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Eine Frage an die Nutzenden von Screenreadern:
Lesen die eigentlich geläufige Wörter wie ,,Laptop'' oder ,,E-Mail'' von sich aus englisch vor oder sollte ich die lieber doch entsprechend im Quellcode markieren?

Gibt es da irgendeine Faustregel?

Bei den Texten, mit denen ich es gerade zu tun habe, wird es gerade ein bisschen unübersichtlich?

Ein Boost wegen der Reichweite wäre hilfreich! Danke!

#Barrierefreiheit #Screenreader #boost

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Als Antwort auf flumen_calculi

Bloß nicht einzelne Wörter anderssprachig kodieren, außer es sind super komplizierte Fachbegriffe, denn das ändert mlgw. den Braille-Regelsatz oder macht Sprachsynthese schwer anzuhören. Bei solchen Alltagsworten gibts auch immer passende Ausspracheregeln, dass die gut klingen - oder man hört die so oft von der Sprachsynthese, dass man sie zuordnen kann.
Als Antwort auf Casey

@Casey

macht Sprachsynthese schwer anzuhören


warum wird die Sprachsynthese bei einzelenen mit entsprechender Sprache definierten Worten schwehr? Das erschließt sich mir nicht. Kannst Du das weiter erklären?

@flumen_calculi

Als Antwort auf flumen_calculi

@flumen_calculi Kommt glaub auf die Anwendugen an wo die Texte geschriwben und rezipiert werden. Ich kann Dir nur von PDFs berichten, wo Textpassagen und auch einzelne Wörter bei barrierefreien PDFs entsprechend mit eine Sprache ausgezeichnet werden müssen, damjt es korrekt vorgelesen wird.
Als Antwort auf flumen_calculi

„E-Mail“ und „Laptop“ sind deutsche Wörter, die deutsch [ˈiːmɛɪ̯l] und [ˈlɛptɔp] ausgeprochen werden. Warum sollte eine Sprachsoftware diese Wörter in einem deutschen Text englisch sprechen?

Würdest Du „Engagement“ und „Arrangement“ als französisch kennzeichnen?

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf Martin 🪷 Schmitz

@Martin 🪷 Schmitz @flumen_calculi das klingt schon logisch. Ich dachte bisher immer, dass es eben für die Betonung manchmal durchaus relevant für die Software zu "wissen ist".
Als Antwort auf wolf

@wolf
Mh, ich muss mich hier auch revidieren. Habe mir gerade mal aus einem Buch in der Software "Foliate" vorlesen lassen. Das benutzt espeak-ng. Die Stimme ist gruselig, aber die Aussprache an und für sich erstaunlich richtig. Und (für mich) ebenso unerwartet stolpert sie über „E-Mail“, „Facebook“, „Chat“ und selbst den „Newsletter“ hätte ich nicht verstanden, hätte ich nicht gewusst, was da steht.

Nun ist das Freie Software out of the box, ohne irgendwas konfiguriert zu haben, das geht bestimmt besser. Und vermutlich können kommerzielle Lösungen das auch besser.

Und vermutlich wissen andere da viel besser Bescheid als ich und deshalb halte ich jetzt auch die Klappe und booste den Originalbeitrag. 😄

@wolf
Als Antwort auf Martin 🪷 Schmitz

@wolf
Ach guck, python-gtts installiert und nun kann ich mir mein Buch auch von Google vorlesen lassen. Das klingt dann schon viel besser und hört sich so an:
@wolf
Als Antwort auf Martin 🪷 Schmitz

@wolf
Und hier noch zum Vergleich die reine Synthese über eSpeak-ng. Dafür, dass dieses Sample in weniger als 20 Millisekunden erzeugt wurde, ist die Qualität schon ganz brauchbar.
@wolf
Als Antwort auf flumen_calculi

Mein text-to-speech liest sie zwar quasi deutsch vor, aber ich verstehe die Wörter einwandfrei.