Menschenverachtender geht es nicht. Was sind das für gewissenlose Individuen, die bei und für #Frontex arbeiten?

"Menschen"; die andere in den wahrscheinlichen Tod schicken / schieben, sollte man selbst mal auf einem Schlauchboot auf dem Meer aussetzen - oder wie es auch gerne von den "Drittstaaten" gemacht wir,d, sprichwörtlich in der Wüste aussetzen.

Vielleicht, aber auch nur vielleicht, führt das zumindest bei dem ein oder anderen zum Umdenken.

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WTF!???

Artikel 1 GG gilt für Frontex wohl nicht.

Side note: der Stil erinnert 1 zu 1 an die nicht durch ihren Mangel an Zynismus berühmt gewordenen Hanna Animationen des BMBF

#ichbinhanna #justsaying

Max ist traurig. Gerade kamen ein paar Männer und haben Max’ Papa mit genommen. Was war passiert?
Heute morgen ganz früh wurden Max, seiner Schwester und die Eltern von viel Krach unten aufgeschreckt!
Draussen vor der Tür standen zwei Polizeiautos mit Blaulicht.
Max hörte, wie Papa die Tür aufmachte und dann mit den Leuten stritt. Dabei ist Papa doch selber bei der Polizei! Immer wieder hat Max’ Papa gesagt “ich habe doch nur Befehle befolgt!”. Und dass er nicht wissen konnte, das auf einmal alle wieder “links” wählen würden – da wußte Max nicht so richtig, was Papa wohl meinte, aber er hatte Papa schon oft von “linken Zecken” reden gehört. Zum Schluß haben sie Papa aber trotzdem mitgenommen.

1/2 #microfiction #depol

Es wirkt brutal, aber diese Art von Publikation ist Teil einer systemischen Logik des sogenannten Migrationsmanagements, das Abschiebungen als "Rückkehr" begreift und mit professionellen "Rückkehr- und Reintegrationsberatungen" begleitet.

Deswegen rennen die Faschisten mit ihren "Remigrations"-Rufen auch offene Türen ein - das institutionelle und auch sprachliche Framework für einen Prozess, der genau diesen Namen verdient, ist längst implementiert. Und zwar auf eine Weise, die feine Abstufungen eines guten Gewissens für unterschiedliche Beteiligungsgrade ermöglicht.

Vielleicht stellen sich zu viele deutsche "Linke" (wie ich zB) sich Abschiebungen nur als das überraschende gewaltsame Abführen und Verfrachten in ein Flugzeug durch grimmige Beamte vor. Es ist weit mehr.

Es schüttelt mich.

Nur: Ist es besser, Kinder einfach zu packen, oder ihnen das Unsagbare positiv zu verkaufen? Ist es besser, dieses zynische Ding zu haben, oder ist es ohne besser? Wäre es besser, ihnen reinen Wein einzuschenken, oder ist es geboten, ihnen das „unausweichliche“ als Chance zu verkaufen?

Ja, das ist unendlich zynisch! Aber es beginnt dort, Kinder und Familien abzuschieben. Ab dem Moment habe ich ein Problem. Dieses Buch ist eigentl. logische Konsequenz.