, eine Anlaufstelle

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Als Antwort auf Herbert Hertramph

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bei Mastodon zu haben. Aber nur ein kleiner Bruchteil ist dann überhaupt irgendwo in Mastodon gelandet oder geblieben.

Nun, jedes Ding hat seine Zeit ... :-)

Als Antwort auf Herbert Hertramph

@_DigitalWriter_ Ich liebe, dass es ein Netzwerk ist, das auf eine Art „anti-viral“ ist, da es Hypes, Empörungen, etc. niedrig hält und zu sachlicheren Diskussionen zwingt.
Wer sich empören will, oder sich Luft verschaffen möchte kann das, aber ohne all zu vielen auf den Wecker zu gehen.

Toll ist ja auch, dass der Ausgangs-Beitrag von einer Friendica-Instanz kommt, ich aber trotzdem daran teilhaben kann, obwohl ich Mastodon benutze.

Bin gerne hier 😊

Als Antwort auf BSM (sw.s) 🇨🇭

Ich kann dem Beitrag in teilen Folgen, muss aber sagen, das ich nicht allem zustimme.

Vieles, auch das was @_DigitalWriter_@bildung.social anmerkt, hängen such sehr stark mit der eigenen Auswahl seiner follower zusammen.

Und auch ich mag es, das hier nicht jeder Hundefurtz viral geht. Und doch bekomme ich genügend lustige, wichtige, abstruse, aktivistische usw. Sachen in meine Timeline gespült.

Klar hat Mastodon auch schwächen, weil wir die nennen bekommen wir von den Fans ja auch oft genug verbale Dresche.

Bei dem original Beitrag hatte ich das Gefühl, das det Bewohner nie wirklich im Fediverse angekommen ist und seine Ansprüche sich an den Dopamin Netzwerken orientieren.

Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

@crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Es gibt schon einige technische Herausforderungen. Sie sind jedoch lösbar, ohne die Dezentralität zu verraten und uns der vollständigen Kommerzialisierung auszuliefern. Vor dem Hintergrund kann und muss man die Unzulänglichkeiten akzeptieren.

@Herbert Hertramph @BSM (sw.s) 🇨🇭

Als Antwort auf Matthias

Dad meine ich ja. Nichts was sich nicht lösen lässt.
Aber nicht alles lässt sich dem Fediverse bzw. Mastodon anhängen, was einem nicht gefällt.

@_DigitalWriter_@bildung.social@bsm@swiss.social

Als Antwort auf BSM (sw.s) 🇨🇭

@bsm
Man konnte in der vor-Musk-Zeit den Algorithmus trainieren - das "normale" Twitter mit Hypes und Empörungen hätte mich nicht gereizt - von den auch damals schon vorhandenen rechten Ecken ganz zu schweigen. Aber tatsächlich kam von diesem Teil so gut wie nichts in der Lehrerzimmer-Bubble an.
Als Antwort auf Matthias

Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@Michael 🇺🇦
Das ist der Punkt. Keine will ernsthaft eine zentrale Komponente, die im Besitzt aller Userdaten / -Beiträge ist und die Inhalte nach belieben modellieren kann. Das wäre die Abkehr des dezentralen Netzwerks, hin zu einem zentral verwalteten Netzwerk (mit wenigen, die Steuern und verwalten können).

Ihr (Du) habt damals einen guten Job gemacht. Danke dafür.

Als Antwort auf Matthias

Nun, es gibt eine Sache, die ich mir vorstellen könnte. Befreundete Instanzen könnten gemeinsam eine solche Infrastruktur betreiben, die zusätzlich zur bestehenden Server-Server-Kommunikation dafür sorgen würde, dass man alle Kommentare eines Threads erhält, dass abonnierte Hashtags mehr Infos liefern, Kanäle mehr Inhalte bekommen, etc.

Das würde dann auch nicht dem dezentralen Gedanken widersprechen, da verschiedene Gemeinschaften eigene Server betreiben könnten - die wiederum mit anderen Servern in Verbindung stehen könnten, so in der Art einer Baumstruktur.

Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@Michael 🇺🇦
Das wäre fair. Folgt es doch den Relays Ansatz.
Solche vertrauenswürdigen Netzwerke sollten jedoch als dumme Systeme konzipiert werden, damit die Autonome der Nodes gewahrt bleibt. Nur dort sollte moderiert werden.
Als Antwort auf Matthias

Es wäre mit Sicherheit eine interessante Balance zwischen Zentralität und Dezentralität.
Als Antwort auf Matthias

@alex_w es ist hier anders als auf FB un Twitter. Aber ich habe schon tolle neue Leute kennengelernt. Und wenn man mit hashtags oder Gruppen arbeitet kann man sehr wohl thematisch bubbles aufbauen. Man braucht mehr Zeit und bewusstes “arbeiten” dazu. Aber das ist doch genau die Form von Selbstbestimmung die es Abend hier gibt. Ich sehe das Problem nicht.
@Alex
Als Antwort auf Lorenz Schirmer

@Lorenz Schirmer @Alex
Wer sich auf dieses Netzwerk einlässt und nicht verzweifelt nach einem Ersatz für etwas Bestehendes sucht, kann hier einen ehrlichen und selbstbestimmten Austausch finden.
Als Antwort auf Lorenz Schirmer

@iotnerd @alex_w Das mit den Hashtags ist ein guter Hinweis/Tip, den leider viel zu wenige wahrnehmen.

Über Hashtags entdecke ich immer wieder mal Leute, denen ich dann gerne folge.

Auch ein Tip: versucht interessanten Accounts von verschiedenen Instanzen/Apps zu folgen, dann wird das Netzwerk plötzlich sehr viel grösser.

Als Antwort auf BSM (sw.s) 🇨🇭

Die Hashtags funktionieren leider nur mäßig, da sie nur über Beiträge gehen können, die Dein Server kennt. Das ist ja auch ein Punkt, den er in seiner Kritik anspricht.
Als Antwort auf Michael 🇺🇦

Als Antwort auf Alex

@Alex Das ist wie bei vielen anderen Dingen halt auch: Man muss wissen, was man möchte. Mag man es bequem und einfach vorgekaut haben, keinerlei Arbeit investieren oder ist man dazu bereit, auch ein wenig Abstriche zu machen.
@Alex
Als Antwort auf Jools [Friendica]

@jools
Das ist ja das verführerische und ein Grund warum Otto-Normal-User nicht von Google&Co wegkommt: Es ist so einfach.
@alex_w
Als Antwort auf BSM (sw.s) 🇨🇭

Als Antwort auf Jupiter Rowland

@Jupiter Rowland @Lorenz Schirmer @BSM (sw.s) 🇨🇭 @Alex

indem sie hunderten oder tausenden Leuten folgen in der Hoffnung, daß die ihnen zurückfolgen.


hunderten, tausenden (durchaus gezielt ausgewählten) Leuten zu folgen macht im Fediverse sehr viel Sinn; es ist aus meiner Sicht DIE wichtigste Strategie für eine spannende und inhaltlich vielfältige TImeline. Denn nur Deine Gefolgten (und gefolgte Hashtags) sorgen im Fediverse für reichhaltigen content.

Dass man mir zurückfolgt ist mir kein Anliegen, aber ich folge tatsächlich weit über Tausenden und fahre damit schon seit 2017 sehr gut, kann mich über das insbesondere von Twitterflüchtlingen und Mastodonnutzer:innen oft beklagte angeblich fehlende Leben hier nicht beklagen.

Nahezu NICHTS spricht dafür, im Fediverse mit dem Folgen zu "sparen".

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Tage her)

Elischeva91 hat dies geteilt.

Als Antwort auf wolf

@wolf @iotnerd @bsm @jupiter_rowland

Behebt das "Folgen" nicht auf ein Teil der sogg. Isolation? Also damit verbinden sich doch Instanzen, oder?
Dann würde es um so mehr Sinn machen.

Als Antwort auf Alex

@Alex @Lorenz Schirmer @BSM (sw.s) 🇨🇭 @Jupiter Rowland
Da ich keine eigene Twittererfahrungen habe, weiß ich nicht, warum es dort offenbar Gründe gab, mit Folgeanfragen eher sparsam umzugehen, aber hier im Fedi ist es definitiv kontraproduktiv für das eigene Kommunikationserlebnis. Ja, vielen zu folgen, macht sehr viel Sinn im Fediverse. Das schlimmste was Dir passieren kann ist, dass Du eben nicht mehr alle Nachrichten Deiner TL zeitlich schaffst, zu lesen. Aber wenn Du diesen Leuten gar nicht erst folgst, dann siehst Du deren Posts halt von vorn herein gar nicht ;-)
Als Antwort auf wolf

Als Antwort auf Matthias

Ein fundierter Rant, aber halt immer noch ein Rant. Alle aufgeführten Schwächen sind korrekt, nur: Warum macht man sich die Mühe mit so einer detaillierten Analyse, um sie dann hier im #Fediverse zu posten? Wo man ja „keine Reichweite hat“ und „nicht gelesen werden kann“? Ich liebe das Fediverse, auch für seine Schwächen. Alles schon erlebt (Verlust aller Tröts nach Umzug, abgeschaltete Instanzen, unscharfe Moderation, kaputte Föderation) und sage trotzdem: Hier bleibe ich. 🤓
Als Antwort auf Gastrohedonist™️

@Gastrohedonist™️
Die technischen Herausforderungen sind bekannt. Er hat sie alle noch einmal zusammen gefasst und mit Konsequenzen versehen. Einige der angeführten Punkte sind sehr spezifisch und wirken nur auf dem thematisierten Projekt. Das ist ok.

Damit verbunden äußert er eine Fundamentalkritik. Die ist jedoch nur zu verstehen, wenn er die Prinzipien außer Acht lässt, auf die sich die Föderation in den frühen Tagen geeinigt hat. Das ist um so verwunderlicher, weil er diese Prinzipien ausdrücklich benennt und daher wissen sollte, dass es bewusste Desing-Entscheidungen sind.

Daher ist für mich auch eher der kulturelle Rant interessant.

Als Antwort auf Matthias

IMHO kommt er (wie auch einige andere) nicht mit der Idee klar, dass im Fediverse nunmal niemand (alleine) bestimmen kann, was gut/richtig/wichtig ist. Das ist für Aufmerksamkeits-Junkies (und vermutlich ist er einer) natürlich unakzeptabel. „Mimimi, hier gibt es keinen (manipulierbaren) Algorithmus, der meinen tollen Content in den Vordergrund spielt, sondern Hürden und Regeln.“ - so lese ich weite Teile davon.
Als Antwort auf Gastrohedonist™️

Als Antwort auf Gastrohedonist™️

Ich finde seine Kritik schon teilweise berechtigt. Wenn es ihm um "den Algorithmus" gehen würde, hätte er nicht Bluesky erwähnt, denn da gibt es auch nicht den einen übermächtigen Algorithmus.
Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@heluecht Algorithmus, Zentralinstanz, Reichweitenkontrolle bzw. -beeinflussung - nenn es wie du willst. Darum geht es scheinbar. Und das die Kritik berechtigt ist, habe ich doch schon bestätigt.
Als Antwort auf Gastrohedonist™️

@Gastrohedonist™️ Man kriegt im Fediverse schon nicht so einfach mit, wenn die Welt untergeht. Und man hat keine Daily Soap Bespaßung und man kann nicht hoffen das man mal ganz oben auf der Leiter steht. Mit Millionen Euro äh Likes. Wer das alles will ist, glaube ich Fediverse komplett falsch.
Ich bin mit #Hubzilla unterwegs. Es funktioniert komplett anders als Mastodon, kann aber mit Mastodon reden. Wenn alle Beteiligten des Threads im Hubzilla(Friendica) System wären, würden sie allen, wenn sie die Einstellung richtig gesetzt haben, über diese Zeilen informiert werden. Jetzt kriegt das nur der Genannte mit. Die anderen alle zu nennen, dazu bin ich zu faul.
Kann ja mal jemand was darunter schreiben, wenn es gelesen wurde. Likes funktionieren bei Hubzilla als Info nicht.
@Der Pepe (Hubzilla) ⁂ ⚝
Als Antwort auf Matthias

konnte bisher nur die ersten Punkte überfliegen aber für mich sieht das ganz einfach nach extrem hohen erwartungen aus das alles in einem freien System so nahtlos funktionieren muss wie in einem geschlossenen Silo ala Twitter oder Bluesky. Auch ist natürlich die Frage wie "professionell" man diese Plattform nutzen möchte. Für mich ist Social Media ein Hobby, Zeitvertreib mehr nicht. Manche haben scheinbar auf Twitter Ihren Lebensunterhalt verdient, das auch Mastodon umzumünzen ist natürlich schwer bis unmöglich.
Dann muss man eben zu Bluesky, dem meiner Meinung nach nächsten Tech Bro Datensilo wandern.
Als Antwort auf Matthias

klingt ganz schön angefressen. er mag das dezentrale nicht. und er möchte gerne über sofort sichtbar sein.

every instance now has to moderate all content across the network


das verstehe ich aber gar nicht. was soll seiner meineung nach moderieren sein? die betreiber einer instanz moderieren, soweit ich das verstehe, indem sie user verwarnen, eingrenzen, blockieren oder löschen oder wieder frei geben? wieso sollte der admin von xy das gesamte netzwerk moderieren? und account migration funktioniert ja auch bei bluesky nicht, oder bei twitter oder facebook ... bei hubzilla zb funktioniert das recht gut.

den hier verstehe ich auch nicht:

Mastodon simply doesn’t show users the posts they ask to see,


wenn man jemandem folgt, sieht man doch die posts, oder ist das bei mastodon etwa nicht so?

Als Antwort auf Matthias

na, soviel wie der Schreiber da "doesn't work" schreibt, ... Offenbar hat er gesucht und gesammelt. 🤷

TLDR. Das kann man auch mit Politik machen, mit Massentierhaltung, Freier Software, Industriezweigen, einzelnen Unternehmen (z.B VW, Nestlé, Apple, ... - ja, ich glaube, dort mache ich es mitunter auch selbst ...).

Ich bin mit dem Fediverse als Ganzes soweit zufrieden und sehe nicht, warum die eine oder andere (mögliche) Schwäche schwerer wiegen sollte als z.B. Überwachungskapitalismus und Vendor LockIn by design. 🤔 🤷