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Ich will ja nicht behaupten ich wüsste welche Art Material besser zu recyclen wäre… aber Masse und Volumen sind klar auf der Seite flexibler Milchtüten!

Bleibt die Frage warum die gefühlt Null Verbreitung haben. Preis bei der Herstellung? Reine Marktmacht? Gewohnheiten der Käufer?

ɟloʍ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Cegorach

Habe keine Zahlen dazu, aber MIlchtüten waren mal gut verbreitet hier und sind es wenn dann nicht mehr. Zu den Gründen könnte ich mir ua vorstellen, dass Tüten deutlich weniger Schutz vor Licht und UV-Strahlung bieten als Tetrapacks.

Anyhow, warum nicht einfach wieder Flaschen nehmen, statt ein Übel durch das andere zu ersetzen?

Als Antwort auf ¯\_(ツ)_/¯

weil Glasflaschen schwer und ziemlich durchsichtig sind

Das ist weder eine ideale Verpackung in der du Milch lagern willst, noch ist es gut beim Transport über längere Strecken.

Die "alten" Milchtüten hatten das Problem dass man sie nicht hinstellen konnte. Das ist heute gelöst.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Cegorach

Again: Keine Zahlen dazu, nur Bauchgefühl, aber Milchflaschen sind häufig braun und sollten daher auch eine gewisse Menge Licht (bzw evtl ein gewisses Spektrum) filtern können.

Was den Transport angeht wage ich zu bezweifeln, ob Tüten wirklich praktischer sind als Flaschen. Glaube ich tbh nicht.

Gewicht: Klar, Tüten sind deutlich leichter. Dafür aus Plastik und fatal für die Umwelt. Dann doch lieber mehr Gewicht.

Als Antwort auf Cegorach

@psy Der örtliche #REWE hat das so gelöst, dass man sich vor Ort eigene Glasflaschen an einem Zapfhahn auffüllen kann. Wie genau im Markt der Vorrat aufgefüllt wird, weiß ich allerdings nicht.
Als Antwort auf Benedikt Wi

@benedikt hat der hof hier um die ecke auch, inklusive eines automaten um flaschen zu kaufen. das löst zwar das gewichtproblem nicht, aber es ist auf jeden fall umweltfreundlicher.
Als Antwort auf Benedikt Wi

@benedikt @psy dann hast du halt keinen sterilen Behälter und musst alle zwei Tage Milch kaufen gehen

Logistik (2x 30min Einkauf mehr pro Woche) und Verluste durch häufigeres schlecht-werden gleicht alles aus was du an Verackung jemals sparen könntest.

Das ist keine bessere Lösung.

Als Antwort auf Cegorach

@benedikt funktioniert für mich wunderbar. ich konsumiere aber auch eher unregelmäßig milch, dh ich kaufe sie nur um sie relativ direkt zu verbrauchen und auch nur so viel wie ich gerade brauche. das muss nicht heißen, dass das für alle funktioniert, aber "keine lösung" ist es halt auch nicht.
Als Antwort auf Cegorach

Schlauchverpackungen sind halt unpraktischer für den Konsumenten. Und dann kaufst du als Abfüller deine Maschinen zum abfüllen beim Marktführer aus der Schweiz und der heißt #TetraPak
Als Antwort auf Cegorach

Solche Tüten platzen teilweise bereits im Laden oder sogar bei der Anlieferung. Nicht stapelbar. Sie sind empfindlich und unpraktisch beim Transport nach hause. Das öffnen ist mühsam und kann zum austreten von flüssigkeit führen. wiederverschließen geht nicht. Beim anheben schwappt der inhalt raus, es sei denn die tüte steht in einer speziellen kanne mit angepasster form. Je mehr sich die tüte lehrt desto instabiler und es geht häufig neben statt in den becher.

Besser: Milchkanne mit henkel aus metall oder plastik. Damit zur Ausgabestelle und befüllen lassen.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kleine_Milchkanne.jpg

Als Antwort auf C.Suthorn :prn:

@Life_is bis vor einigen Jahren gab es die Tetrapacks doch auch ohne den Plastikdeckel und man hat sie einfach aufgeklappt oder aufgeschnitten.

Solche Tüten gab es wohl in den 80ern schon mal.
s.o. der Link von @nocci

Dass sie schwerer zu handhaben waren, ist auch schön zu sehen in "Pumuckl und die abergläubische Putzfrau", wo ziemlich viel Milch verschüttet wird...

😱 "Aaaaah! Des is ja des neumodische Plastikzeugs!"
https://www.dailymotion.com/video/x6t31hk

Als Antwort auf ɟloʍ

@wolf @caos @Life_is @nocci und das waren die alten Tüten, die keine luftgefüllten "Griff" hatten, der dem Ding Stabilität gibt

die heutigen kann man hinstellen und ohne Schere öffnen

und die "tollen" Schraubdeckel am TetraPak sind auch nicht dicht genug dass man die Kartons geöffnet legen kann - von daher auch NIRGENDWO ein Vorteil

Als Antwort auf Cegorach

Raumeffizienz bei der Lagerung spricht für die Quader.
Als Antwort auf Cegorach

du, in meiner Kindheit war das der Standard. Gab dafür auch Ausschenk-Hilfen wie eine Art großer Messbecher. Beutel rein, Ecke anschneiden und ausschenken.

Vermisse es nicht, da ich quasi keine Milch trinke. Ber ich erinnere mich, dass die Beutel häufig im Laden oder auf dem Heimweg gerissen sind - rieisige Sauerei. Denke, dass deshalb zugunsten Tetra-Pack (schreibt man das so?) umgestellt wurde...