Zum Inhalt der Seite gehen

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Weil ich gerade dabei bin einen #Onlineshop für einen Biohof zu planen:

Wie ist der Stand der Dinge, gibt es immer noch keine #Zahlungsanbieter, die einigermaßen die #Privacy der Kund:innen achten? Was ist der datenschutzfreundlichste Kompromiss, ohne komplett auf einen Onlineverkauf verzichten zu müssen?

  • Paypall
  • Stripe
  • Mollie
  • Klarna

Sie alle klingen mir eher nicht vertrausenswürdig und ich habe leider bei allen bezüglich privacy nur negatives gehört. Nur was kann man tun? Wer ist das kleinste Übel? habt Ihr Alternativen?

Ich würde mich über Tips, Hinweise und Boosts freuen.

PS: es wird höchste Zeit, dass endlich der #Taler Realität wird!
@GNU Taler @GLS Bank

Als Antwort auf wolf

Gibt da nicht was "Neues" von Sparkassen etc oder ist das immernoch Giropay?? 🤔
Als Antwort auf Cyb3rrunn3r ⭐️

@Cyb3rrunn3r giropay war geil
ich glaub das wurde nun umbenannt.
irgendwie lange nichts mehr von gesehen oder gehört. Nur so unseriöse Seiten mit "hier gib uns mal dein Passwort" äh... nö? Damals wurde es alles von der eigenen Bani abgewickelt.
Als Antwort auf Cyb3rrunn3r ⭐️

@saxnot Der EU traue ich allerdings genauso, als wenn so ein System in den Händen der FDP oder Union läge.
Als Antwort auf Cyb3rrunn3r ⭐️

@Cyb3rrunn3r ⭐️ @saxnot @GLS Bank @GNU Taler wero hat halt wie das nicht mehr aktive Giripay auch leider nur eine begrenzte Zahl an Banken die mitmachen. Geht also nicht das alleinig zu nutzen :-(
Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@heluecht Ich konnte es noch nie ausprobieren, weil ich niemanden kenne, der es nutzt. Ich hatte es so verstanden, dass es eine Paypal-Alternative aus Europa ist … @Cyb3rrunn3r @saxnot @glsbank @wolf @Taler
Als Antwort auf Michael 🇺🇦

@Michael Vogel @wolf Weros Empfängeridentifikation über deren Telefonnummer anstatt IBAN ist doch aber auch wieder komplett falsch.
Als Antwort auf *_jayrope

@jrp @heluecht

... das macht schon Sinn, sonst wären schnelle, private Person-to-Person Transfers nicht sinnvoll möglich ... oder kennst Du die IBAN Deiner Freunde?

Ich kenne das Prinzip aus der Schweiz (heisst dort TWINT) und ist ein Traum!!

Als Antwort auf Matthias R. Koch

@Matthias R. Koch Ich denke nicht, daß ich potentiell von Personen, Gesellschaften oder Institutionen angerufen werden möchte, weil ich ihnen Geld gesandt habe, oder sie mir. Das Ganze ist eine offene Eingangstür für alle möglichen Sorten interessanter Datenschürfung & Hacking -> brauche ich nicht. Meine Telefonnummer hat auf Deinem Telefon nichs zu suchen, es sei denn, wir möchten miteinander telefonieren. ;)

Und ja, ich kenne die IBAN aller derer, denen ich Geld gesandt habe.

@wolf @Michael Vogel

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Monate her)
Als Antwort auf Cyb3rrunn3r ⭐️

@Cyb3rrunn3r @saxnot #Wero ist in etwa das, was #Twint in der Schweiz ist. Da kann man Leuten einfach per Handynummer Geld senden oder per QR-Code bezahlen, super Technik und in der Schweiz sehr weit verbreitet. Eine der Killerapplikationen ist Parkscheine (physische Zettelchen gibt es ohnehin fast nie in CH) damit zu kaufen, weil man später die Parkzeit dann noch anpassen kann und Geld zurückbekommt.

Im Grunde könnte Twint und Wero auch zusammen funktionieren, zumindest hört sich Wero sehr ähnlich an.

Cyb3rrunn3r ⭐️ hat dies geteilt.

Als Antwort auf wolf

ich bin echt gespannt auf gute Empfehlungen. Ich arbeite recht viel mit Stripe, da es leider auch recht gut für uns funktioniert
Als Antwort auf Chris 🏃 🐧

@Chris 🏃 🐧 @GLS Bank @GNU Taler jas Stripe macht es sehr einfach. Ist aber halt ganz klar ein Datenkrake, nochdazu eine in dern USA.
Als Antwort auf Chris 🏃 🐧

@cr vielleicht interessant: kuketz-blog.de/empfehlungsecke…
Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag
guenther

Das was @truls46 sagt. Wenn keine dieser drei Optionen angeboten werden, kauf ich halt woanders.

@wolf

Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag
Markus Korporal
@truls46 Lastschrift ist ein unkalkulierbares Risiko für Onlineshops, die Betrugsrate ist extrem hoch.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag
wolf
 — (Berlin)
@Truls aber als Kleinstanbieter (mein Beispiel Biohof, die ihre eigenen Produkte verkaufen) ist es meiner bisherigen Recherche nach nicht ohne Weiteres möglich, unabhängig von den großen Zahlungsanbieter Sepa-Lastschrift anzubieten (paypall und Consorten bieten das zwar mit an, hast Du aber als Endkunde nichts gewonnen) :-(
Als Antwort auf wolf

Ich mach E-Commerce beruflich und es gibt genau nix was Deine Kriterien erfüllt.
Als Antwort auf Markus Korporal

@Markus Korporal

Ich mach E-Commerce beruflich und es gibt genau nix was Deine Kriterien erfüllt.


und welchen Sauren Apfel lässt Du Deine Kund:innen dann beißen? Was ist Deiner Erfahrung und Einsicht nach das kleinste Übel?

Als Antwort auf wolf

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Monate her)
Als Antwort auf wolf

ich orientiere mich an kuketz-blog.de/empfehlungsecke….
Tatsächlich verwende ich meine Kreditkarte mit Opt-Out wenn datensparsame Vorkasse/SEPA/Rechnung nicht möglich ist.

Ich versuch das kleinste übel zu wählen und manchmal z. B. wenn es nur PayPal gibt ist mir das kleinste Übel zu groß und ich kaufe wo anders.

Als Antwort auf wolf

wero-wallet.eu/de ?
Als Antwort auf guenther

@guenther @Truls

Wenn keine dieser drei Optionen angeboten werden, kauf ich halt woanders.


mein Frage war aber aus Anbietersicht eines Kleinstbetriebs: WIE kann man das anbieten ohne die großen Dantensammler einzubinden? Geht meines Wissens leider nicht.

guenther hat dies geteilt.

Als Antwort auf wolf

Naja, es gibt da keinen Grund jemand ausländischen reinzuziehen. Du kannst zum Beispiel direkt bei vr-payment.de/loesungsfinder einen "ecommerce" (so heisst "Online bezahlen" im Bankensprech) Vertrag machen.

(Disclaimer: Meine Firma partnert seit vielen Jahren mit VR-Payment, deswegen kenne ich die am besten. Aber ich vermute die Sparkassen und andere haben was ähnliches.)

Als Antwort auf guenther

@guenther @truls46 Das als Option anzubieten, ist eine gute Sache, aber so wie ich die Frage verstanden habe, geht es eher um die Verkäuferseite. Und da auf die verbreiteten "bequemen" Zahlungsanbieter zu verzichten, würde vermutlich einen deutlich geringeren Umsatz bedeuten.
Als Antwort auf wolf

Auf keinen Fall PayPal! Das ist eine glatte sechs. Die anderen bekommen fünf bis vier minus.

Ich würde Vorkasse per Überweisung anbieten. Bei einem seriösen Anbieter 😎 werden sich die Käufer/innen darauf einlassen. Ihr könnt ja sogar ganz offensiv damit umgehen und schreiben, weshalb ihr keinen Finanzdienstleister einschaltet.
@glsbank @Taler

Als Antwort auf wolf

@wolf Am datenschutzfreundlichsten ist Rechnungstellung per PDF via Email, dann Banküberweisung. Im Übrigen ist das auch am preiswertesten.
@wolf
Als Antwort auf *_jayrope

Ist leider auch sehr aufwändig, da der Versand erst erfolgen kann, wenn das Geld angekommen ist. Und gleichzeitig gibt es keinen Käuferschutz.
Als Antwort auf wolf

Im Grunde bieten sich Guthabenkarten an: im gemeindebüro wird mit Barzahlung ein ausgedruckter QRcode gekauft. Der onlineshop scannt dann den QRcode ein und schreibt im Warenkorb ein Guthaben in höhe der Barzahlung gut.
Als Antwort auf wolf

Also das datenschutzfreundlichste was ich bisher gemacht habe ist: Cash!

Ich hab schon Bargeld an Dienstleister geschickt um anonym bleiben zu können.

Anonymität ist bei einem SHOP aber eh Quatsch, du musst es ja eh wo hin schicken. Da bevorzugte ich früher vor allem SEPA (inzwischen meist Kreditkarte).

Als Antwort auf skze

Ich hatte mit Klarna Riesenärger: Der Händler hatte zwei Sachen geliefert, davon eine defekt, und akzeptiert, dass ich die defekte zurückgeschickt habe.

Klarna wollte partout den ganzen Rechnungsbetrag einziehen mit Inkasso- und Anwaltskanzeleidrohgebärden, statt einmal kurz mit dem Händler klärend zu telefonieren.

Seitdem kommt Klarna für mich nicht mehr in Frage.

Was weiß @Bundesverband über das Geschäftsgebaren gängiger Zahlungsdienstleister?

@skye @guenther @truls46 @wolf

Als Antwort auf wolf

Ich glaube sie sparen die ganzen Gebühren ein, weil die Mittelsmänner nicht da sind, die die Hand aufhalten.
Als Antwort auf wolf

Klarna empfinde ich nerviger als Paypal.

Ich würde auf jeden Fall "Paydirekt" mit einbinden.
Da das ein Angebot von mehreren deutschen Banken ist, muss man seine Daten nicht noch jemandem Dritten geben.
de.wikipedia.org/wiki/Paydirek…

@glsbank