@Kunterbuntes Neukölln Wenn ich sowas höre (hier höre), dann frage ich mich da schon wie es kommt, dass man dann weiter glaubt, bei diesen kommerziellen Mistschleudern noch irgend was gewinnen zu können.
Den Vorwurf mache ich auch der fast gesammten öffentlichen Klimabewegung, oder auch namentlich Robert Habeck (der mal wirkte, als hätte er das Prinzip eigentlich verstanden) und der Vorwurf muss auch Euch gemacht werden. Diese Peoplefarmer-Plattformen machen Ihr Geld mit Negativinformationen, das ist ihr Geschäftsmodell. Und nein, es ist kein "Werkzeug wie jedes andere, was man auch für Gutes nutzen muss", denn die Regeln schreiben andere und sie privilegieren und fördern nunmal Nazis, Hass und Populismus. Alles ist darauf ausgelegt und das ist ja auch nichts Neues, kein Geheimnis.
Warum also dort wichtige Recourcen vergeuden? Das muss man doch endlich sehen und handeln, statt weiter übe
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@Kunterbuntes Neukölln Wenn ich sowas höre (hier höre), dann frage ich mich da schon wie es kommt, dass man dann weiter glaubt, bei diesen kommerziellen Mistschleudern noch irgend was gewinnen zu können.
Den Vorwurf mache ich auch der fast gesammten öffentlichen Klimabewegung, oder auch namentlich Robert Habeck (der mal wirkte, als hätte er das Prinzip eigentlich verstanden) und der Vorwurf muss auch Euch gemacht werden. Diese Peoplefarmer-Plattformen machen Ihr Geld mit Negativinformationen, das ist ihr Geschäftsmodell. Und nein, es ist kein "Werkzeug wie jedes andere, was man auch für Gutes nutzen muss", denn die Regeln schreiben andere und sie privilegieren und fördern nunmal Nazis, Hass und Populismus. Alles ist darauf ausgelegt und das ist ja auch nichts Neues, kein Geheimnis.
Warum also dort wichtige Recourcen vergeuden? Das muss man doch endlich sehen und handeln, statt weiter über die Zustände dort zu jammern –
@wolf Wir hatten Threads das erste Jahr ignoriert. Da die ganzen Vereine/Inis im Bereich Flüchtlingshilfe und Interkulturelles auf Insta konzentriert sind, dachten wir, dass Threads zum neuen Austauschort für die Bubble wird und sind vor relativ Kurzem dort hin.
Im Reallife reden wir uns ständig den Mund fusselig und versuchen die Social Media-Verantwortlichen, dazu zu überreden, das Fediverse und Bluesky wenigstens mal auszuprobieren. Wir rennen gegen Wände.
Ich verstehe, es sind auch aus meiner Sicht vorwiegend die ganzen "professionellen" PR-Berater:innen und Marketingspezialist:innen denen man (natürlich) glaubt.
Dass die leider kaum etwas von freien Alternativen wissen und da offenbar gar nicht in der Lage sind sinnvolle Strategien zu entwickeln ist warscheinlich der Tatsache geschuldet, dass sie jahrzehntelang alle den leeren Versprechnungen der Peoplefarmer auf den Leim gingen. Dennoch wundert mich, dass man das nicht mal endlich relativieren Kann und den Tatsachen einfach ins Auge sieht.
Klar, so wie bei den Kommerziellen funktionieren Kampagnen hier nicht. Aber es gibt hier halt auch sehr viele andere Möglichkeiten, die ja nicht ansatzweise irgendo ergründet werden. Hier braucht es mutige kluge PR-Leute, die sich neue Konzepte überlegen und ebenso kluge Organisationen und F
Ich verstehe, es sind auch aus meiner Sicht vorwiegend die ganzen "professionellen" PR-Berater:innen und Marketingspezialist:innen denen man (natürlich) glaubt.
Dass die leider kaum etwas von freien Alternativen wissen und da offenbar gar nicht in der Lage sind sinnvolle Strategien zu entwickeln ist warscheinlich der Tatsache geschuldet, dass sie jahrzehntelang alle den leeren Versprechnungen der Peoplefarmer auf den Leim gingen. Dennoch wundert mich, dass man das nicht mal endlich relativieren Kann und den Tatsachen einfach ins Auge sieht.
Klar, so wie bei den Kommerziellen funktionieren Kampagnen hier nicht. Aber es gibt hier halt auch sehr viele andere Möglichkeiten, die ja nicht ansatzweise irgendo ergründet werden. Hier braucht es mutige kluge PR-Leute, die sich neue Konzepte überlegen und ebenso kluge Organisationen und Firmen, bestenfalls Multiplikatoren mit klassischer PR-Macht im Hintergrund, die sich auf dieses Experiment einlassen (was auch eine riesige Chance sein kann).
@wolf @Kunterbuntes Neukölln Es gibt Beispiele von Firmen, die hier präsent und recht (inter-)aktiv sind, wie z.B. die GLS Bank. Aber die verfolgen auch nicht das typische kapitalistische Geschäftsmodell. For solche, die nur potenzielle Kunden mit Werbung bejauchen wollen, dürfte es hier schwer sein. Ich hoffe, Werbung wird nie Finanzierungsmodell für das Fedi.
Rossmann oder dm könnten im Fediverse schon eigene Instanzen betreiben und Beauty-Content Creator hosten. Natürlich gäbe es andere Instanzen, die sowas serverseitig blocken würden, es gäbe aber die Möglichkeit, dass sich neue Instanzen für Lifestyle, Spiel und Spaß gründen.
die Möglichkeit, dass sich neue Instanzen für Lifestyle, Spiel und Spaß gründen
als "alter Fedihase" (althier seit 2017) kann ich sagen, dass das auf den ersten Blick erst mal zwar total logisch erscheinende Prinzip von themenspezifischen Instanzen, in der Realität des #Fediverse nicht wirklich praktikabel war/ist. Ja sogar die ortzsspezifischen Instanzen funktionieren (zumindest was die Inhaltliche Spezialisierung betrifft) eigentlich nicht. Menschen sind da einfach zu divers und Socialmedia funktioniert nicht so einseitig (ich bräuchte dann ja einen Account für jedes mich interessierende Thema was völlig sinnlos und vor allem unpraktikabel wäre). Nein Menschen
die Möglichkeit, dass sich neue Instanzen für Lifestyle, Spiel und Spaß gründen
als "alter Fedihase" (althier seit 2017) kann ich sagen, dass das auf den ersten Blick erst mal zwar total logisch erscheinende Prinzip von themenspezifischen Instanzen, in der Realität des #Fediverse nicht wirklich praktikabel war/ist. Ja sogar die ortzsspezifischen Instanzen funktionieren (zumindest was die Inhaltliche Spezialisierung betrifft) eigentlich nicht. Menschen sind da einfach zu divers und Socialmedia funktioniert nicht so einseitig (ich bräuchte dann ja einen Account für jedes mich interessierende Thema was völlig sinnlos und vor allem unpraktikabel wäre). Nein Menschen schreiben auf #Socialmedia nun mal das unterschiedlichste Zeug und das ist ja das spannede hier.
Ich denke ähnlich wie @VegOS, dass Firmen hier nur in eher informativer Funktion eine Niesche finden können. Und ja es werden nicht die auf großes Wachstum und Kommerz ausgerichteten Geschäftsmodelle sein, die im Fediverse ihren Platz haben. Bei den NGOs, Behörden, Vereinen, Gesellschaften, Aktivist:innen, Bildungseinrichtungen, Medien… sieht das wieder komplett anders aus. Hier denke ich, dass das Fedi noch eine große Zukunft haben wird, es muss nur endlich mal ein großer Player starten.
Das @BfDI ist ja mit bund.social da schon weit in Vorleistung gegangen und hat Infrastruktur angeboten. In meinen Augen rückblickend vielleicht zu viel, denn die Behörden haben ohne viel darüber nachzudenken, natürlich einfach das Angebot wie es ist übernommen, statt sich selber zu informieren und eine Instanz zu betreiben, was ja gerade ein großer Vorteil und die Einzigartigkeit eines dezentralen Netzwerk wäre. Das muss aber erst mal verstanden werden, der Weg ist noch weit.
Was fehlt, ist eine Plattform wie das alte Facebook (bis ca 2018). Die klare Unterteilung in Profil (privat), Seite (offiziell/Aktivismus/Politik/Werbung etc) und themenspezifische Gruppen. Mit Workaround gibt es das im Fediverse, aber eben nicht sofort ersichtlich für Otto Normalverbraucher.
Bluesky z.B. krankt daran, dass bei Profilen verlangt wird, dass die Person dahinter, auch als Privatperson verfügbar ist. Stichwort "parasoziale Beziehungen".
Was fehlt, ist eine Plattform wie das alte Facebook
Ist eigentlich kein Workaround, Du darfst das fediverse bei diesem Anspruch nur nicht mit Mastodon beackern ;-)
Schaut Euch mal #Friendica oder Hubzilla an (ich nutze hier Frindica), da ist sehr viel von dem genau nach dem FB-Vorbild umgesetzt (z.B. Kalender, Gruppen gibts auch, auch die privacyeinstellungen können feingranularer angepasst werden). Ist sogar kompatibel mit anderen netzwerken wie Bluesky wenn Du einen Account dort hast, aberauch mit anderen freien Plattformen wie z.B. Diaspora. Friendica gibts schon länger als das eingeschränkte Mastodon. Und Du hast auch nicht die doofe Zeichenbeschränkung, kannst formatieren…
@Kunterbuntes Neukölln die meisten spezifischen Funktionen von Friendica werden nicht von den meist von den Mastodon optimierten Apps unterstützt. Viele Friendicanutzer:innen nutzen, so wie ich, einfach die Browseroberfläche.
Nichtsdesttrotz funktionieren die meisten Mastoapps auch mit Friendica wenn Ihr gerne Apps nutzen wollt (#Fedilab, #Twidere, #Tusky könne jedenfalls auch Friendica).
@Kunterbuntes Neukölln Bei der Instanz kann ich nicht wirklich was zu sagen, denn ich hoste meine eigene Einsiedlerinstanz mit allen Vor- und nachteilen. Aber wie gesagt, das mit den Themen ist so eine Sache die maßlos überschätzt wird, darum brauchst Du Dich nicht zu kümmern. Wichtiger sind Serverregeln und vertrauenswürdige Verantwortliche die auch verantwortungsbewusst moderieren und administrieren.
Eine große und schon lange existierede vorwiegend deutschsprachige Instanz die mir spontan einfällt ist loma.ml @Matthias ist hier meines Wissens Admin, vielleicht kann er Dir noch mehr weiterhelfen, was Deinen Teststart mit Friendica angeht.
wolf
Als Antwort auf Kunterbuntes Neukölln • — (Berlin) •@Kunterbuntes Neukölln Wenn ich sowas höre (hier höre), dann frage ich mich da schon wie es kommt, dass man dann weiter glaubt, bei diesen kommerziellen Mistschleudern noch irgend was gewinnen zu können.
Den Vorwurf mache ich auch der fast gesammten öffentlichen Klimabewegung, oder auch namentlich Robert Habeck (der mal wirkte, als hätte er das Prinzip eigentlich verstanden) und der Vorwurf muss auch Euch gemacht werden.
Diese Peoplefarmer-Plattformen machen Ihr Geld mit Negativinformationen, das ist ihr Geschäftsmodell. Und nein, es ist kein "Werkzeug wie jedes andere, was man auch für Gutes nutzen muss", denn die Regeln schreiben andere und sie privilegieren und fördern nunmal Nazis, Hass und Populismus. Alles ist darauf ausgelegt und das ist ja auch nichts Neues, kein Geheimnis.
Warum also dort wichtige Recourcen vergeuden? Das muss man doch endlich sehen und handeln, statt weiter übe
... mehr anzeigen@Kunterbuntes Neukölln Wenn ich sowas höre (hier höre), dann frage ich mich da schon wie es kommt, dass man dann weiter glaubt, bei diesen kommerziellen Mistschleudern noch irgend was gewinnen zu können.
Den Vorwurf mache ich auch der fast gesammten öffentlichen Klimabewegung, oder auch namentlich Robert Habeck (der mal wirkte, als hätte er das Prinzip eigentlich verstanden) und der Vorwurf muss auch Euch gemacht werden.
Diese Peoplefarmer-Plattformen machen Ihr Geld mit Negativinformationen, das ist ihr Geschäftsmodell. Und nein, es ist kein "Werkzeug wie jedes andere, was man auch für Gutes nutzen muss", denn die Regeln schreiben andere und sie privilegieren und fördern nunmal Nazis, Hass und Populismus. Alles ist darauf ausgelegt und das ist ja auch nichts Neues, kein Geheimnis.
Warum also dort wichtige Recourcen vergeuden? Das muss man doch endlich sehen und handeln, statt weiter über die Zustände dort zu jammern –
mögen das
VegOS, Kunterbuntes Neukölln und Andreas Kilgus mögen das.
VegOS hat dies geteilt.
Kunterbuntes Neukölln
Als Antwort auf wolf • • •@wolf Wir hatten Threads das erste Jahr ignoriert. Da die ganzen Vereine/Inis im Bereich Flüchtlingshilfe und Interkulturelles auf Insta konzentriert sind, dachten wir, dass Threads zum neuen Austauschort für die Bubble wird und sind vor relativ Kurzem dort hin.
Im Reallife reden wir uns ständig den Mund fusselig und versuchen die Social Media-Verantwortlichen, dazu zu überreden, das Fediverse und Bluesky wenigstens mal auszuprobieren. Wir rennen gegen Wände.
wolf mag das.
wolf
Als Antwort auf Kunterbuntes Neukölln • — (Berlin) •@Kunterbuntes Neukölln
Ich verstehe, es sind auch aus meiner Sicht vorwiegend die ganzen "professionellen" PR-Berater:innen und Marketingspezialist:innen denen man (natürlich) glaubt.
Dass die leider kaum etwas von freien Alternativen wissen und da offenbar gar nicht in der Lage sind sinnvolle Strategien zu entwickeln ist warscheinlich der Tatsache geschuldet, dass sie jahrzehntelang alle den leeren Versprechnungen der Peoplefarmer auf den Leim gingen. Dennoch wundert mich, dass man das nicht mal endlich relativieren Kann und den Tatsachen einfach ins Auge sieht.
Klar, so wie bei den Kommerziellen funktionieren Kampagnen hier nicht. Aber es gibt hier halt auch sehr viele andere Möglichkeiten, die ja nicht ansatzweise irgendo ergründet werden. Hier braucht es mutige kluge PR-Leute, die sich neue Konzepte überlegen und ebenso kluge Organisationen und F
... mehr anzeigen@Kunterbuntes Neukölln
Ich verstehe, es sind auch aus meiner Sicht vorwiegend die ganzen "professionellen" PR-Berater:innen und Marketingspezialist:innen denen man (natürlich) glaubt.
Dass die leider kaum etwas von freien Alternativen wissen und da offenbar gar nicht in der Lage sind sinnvolle Strategien zu entwickeln ist warscheinlich der Tatsache geschuldet, dass sie jahrzehntelang alle den leeren Versprechnungen der Peoplefarmer auf den Leim gingen. Dennoch wundert mich, dass man das nicht mal endlich relativieren Kann und den Tatsachen einfach ins Auge sieht.
Klar, so wie bei den Kommerziellen funktionieren Kampagnen hier nicht. Aber es gibt hier halt auch sehr viele andere Möglichkeiten, die ja nicht ansatzweise irgendo ergründet werden. Hier braucht es mutige kluge PR-Leute, die sich neue Konzepte überlegen und ebenso kluge Organisationen und Firmen, bestenfalls Multiplikatoren mit klassischer PR-Macht im Hintergrund, die sich auf dieses Experiment einlassen (was auch eine riesige Chance sein kann).
Kunterbuntes Neukölln mag das.
VegOS
Als Antwort auf wolf • • •wolf mag das.
Kunterbuntes Neukölln
Als Antwort auf VegOS • • •wolf
Als Antwort auf Kunterbuntes Neukölln • •@Kunterbuntes Neukölln @VegOS
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@Kunterbuntes Neukölln @VegOS
als "alter Fedihase" (althier seit 2017) kann ich sagen, dass das auf den ersten Blick erst mal zwar total logisch erscheinende Prinzip von themenspezifischen Instanzen, in der Realität des #Fediverse nicht wirklich praktikabel war/ist. Ja sogar die ortzsspezifischen Instanzen funktionieren (zumindest was die Inhaltliche Spezialisierung betrifft) eigentlich nicht. Menschen sind da einfach zu divers und Socialmedia funktioniert nicht so einseitig (ich bräuchte dann ja einen Account für jedes mich interessierende Thema was völlig sinnlos und vor allem unpraktikabel wäre). Nein Menschen schreiben auf #Socialmedia nun mal das unterschiedlichste Zeug und das ist ja das spannede hier.
Ich denke ähnlich wie @VegOS, dass Firmen hier nur in eher informativer Funktion eine Niesche finden können. Und ja es werden nicht die auf großes Wachstum und Kommerz ausgerichteten Geschäftsmodelle sein, die im Fediverse ihren Platz haben. Bei den NGOs, Behörden, Vereinen, Gesellschaften, Aktivist:innen, Bildungseinrichtungen, Medien… sieht das wieder komplett anders aus. Hier denke ich, dass das Fedi noch eine große Zukunft haben wird, es muss nur endlich mal ein großer Player starten.
Das @BfDI ist ja mit bund.social da schon weit in Vorleistung gegangen und hat Infrastruktur angeboten. In meinen Augen rückblickend vielleicht zu viel, denn die Behörden haben ohne viel darüber nachzudenken, natürlich einfach das Angebot wie es ist übernommen, statt sich selber zu informieren und eine Instanz zu betreiben, was ja gerade ein großer Vorteil und die Einzigartigkeit eines dezentralen Netzwerk wäre. Das muss aber erst mal verstanden werden, der Weg ist noch weit.
Kunterbuntes Neukölln mag das.
Kunterbuntes Neukölln
Als Antwort auf wolf • • •@wolf @bfdi @vegos_f06
Was fehlt, ist eine Plattform wie das alte Facebook (bis ca 2018). Die klare Unterteilung in Profil (privat), Seite (offiziell/Aktivismus/Politik/Werbung etc) und themenspezifische Gruppen. Mit Workaround gibt es das im Fediverse, aber eben nicht sofort ersichtlich für Otto Normalverbraucher.
Bluesky z.B. krankt daran, dass bei Profilen verlangt wird, dass die Person dahinter, auch als Privatperson verfügbar ist. Stichwort "parasoziale Beziehungen".
wolf
Als Antwort auf Kunterbuntes Neukölln • •@Kunterbuntes Neukölln
Ist eigentlich kein Workaround, Du darfst das fediverse bei diesem Anspruch nur nicht mit Mastodon beackern ;-)
Schaut Euch mal #Friendica oder Hubzilla an (ich nutze hier Frindica), da ist sehr viel von dem genau nach dem FB-Vorbild umgesetzt (z.B. Kalender, Gruppen gibts auch, auch die privacyeinstellungen können feingranularer angepasst werden). Ist sogar kompatibel mit anderen netzwerken wie Bluesky wenn Du einen Account dort hast, aberauch mit anderen freien Plattformen wie z.B. Diaspora. Friendica gibts schon länger als das eingeschränkte Mastodon. Und Du hast auch nicht die doofe Zeichenbeschränkung, kannst formatieren…
Kunterbuntes Neukölln
Als Antwort auf wolf • • •Kunterbuntes Neukölln
Als Antwort auf Kunterbuntes Neukölln • • •wolf
Als Antwort auf Kunterbuntes Neukölln • — (Berlin) •@Kunterbuntes Neukölln die meisten spezifischen Funktionen von Friendica werden nicht von den meist von den Mastodon optimierten Apps unterstützt. Viele Friendicanutzer:innen nutzen, so wie ich, einfach die Browseroberfläche.
Nichtsdesttrotz funktionieren die meisten Mastoapps auch mit Friendica wenn Ihr gerne Apps nutzen wollt (#Fedilab, #Twidere, #Tusky könne jedenfalls auch Friendica).
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wolf
Als Antwort auf Kunterbuntes Neukölln • •@Kunterbuntes Neukölln Bei der Instanz kann ich nicht wirklich was zu sagen, denn ich hoste meine eigene Einsiedlerinstanz mit allen Vor- und nachteilen. Aber wie gesagt, das mit den Themen ist so eine Sache die maßlos überschätzt wird, darum brauchst Du Dich nicht zu kümmern. Wichtiger sind Serverregeln und vertrauenswürdige Verantwortliche die auch verantwortungsbewusst moderieren und administrieren.
Eine große und schon lange existierede vorwiegend deutschsprachige Instanz die mir spontan einfällt ist loma.ml @Matthias ist hier meines Wissens Admin, vielleicht kann er Dir noch mehr weiterhelfen, was Deinen Teststart mit Friendica angeht.
Kunterbuntes Neukölln mag das.
Kunterbuntes Neukölln
Als Antwort auf wolf • • •@wolf Dankeschön für den Tipp. Ich werde mir zwischen Weihnachten und Neujahr mal Zeit nehmen um das zu testen.
Brigitte
wolf mag das.
wolf
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