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Nach Vorträgen höre ich sehr häufig ein und dieselbe Frage: Was kann ich denn persönlich gegen den Klimawandel tun? Früher hätte ich diverse Konsumtipps gegeben. Kürzer duschen, weniger Fleisch essen, Energie sparen, etc. Heute gibt es nur noch einen Tipp: Wählt keine Parteien, die seit Jahrzehnten effektiven Klimaschutz blockieren!
Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

geht wählen!
Nächste Wahl ist die Europawahl am 09.Juni 2024 !
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)

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Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

@Ingwar Perowanowitsch
Ich konkretisiere mal:

  • Keine FDP,
  • keine CDU,
  • keine SPD und
  • natürlich keine AFD und
  • jetzt neu dabei, kein BSW.

Bleibt leider wenig übrig wenn man seine Stimme nicht im Nirvana der 5%Hürde verschwinden sehen will…

Als Antwort auf ɟloʍ

@wolf Besser im 5%-Bereich, als irgendwo bei den genannten.

Für die Klein(st)parteien ist jede Stimme bares Geld wert. Hilft denen bei der Arbeit.

ɟloʍ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Breschtli aus'm Allgäu

@Breschtli aus'm Allgäu das stimmt auch wieder. Dazu kommt ja auch, dass bei der EU-Wahl eh keine blöde 5% Hürde existiert, die nur große größer macht (gerade in schwierigen Zeiten).

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Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

ist auch leider etwas, was ich im Bereich Umweltbildung sehr oft höre: "Ich möchte, dass die Person ihr Verhalten ändert."
Nee. Animiert sie zum Wählen und schreibt gemeinsam Briefe.
Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

Ich würde sagen, der beste Tipp wäre sogar, zivilen Ungehorsam zu leisten.
Denn mit dem wählen von Parteien ist es nicht getan, die fossile Lobby hat so viel Einfluss dass es Druck von der Straße einfach braucht.
Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

Es geht um Beides, sowohl um das Konsum- als auch um das Wahlverhalten. Das wird aber nicht ausreichen. Notwendig ist zudem mehr bürgerschaftliches Engagement/politische Partizipation für die sozial-ökologische Transformation/einen #GreenNewDeal, weil es alleine die Parteien nicht gebacken kriegen.
Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

und was ist mit dem Zusammenschluss zur Enteignung der Produktionsmittel?
Als Antwort auf benni

@benni enteignet und staatsmonopolisiert waren die Produktionsweisen auch nicht besser für den Planeten.
Als Antwort auf SigmundFreudsBartender

@sfb mag sein (wobei man das gar nicht so genau weiß, wie sich das weiter entwickelt hätte). Bin auch kein Freund von Staatsmonopolen aber private Konkurrenz zum Zwecke des Profits führt notwendig in den Abgrund, dass ist erwiesen. @Perowinger94
Als Antwort auf benni

@benni doch doch, der Ostblock ist recht widerstandlos kaputtgegangen;) so hat sich das entwickelt.
Als Antwort auf SigmundFreudsBartender

@sfb ich meinte, dass man nicht weiß ob der Ostblock vielleicht ne Umweltwende noch hingelegt hätte, wenn er Bestand gehabt hätte. @Perowinger94
Als Antwort auf benni

@benni Ja, immerhin hat die Stasi in Jena mal nen Umweltjahrmatŕkt veranstaltet, das war eine Art Anfang.
Als Antwort auf benni

@benni @sfb Wissen kann man es nicht, aber da es dafür so absolut überhaupt keine Anzeichen gab (ganz im Gegenteil), gehe ich mal nicht davon aus.
Als Antwort auf Julian Nyča

@nyca halte es auch tatsächlich nicht für so besonders wahrscheinlich vor allem wegen des russischen Fossil-Reichtums. @sfb @Perowinger94
Als Antwort auf SigmundFreudsBartender

@sfb

THIS.

Die ideologisch motivierte Ignoranz der skrupellosen Umwelt- und Klimaverbrechen sozialistischer und kommunistischer Staaten finde ich hochproblematisch. Punktuelle Ausnahmen waren/sind genau das: Ausnahmen.

Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

@Ingwar Perowanowitsch ja, das ist leider ziemlich richtig. kein noch so großer persönlicher verzicht bei meinem energieverbrauch könnte jemals eine weitere cdsu-regierung oder weitere fdp-und spd-bremsen kompensieren.
Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

Bleiben nur die Grünen und die Linken übrig. Und bei den Linken stört mich die Russlandnaivität.

Pearl22 hat dies geteilt.

Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

Mehr Eigenverantwortung kann aber in keinem Fall schaden. Immer nur was von der Politik zu verlangen und selber keinen Handschlag zu tun, das ist null glaubwürdig. Man kann schon gut am Konsumverhalten sehen, wie wichtig den Menschen das Thema ist... Die fliegen doch z.B. alle weiter in den Urlaub als wäre nichts.
Wenn ich Politiker wäre und würde mir meine Wählerschaft ansehen, da wüsste ich aber genau, dass ich das nicht ernsthaft umsetzen muss.
Als Antwort auf lovely_Natur+Kultur

@lovely_Natur_und_Kultur
Das ist wirklich erschütternd naiv zu glauben das sich Politiker*innen für das interessieren was die Bevölkerung will. Die machen das für das die lobbyisten sie bezahlen. Und nur das.
Als Antwort auf Johannes Kaplan

@johanneskaplan @lovely_Natur_und_Kultur
Ich kann hier natürlich nicht für alle sprechen,
aber ja ich interessiere mich dafür, was ihr wollt.
und ich werde nicht von irgendwelchen lobbyisten bezahlt.
der größte Teil der Politik arbeitet ehrenamtlich.
Das heißt, wählen gehen ist nur ein kleiner Teil.

Ihr könnt auch bei uns mitmachen. D.h. zu Versammlungen kommen, zu Themenabenden und mitreden.

Nur bei offiziellen Abstimmungen werden nur Mitglieder gefragt.

ɟloʍ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Corinna Balkow

Auch eine Entscheidungshilfe: Wie schneiden die Parteien in den letzten 5 Jahren bei Klimaschutz, Umweltschutz und Naturschutz im Europarlament ab. https://www.wwf.de/themen-projekte/politische-arbeit/europawahl/parteien-ranking-des-eu-parlaments
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Corinna Balkow

@coba @johanneskaplan Das war jetzt nicht als Frage formuliert, was "wir" wollen?
Momentan wäre mein größtes Anliegen, dass nicht sämtliche Parteien vor der FDP einknicken - die halt nur 11,5 % der Wählerschaft vertreten (wenn ich das richtig sehe), aber es scheint irgendwie ständig nach deren Linie zu gehen. Und die ist halt Politik für Besserverdienende, somit für eine privilegierte Minderheit.
Als Antwort auf Corinna Balkow

@coba @johanneskaplan
Ansonsten habe ich meine politische Meinung schon in vielen Demos, Petitionen, etc. ausgedrückt - und soweit ich mich erinnere ist jeder einzelne Punkt von der Politik ignoriert worden.
Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

Wie wäre es mit solidarischen Solarinstallationen.

Z.B. Solar für alle

https://koelle4future.de/blog/2023/10/03/aufmachen/

Neben der Wahl, ZU und Schreibanimation

Als Antwort auf Ingwar Perowanowitsch

Sowohl als auch.

Was den Konsum angeht:

Keine Flugreisen und deutlich weniger Fleisch (und Milchprodukte) senken den individuellen Abdruck oft schon um mehr als über 50%.