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Was meint Ihr: Wie lange wird das öffentliche Fediversum in Europa gegen die wachsende Macht der Konzern-Oligarchen und digitalen Thymokratien bestehen? #Fediversum #Demokratie #Thymokratie

  • 2 Jahre (7%, 35 Stimmen)
  • 5 Jahre (10%, 47 Stimmen)
  • 10 Jahre (11%, 51 Stimmen)
  • Für immer (69%, 308 Stimmen)
441 Stimmen, Abstimmung endet: 2 Wochen her

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Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Öffentlich oder von öffentlicher Hand? Im kleinen kann es lange überleben, aber gerade bei öffentlichen Stellen merkt man oft, dass die Fedi Abteilung abgesägt wird oder nur stiefmütterlich behandelt wird, da man insbesondere bei Meta "mehr Leute erreicht". Die Abkehr von FAMAG Produkten ist wie der Entzug von klassischen Drogen - es ist schwierig, man hat oft (um es Neudeutsch zu sagen) FOMO-Momente, aber mit der Zeit merkt man, wie entspannter die Nutzung ohne Algorithmus wird.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Zur Not ab ins Darknet ;)

Ich hoffe es kommt nicht so weit. Und diese Hoffnung lass ich mir nicht so schnell nehmen 😊

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Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Die Frage, die sich mir stellt, ist eher: wird das Fediversum auch eine Bedeutung über die spezielle Interessensgemeinschaften hinaus haben?
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Was ist denn „bestehen“?
Ansonsten - sobald es relevant wird, ist es damit auch weitgehend vorbei.
Als Antwort auf Guido Gallenkamp

@gg

Schon jetzt wird #Wikipedia als sog. „last bastion of shared reality“ - letzte Bastion gemeinsamer Realität - angegriffen. Wer die KI-Suchergebnisse kontrollieren will, wird durch das #Fediversum gestört. Daher ist mit schnell zunehmenden Angriffen zu rechnen, leider… scilogs.spektrum.de/natur-des-…

Pearl22 ist wütend hat dies geteilt.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@gg

Also die erste fediverse Software, die ich wahrgenommen habe war status.net von 2008 (kennengelernt hab ich es wohl eher so um 2011). Und ich sehe erstmal keinen Grund warum es nicht nochmal 15 Jahre existieren sollte und dann schauen wir mal.

Ich glaube dieses Systeme sind tatsächlich vor allem resilient.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Wikipedia hat schon einige Angriffe überlebt, aber ist stark an der Grenze. Der SWR-Podcast 'Sockenpuppenzoo' erörtert das ausführlich und hörenswert.
Ich denke, die dezentralität hat gegen diese Sockenpuppen schon noch ein paar mehr assr im Ärmel.
@gg

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Als Antwort auf Dr. Michael Blume

das Thema hat Stoff für mehrere Filme 😄 Zur not gibts uns dann halt nur im Untergrund hinter stark verschlüsselten Firewalls 💻 🔥 Aber es wird uns immer geben! In den 80ern und 90ern waren viele Newssysteme am arbeiten. Auch totgeglaubte laufen heute noch! ;-)

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Als Antwort auf Dr. Michael Blume

ich hab zwar für immer gewählt, aber ich sage damit nicht, wie groß es sein wird, wenn die Konzerne ihre Macht einsetzen.

IRC existiert immer noch im kleinen, obwohl es seit 20 Jahren immer wieder für tot erklärt wird. Sind halt "nur" noch 350T User, statt 10 Mio zur Hochzeit.

Und Linux ist ja eigentlich längst Verbündeter und Werkzeug der Tech-Bros, obwohl es mal der Erzfeind war. Beide Extreme sind möglich.

echopapa ☑️ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Urwumpe

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Als Antwort auf The fl👀f observes the Winter.

@crw Erstmal gibt es viele Stellen, wo es nicht ohne die Tech-Giganten für Linux lange weitergehen wird. UEFI war schon ein Warnschuss, ohne eigene Cloud-Plattformen scheitert Entwicklung und Verteilung. Man sollte wachsam sein, gerade jetzt.

Umgekehrt gäbe es ohne Linux alle Internet-Milliardäre nicht. Mit einem gewöhnlichen UNIX (oder Windows 🤣) wären die nicht so weit gekommen. Linux hat auch denen die vernetzte Welt erst richtig geöffnet.

Als Antwort auf Urwumpe

Nur sind das selbst gemachte Probleme. Europa kann nichts. Weder in Bezug auf Dinge wie UEFI noch einer unabhängigen Cloud Infrastruktur. Bestes Beispiel, der Großteil der Mastodon Instanzen läuft bei Hetzner. Geht dort das Licht aus sollten die Rüsseltiere besser eine eingebaute Taschenlampe haben.

Ach, bei Apple funktioniert das mit UNIX und ohne Linux Unterbau gut. Und, die können auch super auf ARM Basis.

Als Antwort auf The fl👀f observes the Winter.

@crw Wäre die Performance momentan nicht so schlecht, wäre ja auch RISC-V eine Option, fast alle FOSS-Betriebssysteme unterstützen ja zumindest inoffiziell die Plattform. Aber da findet momentan nur wenig in Europa statt (wenn auch immer wieder interessantes) und die Politik scheint eher dem Hype hinterher zu laufen und fleißig in den USA einzukaufen.
Als Antwort auf Urwumpe

Aber da findet momentan nur wenig in Europa statt ...


Schau auf die Geschichte.

1987 Acorn Archimedes RISC, UK
1996 Cobalt Networks anfangs RISC, US
2012 Raspberry Pi RISC, UK
2025 Framework Computer RISC-V, US

Ja, es gibt in Berlin MNT aber zu klein. Die EU ist schlicht zu dumm für Innovation.

Als Antwort auf The fl👀f observes the Winter.

@crw Zumindest in Deutschland hat man einfach zwei Macken da:

1. Ein richtiger Ingenieur ist ein Maschinenbauer (♂️). Innovationen in anderen Feldern werden nur selten außerhalb des Fachgebiets gewürdigt.

2. Innovation versteht man als Marathon, nicht als Sprung. Das ist jetzt nicht unbedingt falsch, lässt sich aber schlecht verkaufen. Ein rücksichtsloses Vorgehen, wie Elon Musk es immer wieder betreibt, wäre hier undenkbar.

Als Antwort auf Urwumpe

Als Antwort auf The fl👀f observes the Winter.

@crw ARM ist schon lange keine europäische Technologie mehr. Ja, da hat man auch nicht gemerkt, was man da verkauft hat. Strategie Fehlanzeige.
Als Antwort auf Urwumpe

Es ist ja nicht nur ARM. Das zieht sich ja durch alles. Akku Produktion, Solar Produktion, umweltfreundlicher Verkehr, Entwicklung von auf Natrium basierten Akkus, meinetwegen KI, soziale Medien (ich meine die Größe). Komisch, Japan kann es, China kann es, Südkorea kann es, Amerika kann es, die EU kann es nicht.
Als Antwort auf The fl👀f observes the Winter.

@crw Japan schafft es auch nicht wirklich, aber da ist die Fähigkeit für langfristiges Denken noch vorhanden. Japan gehen nur die Mittel langsam aus. China und die USA sind hingegen in einem Wettlauf um die Ressourcen des Planeten.

Wir diskutieren noch über Recycling. Will man hingegen sich wirklich abgehängt fühlen, muss man nach Afrika schauen. Die Bezeichnung "Am Arsch der Welt sein" trifft nicht nur geografisch zu, auch politisch gibt es da wenig Hoffnung.

Als Antwort auf Urwumpe

Als Antwort auf The fl👀f observes the Winter.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@Dr. Michael Blume Ach das Fediverse existiert schon so viel länger als die mesiten Leute glauben…

Ich denke es wird auch bestimmt noch sehr lange weiter bestehen, denn gerade so ein offenes System ist schon vom Ansatz her sehr resilient. Fragt sich aber, ob Du mit "bestehen" meinst, dass es den kommerziellen Peoplefarmern in vergleichbarer Größernordnung etwas entgegenszusetzen hat bzw. ob die Bedeutung für die Gesellschaft auch aus der Vogelperspektive nochmal mehr Einfluss gewinnen kann.

Bei letzterem bin ich mir nicht sicher, aber für die Fedizen muss diese quantitative Bewertung gar nicht das Hauptargument sein es zu nutzen. Wie gesagt dieses netzwerk hier lebt schon sehr lange und es hatte immer seine aktiven Nutzer:innen. Es steht in keinem "Konkurenzverhältnis" zu den Peoplefarmern (auch wenn manche das sicher so sehen).

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Es wird in jedem Fall bestehen bleiben, als etwas Eigenes und nicht gegen oder als Ersatz für [passende Techkonzernfalle einsetzen]. Im Zweifelsfall sind wir hier das gallische Dorf.

Pearl22 ist wütend hat dies geteilt.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

sehr schwer eine Prognose abzugeben. Ich behaupte mal, je mehr es eine "Randerscheinung" bleibt desto länger wird es fortbestehen. Und ich will auch die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir in Europa noch "die Kurve kriegen"
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)

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Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Diese verteilten Sachen sterben einen sehr langsamen tod. Usenet gibt es ja auch noch immer nur ist es halt als Kommunikationsmedium kaum noch relevant.

echopapa ☑️ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

solange die Infrastruktur nicht verboten wird, wird das System sich weiterentwickeln. Das kann auch Dekaden halten. Mit Wikipedia oder dem IP Protokoll hat das ja auch geklappt. Vielleicht wird der Betrieb diverser mehr private und Unternehmens Instanzen.

Pearl22 ist wütend hat dies geteilt.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Schwierig zu beantworten ohne klarere Frage. 🤔

Ich persönlich sehe nicht, warum es untergehen sollte.

Ich denke, es wird weiterhin ein Nischendasein führen, aber weiterhin langsam und organisch wachsen. Crosstools wie Openvibe oder Bridgy werden helfen. Irgendwann wird der Musk-Moment vielleicht auch BlueSky erreichen.

Als Antwort auf Wu Evar 🇺🇦

Ergänzung: die Frage ist halt eher die Relevanz. Wird es jemals Twitter/Facebook/… ablösen? Vermutlich nicht. Kann es ein durchaus relevantes, kleineres und sozialeres Netzwerk sein oder bleiben? Ich denke schon.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Solange keine faschistische Geheimpolizei in mein Haus kommt und den Server mitnimmt, bleibe ich bis zu meinem Ende hier. Vielleicht auch beides.

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Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Schwer zu sagen, da fast alles möglich ist. Im Prinzip reicht ein EU-Gesetz à la Digital Services Act um Instanzbetreibern hohe Strafen bei als illegal erachteten Inhalten aufzubrummen, dann fällt alles in sich zusammen.

Im Prinzip würde sowas wie "maximal 12h Reaktionszeit" bei Meldung eines Verstoßes reichen. Das kann kein privater Admin schaffen. Für große, kommerzielle Netzwerke, ist das leicht umzusetzen.

Dr. Michael Blume hat dies geteilt.

Als Antwort auf Quantium 40

Ich möchte mich noch einmal korrigieren: Server konnen ja auch ins Ausland, auswandern, wo sie rechtlich nicht belangt werden können. Bei vielen kleinen Servern ist es auch nicht leicht, alle zu sperren. Daher dürfte die Überlebenschance doch überraschend hoch sein.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Technisch wird es vielleicht durch was anderes ersetzt werden. Aber viel Kultur im Fediverse ist nicht so viel anders als in den 80ern in den Mailboxnetzen (und wer Zugriff aufs Internet hatte IRC, Usenet und co). Da wohne ich seit 40 Jahren und es geht mal auf mal ab.

Selbst China mit seinem digitalen "great wall" und der gigantischen Überwachungsmaschine dort schafft es nicht, sich komplett abzukoppeln und unliebsame Kommunikation zu unterdrücken.

netzpolitik.org/2024/zensurumg…

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Wenn angesichts der Ologarchenmacht Internet-Nachrichten auf dem Anwendungslayer kosteten (kein Tröt ohne Briefmarke, vlt sogar ökologisch begründet) dann kann das Fediverse formal bestehen bleiben, und doch wäre alles anders.

Ich zoom rauf: Wenn das Verwenden deutscher Worte lizenzpflichtig würde - wäre das absurder als eine Gaza-Reviera? - könnte das Fediverse auch unangetastet bleiben und doch wäre alles anders.

Dr. Michael Blume hat dies geteilt.

Als Antwort auf Martin Rost

@MartinRost Tor, Vpn, Meshnets - mindestens als Untergrundnetz wäre sowas wie das Fediverse immer möglich, dezentrale Protokolle sei dank ...
Als Antwort auf Till Westermayer

@_tillwe_ @MartinRost Ich denke, die größten Bedrohungen der Fediverse sind:

- Übermengen an Spam
- Angriffe durch illegale Inhalte, die Moderationsanforderungen verursachen.

Als Antwort auf Till Westermayer

@_tillwe_

Ich hoffe doch, es werden auch öffentliche Fediversum-Inhalte wie unsere Blogs verfügbar bleiben. Lese Dich immer wieder gerne. ☺️ 👍

@MartinRost

blog.till-westermayer.de/index…

Als Antwort auf Till Westermayer

@_tillwe_ @MartinRost Das entsteht aber auch nicht aus dem NIchts. Bisher wird die Weiterentwicklung gefördert oder Einzelpersonen können sich den Luxus leisten in ihrer Freizeit an den Tools zu entwickeln.Die EU will ihre Förderung von Open Source zurückfahren.Sind wir bereit und uns bewusst, dass wir als Einzelne und als Gesellschaft in diese Software investieren müssen?

gnunet.org/en/news/2024-07-EU-…

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Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Wie ist "öffentlich"? Es ist ja jetzt schon vielen zu kompliziert, um richtig öffentlich zu sein.
Wenn es nicht mehr eigene unabhängige Instanzen zulässt, wird auch hier irgendein Oligarch den Laden übernehmen.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Ich vermute:
Solange es #Demokratie in Europa geben wird, solange wird es auch das #Fediversum geben. :)

(also hoffentlich für immer)

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)

Dr. Michael Blume hat dies geteilt.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Beenden wird das hier niemand. Ich rechne aber damit, dass die kommende Regierung das Fediverse unter Beobachtung stellen wird, einschließlich Vorratsdatenspeicherung und Erstellen von Personenprofilen.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Gegen die Großen sehe ich das wie die meisten hier: Es wird wohl kein Massenmedium oder die Relevenaz erreichen, die Twitter hatte (und X oft leider immer noch hat). Aber es wird in seiner Nische recht lange weiter leben.
Im Kleinen könnte es aber durchaus anderen Lösungen mit anderen Protokollen weichen, womöglich sogar fließend. So ähnlich wie Diaspora*, von dem nur noch relativ wenige reden.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

es reicht eigentlich wenn jemand bei hetzner den stecker zieht
Als Antwort auf eichkat3r

@eichkat3r wobei das bei einer faschistischen Machtübernahme wohl eher nicht passieren dürfte, schließlich hosten ja auch die Faschos bei Hetzner. /s
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

ich habe mühe mit der frage - das fediverse ist in protokoll wie email. da is nix mit kontrollieren solange die entwickler der tools hier sich nicht verkaufen - sonst muss jemand wieder was neues programieren
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Ich gehe davon aus, dass es wahrscheinlich bald ins Darknet muss, und dann ist es kein öffentliches Fediversum mehr, sondern halt ein Darknet-Fediversum, in der nur lesbar ist, was man mit Leuten austauscht, mit denen man auf irgendeine Art und Weise vorher schon Vertrauen aufgebaut hat.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Das #Fediverse ist ebenso wie das Internet selbst dezentral. Dezentralität ist eine große Stärke und sehr resilient. Deshalb wüsste ich nicht, was das Fediverse in seiner Beständigkeit bedrohen könnte.

Denkt an die Admins und Adminas, an die ehrenamtlichen Software-Entwickler *innen für das Fediverse und spendet ihnen. Geht es ihnen gut, geht es dem Fediverse gut 🙂

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

…gedanklich treibt mich das grad zu „heimlich BBC hören“ 🤦‍♀️
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Ich weiß es nicht.Ich glaube, das Fediverse braucht dazu nicht einmal Oligarchen. Hier auf Mastodon wird jetzt auch wie in anderen sozialen Medien aufgerufen, CDUler und deren Wähler nicht als Follower zu akzeptieren und sie auch zu blocken.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Die Frage kann ich nicht beantworten, weil sich alles derzeit so rasant verändert.
Die Frage, die mich beschäftigt, ist eher: Wer von uns wird die kommende Zeit überleben?
In den aktuellen Umfragen konnte die AfD teilweise noch einmal zulegen.

Dr. Michael Blume hat dies geteilt.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

"Prognosen so sie die Zukunft betreffen …", empfinde ich als müßig.
Ich habe noch das Ende des #Usenet miterlebt. Die Kommunikation wurde anders, aber die Menschen gleichen sich.

An vielen Stellen engagiere ich mich für die Entwicklung unserer Gesellschaft; aber immer nur den nächsten Schritt.
Sich nicht in "was machst du wenn" zu vertiefen, hat sich bewährt, weil die Umstände doch anders sind u Lösungen u Partner neu gesucht werden müssen.
Nur der Kompass muss für mich stimmen

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Es liegt an uns. Ich benutze einfach kein X, Facebook, Instagram oder TikTok.

So easy!🤷

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Als Antwort auf Daniel

@daniel333 Bei mir genauso: X/Twitter seit über einem Jahr gelöscht, Facebook und Instagram seit Dezember und TikTok habe ich nie genutzt.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Die Gesellschaft läuft nur oben auf der Spitze des Eisbergs herum.

Die wenigsten Leute kennen R, Statistica, LaTeX, Linux, XMPP, Threema und das Fediverse.

Der Mainstream wird der Mainstream bleiben. Das Fediverse wird nicht verschwinden, nach 3x Exodus zeichnet sich aber auch ab, es nicht großartig wächst.

Im Mainstream sind die Besserwisser, die sich dann immer über MINT hinwegsetzen. Big Brother und Dychungelcamp wird eben öfter geschaut als Terra X oder MaiThink X.

In meiner Bubble fühlen wir uns schon seit immer wie in der LARP-Version von Idiocracy.

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

ick sach ma so, wa:

Linux ist GPL. Debian ist GPL.
Da wird auf absehbare Zeit niemand außer mir bestimmen, was da drauf läuft oder nicht.
Selbst wenn jemand Schranken einbauen würde, dann gibt es ein paar Minuten später einen Fork ohne Schranken. GPL, halt.

Meine Instanz rennt auf meinem Raspi in meinem Schrank bei mir zuhause. Auf einem Debian.
ActivityPub kann mit jeder ActivityPub-Instanz reden. Und das ist https.
Also, wenn jetzt nicht ein Tech-Bro mit dem Rammbock durch meine Tür kommt, ist meine Instanz sicher vor Tech-Bros.
Und wenn sie durchsetzen wöllten, dass private Instanzen böööööse sind... Mei, es ist https. Kannste erstmal nicht blocken ((fast) alles ist http) und Du kannst es nicht filtern (ist halt chiffriert).
Und wenn's ganz hart kommt... ActivityPub müsste auch in der Onion funktionieren...

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

ich stolpere immer wieder über das „bestehen“. Welchen Anspruch haben wir denn?

Ich habe für mich so gedacht: Das Fediversum ist schwer auszuschalten. Es wird immer irgendwie da sein. Wie relevant es sein wird weiß ich nicht. Vermutlich nicht sehr. Denn im vergleich zu den amerikanischen Plattformen hat es keine hohe Durchdringung, wird es absehbar nicht haben.

Aber es wird immer da sein. Ein Instagram, ein BlueSky kann schneller verschwinden.

Als Antwort auf Marcel_Gehlen (he/him)

@Marcel_Gehlen

Danke, mein Punkt ist gerade die eskalierende #Relevanz des Fediversums durch #KI. So werden beispielsweise Blogposts und Wikipedia-Einträge bereits täglich Millionenfach durch KI-Crawler ausgewertet & stören die Konzern-Oligarchie. Früher „randständige“ Texte können nun nicht mehr ignoriert werden - und Rechtsdualisten beginnen, das #KIFediversum zu bekämpfen. scilogs.spektrum.de/natur-des-…

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Das Fediverse ist ein Zusammenschluss privater Server. Es wird so lange existieren wie das Darknet.

Die eigentliche Frage ist: wie lange wird es noch ein konstruktive Rolle spielen?

Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag
KarlE
@MrGR mit social.bund.de hat der vorige BfDI ja immerhin für (Bundes-)Behörden einen öffentlichen "manipulationssicheren" Kanal geschaffen, einzelne Länder und EU-Institutionen sind nachgezogen. Universitäten wären naheliegende Kandidaten, wo auch IT-Betrieb ohnehin etabliert ist. Manche Instanzen, auch meine, sind von Vereinen getragen. Ich bin daher hoffnungsvoll, dass sich das weiter verbreitet.