"Du betrittst jetzt das Fediverse! Du kannst dafür Mastodon, einen einfachen Microblogging-Dienst, nutzen oder auch andere Dienste, die anders aussehen und andere Funktionen bieten. Alle sind Teil eines Netzwerks und miteinanders verbunden. Im Fediverse gibt es viel Neues zu entdecken, Du kannst Dir z.B. hier anschauen, was es an Möglichkeiten gibt. Oder Du fängst einfach an und kannst es dann nach und nach entdecken".
Danke @caos für diese vier wohl formulierten Willkommenssätze, die vielleicht schon bald so oder in ähnlicher Form alle Instanzmods ihren #Neuhier Nutzenden als Empfangsmail senden könnten? Nur eine Anregung, kann gerne weiterentwickelt werden, der Ursprungspost ist hier (auch wenn er in einem unbehaglichen Kontext entstand)
"Wenn ich mich bei peertube, mastodon, pixelfed anmelde, erhalte ich doch keine Hinweise."Ja, in dem Fall wäre es m.E. viel einfacher, wenn es diese Infos ein bisschen zentraler geben würde. Also u.a. dass auf der Homepage von Mastodon auch das Fediverse erwähnt wird bzw. es innerhalb der App Auswahloptionen oder zum Start einen Mini-Info-Text gibt.
Es ging stattdessen in die ganz andere Richtung: So wurden immer mehr Infos rausgenommen, "weil es die Leute verwirrt", wenn es mehr als eine Option gäbe. Es sollte ein "komfortableres Onboarding" geben und dafür hat Mastodon bei der Anmeldung keine Auswahloption mehr gelassen bzw. diese immer mehr versteckt, so dass man quasi automatisch zu mastodon.social kam.
Dann kamen von denen, die sich auf diese Weise angemeldet haben, immer wieder Fragen oder Statements im Sinne von "Warum schreiben hier Leute, die gar kein mastodon.social / gar kein Mastodon nutzen?", "Wie kann ich mich mit Pixelfed verbinden?", "ach so, es gibt ja auch andere Instanzen hier. Wie kann ich den Leuten denn folgen?"
Das heißt beim Onboarding hat man ein paar Minuten gespart und es geht quasi "automatisch", aber dann kommen nach und nach immer mehr Fragen auf, die dann alle einzeln haben."der Zugang zu leicht verständlichen Infos.
Überhaupt das Wissen um Infos."Ich glaube, ein Großteil des Frusts von vielen, die dann versuchen, diese Fragen zu beantworten (und teilweise nicht immer geduldig genug, weil immer wieder die gleiche Frage / Unklarheit kommt) rührt daher, dass immer wieder versucht wurde, Multiplikator*innen zu bitten, etwas Wissen über das Fediverse nach draußen zu tragen.
Du hast das ja zum Teil gemacht (vielen Dank dafür!), aber von vielen, insbesondere (Tech-)Journalisten kamen dazu nur Absagen. Zum Beispiel bei der Bitte auch mal über andere Dienste als Mastodon zu schreiben oder zumindest in einem Artikel über Mastodon zu erwähnen, dass Mastodon Teil des Fediverse ist. Als Reaktion kam dann leider immer wieder: "Nein, das verwirrt die Leute nur", "die anderen sind nicht relevant genug", "Das ist zu kompliziert", "das ist eine Riesen-Hürde, wenn die Leute eine Instanz wählen sollen" usw.Meiner Meinung macht man es Neuen damit nur sehr kurzfristig einfacher. Nach der Anmeldung kommt es dann umso mehr und immer wieder zu Verwirrung und Missverständnissen.
Es würde ja schon ausreichen, vorab eine Botschaft mit auf den Weg zu bekommen wie: "Du betrittst jetzt das Fediverse! Du kannst dafür Mastodon, einen einfachen Microblogging-Dienst, nutzen oder auch andere Dienste, die anders aussehen und andere Funktionen bieten. Alle sind Teil eines Netzwerks und miteinanders verbunden. Im Fediverse gibt es viel Neues zu entdecken, Du kannst Dir z.B. hier anschauen, was es an Möglichkeiten gibt. Oder Du fängst einfach an und kannst es dann nach und nach entdecken".
@chris2@labonneheure.ch @DancerOnSand@troet.cafe
Serie – Fediverse-Dienste: Die Idee
Neben Mastodon bietet das Fediverse noch viele Dienste; in dieser Serie sollen diese ihre verdiente Aufmerksamkeit bekommen.GNU/Linux.ch
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Unity :Friendica: ⁂, Tuxi ⁂, caos und Jupiter Rowland mögen das.
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Juergen M. Bruckner
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