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@Klaus Müller
Mit Interesse zur Kenntnis genommen. Nun sind die meisten Solaranlagenbesitzer keine Millionäre. Die Anlagen sind teilweise vom knappen Geld abgespart. Zudem besitzen diese Gruppen keine Lobby, die mit ihnen zusammensitzen und ihre Interessen in Diskussionen vertreten könnte.

Zuletzt sei noch angemerkt, dass sich, alleine schon durch diese Diskussion, der Kreis der Investierenden erheblich verkleinern wird. Der für Deutschland so wichtige Umbau auf regenerative Energien (auch über den privaten Sektor) wird ins Trudeln kommen. Anlagen u.U. vom Netz genommen.

Dezentrale Energieerzeugung funktioniert anders, als die bisher zentral organisierte Bereitstellung. Haben sie als Behörde diesen Umstand bereits mitgedacht?

Wie stellen sie sich die Einbindung der vielen kleinen Betreiber in die beginnende Diskussion vor? Wie werden diese Stimmen, gegenüber der Industrie, die ein Interesse daran hat günstig weg zu kommen, ausreichend gewahrt?

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Als Antwort auf Matthias

@Matthias @Klaus Müller jetzt geht es also gleich mal los mit den "genialen" Einspahr- und Umverteilungsideen der neuen konservativen Regiereung, die das Wort "#Klimakriese" komplett aus 144 Seiten Ihres Koalitionsvertrgas heraushielten. Ist alles kein Zufall, der Backlash ist leider gewählt und gewollt :-(
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Als Antwort auf wolf

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Matthias
 — (52.264596458319005 10.516965523208693)

@wolf @Klaus Müller
Die dezentrale Energieerzeugung wird bereits seit den 70ziger Jahren durch die Industrie hart angegangen.

Die Frage ist daher, ob wir, als Gemeinschaft, aus den Ereignissen vor 3 Jahren gelernt haben und den Sinnvollen, nachhaltigen und richtigen Weg einschlagen oder weiter auf Gas, deren Abhängigkeiten und Folgeschäden bauen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Matthias

Jo, das macht mich auch stinkig. Weil es ja noch nicht reicht, dass die Einspeiseentgelte ein Witz sind.
Als Antwort auf Zappes

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Matthias
 — (52.264596458319005 10.516965523208693)

@Zappes @Klaus Müller
Als Betreiber wirst du zur Einspeisung des Stroms verpflichtet. Hier gibt es keine Wahl. Sollte das geändert werden, hätte ich kein Problem. Dann bin ich raus aus der Nummer. Mein erzeugter Strom verpufft in dem Fall aber auch im Nirvana.

Das Positionspapier der Bundesnetzagentur vergleicht außerdem einen großindustriellen Prozess (Gasnetze) und überträgt dieses auf ein ganz anderes Marktgeschehen.

Das alles macht mich ein wenig Ratlos.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)