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Auto, Auto über alles! Über alles in der Welt.
Radverkehr ist in Sachsen Verkehr 2. Klasse.
Weil Fahrräder den Kraftverkehr auf der wieder freigegeben Bad Schandauer Elbbrücke "ausbremsen" würden, ist sie neuerdings für den Radverkehr gesperrt.
Abgesehen davon, dass ich glaube mich erinnern zu können, dass Radverkehrsverbote unzulässig sind, wenn es keine Alternativroute gibt, hätte ich gedacht, dass eine niedrige Befahrgeschwindigkeit außerdem die Brückenstruktur schont.
mdr.de/nachrichten/sachsen/dre…

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Als Antwort auf Quino Schütz – R.i.P. @Natenom

vielleicht fährt mal ein schiff gegen und dann ist ruhe. Asozial, wie die einen behandeln

axebos hat dies geteilt.

Als Antwort auf Quino Schütz – R.i.P. @Natenom

@Quino Schütz – R.i.P. @Natenom was für eine beschissen eindimensionale Sicht in Deutschland doch zu Verkehrsthemen dominiert. Und ich behaupte mal, dass eine große Mehrheit der Leute die absurden Argumente sogar nachvollziehen kann (denn Fahrräder sind schließlich zum überholen da). Wenn ein sicheres Überholen nicht möglich ist dann muss man Fahrräder verbieten. logisch ;-)

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Als Antwort auf wolf

@wolf Die offizielle Begründung war ja noch haarsträubender: Wenn Radfahrer auf der Fahrbahn fahren, würden die Ampelzeiten nicht mehr passen und außerdem der Busfahrplan durcheinander gebracht werden.
Weil ja moderne computergesteuerte Baustellenampeln nur eine einzige und unveränderbare Einstellung haben, wie lange Rot und Grün dauern. Und zu behaupten, dass ein Busfahrplan durcheinander gebracht würde, wo vorher monatelang überhaupt keine Busse gefahren sind, ist schon sehr verwegen.
@wolf

axebos hat dies geteilt.

Als Antwort auf Quino Schütz – R.i.P. @Natenom

Welch Gnade! Man habe sich entschlossen, Radverkehr jetzt doch zuzulassen.
War es vielleicht weniger Kulanz, als vielmehr die späte Erkenntnis, dass das Verbot von den relevanten Vorschriften nicht gedeckt, sprich rechtswidrig war?
mdr.de/nachrichten/sachsen/dre…
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)

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Als Antwort auf Quino Schütz – R.i.P. @Natenom

Also jetzt interessiert mich die Anordnungsgrundlage noch viel mehr. Vorher war es also zwingend notwendig, die Brücke zu sperren und jetzt ist es - ohne Eingestehen eines Fehlers - in Ordnung, wenn Radfahrer da her fahren?!?
Als Antwort auf Quino Schütz – R.i.P. @Natenom

Wenn der Radweg zu schmall ist, ist es normalerweise kein Problem ihn trotzdem benutzungspflichtig zu machen. Wenn mitten auf dem Radweg Laternen oder Schilder stehen, ist es auch kein Problem. Wenn der Weg zu schmal für Rad- und Fußgänger ist, auch kein Problem.

Alles Gefahren, die ignoriert werden. Aber
Wehe, ein einziger Autofahrer in einem Auto müsste für einen Meter 20 statt 50 fahren.

Am Ende findet man ein wenige Zentimeter zu niedriges Geländer für eine Vollsperrung.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Als Antwort auf Quino Schütz – R.i.P. @Natenom

Und jetzt immer schön mit Mofa über die Brücke fahren...
Denn nur wenn dein Fahrrad Brum-brum macht, wird es ernst genommen
Als Antwort auf André, R.I.P. Natenom 🕯️🖤

@asltf Selbiges gilt für Viehtrieb, Reiter und das Mitführen sperriger Gegenstände, mit denen man auf dem Gehweg den Fußverkehr behindern würde, also z.B. ein Fahrrad.
Daher immer schön das Fahrrad auf der Fahrbahn über die Brücke schieben.