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»Das Internet zurückerobern« - ein Slogan, der in Petitionen und Initiativen gerne bemüht wird. Der Effekt? Meiner Meinung gering. Das Problem: Viele prominente Unterstützer predigen den digitalen Wandel, nutzen aber selbst keine Alternativen wie das #Fediverse. Statt echter Veränderung gibt es schicke Porträts, griffige Sprüche und eine Unterschrift. Wer wirklich etwas bewegen will, muss Alternativen aktiv nutzen, nicht nur irgendwo unterschreiben.
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

☝️ Seht meinen Toot als konstruktive Kritik, nicht als Rant – und natürlich gibt es auch positive Ausnahmen, die es wirklich vorleben.
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@Mike Kuketz 🛡

natürlich gibt es auch positive Ausnahmen


Das ist nur leider auch schöngeredet, denn es gibt doch in Wirklichkeit keine einzige wirklich prominente Person, die hier als Vorbild aktiv wäre. Mir fällt leider niemand ein, die konsequent und mit der Macht der Öffentlichkeit das Thema in die Welt bringt. (Edit: vielleicht kann man @Katja Diehl anführen)

Beim Thema Klima gibt es solche Personen zu Hauf und sie bewirken auch einiges. Anders beim Thema Digitalpolitik. Welche Spitzenpolitiker:in machte sich denn je konsequent und mit Nachdruck und Vorbildfunktion z.B. für freie Software, das Fediverse, gegen die Nutzung von Big-Tech Monolpolisten stark?

Als Antwort auf wolf

@wolf Meredith Whittaker war schon in der österreichischen Variante der Abendnachrichten. Nur ein Beispiel.
@wolf
Als Antwort auf wolf

@wolf
@sasastanisic ist auch aktiv im Fedivserse. Dessen letzte Erzählung ihren Titel mit der Fediversecommunity entstanden ist.
Ihr wisst schon Gießkann, Grab, Öffnung nach vorne und so.
Als Antwort auf wolf

würde man es ernst meinen, würde man nichts anders nutzen als das Fediverse.
Aber am Ende sind Ökonomische zwänge bindend.
Es bräuchte quasi ne algo time line damit es sich Finanziel lohnt.
Und Werbung natürlich.... Also Twitter.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf quotentoter ☕

@quotentoter ☕ @Mike Kuketz 🛡
Ja aber das sind doch nicht die Leute die ich meine –

Aber es ist bezeichnend, dass die 2 Beispiele die mir hier genannt werden die CEO von Signal und der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte sind.
Nichts gegen die beiden, es sind engagierte großartige Menschen, aber außerhalb der Tec- und Datenschutzbuble kennt die wirklich niemand.

Als Antwort auf wolf

@kuketzblog @quotentoter
Das Internet mit seinen Webseiten, RSS, Blogs und Co sind ja nicht Thema und funktionsfähig.

Es sind eben wieder wie bei Corona keine Ärzte und Wissenschaftler sondern Meinungsmacher unterwegs.
Meinung ist aber kein technischer Standard.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf wolf

@wolf Hier sind schon mal ein paar zum Folgen: fedidevs.com/s/NDMy/
@wolf
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Moinsen! Promis sind mir primär wurscht. Viele Leute orientieren sich aber an denen. Geht doch drum, ein Thema zu promoten, also letztlich Werbung.

Bin mehrere Jahrzehnte mit Amnesty-Gruppen auf die Straße gegangen, um die Menschen zu aktivieren. Da kommen auch Leute an den Stand, die erzählen, sie hätten diese Künstlerin oder jenen Schauspieler für Amnesty in den Medien gesehen. Is egal, wenn sie dann unsere Aktionen mitmachen. Und ja, das sind kleine Schritte.

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Bin total bei dir mit der konstruktiven Kritik.

Teil der Wahrheit ist aber auch, dass das (deutschsprachige) Fediverse auch als bevormundend-besserwisserische, spaßbefreite Zone wahrgenommen wird. Dutzende meiner Follows kamen von Twitter, hatten keine Probleme mit der Bedienung oder so, sind aber nach Bluesky gegangen.

Also: Stock aus dem Popöchen und ab und zu mal eine Frage, die nie gestellt wurde, nicht beantworten. 😁

Als Antwort auf kontrollierterWahnwitz

@kontrollierterWahnwitz

@kuketzblog
Ja, das ist das deutschsprachige Fediverse.

Es sind auf einmal ganz andere Töne und Inhalte, wenn man Europäisch englisch oder gar transatlantisch unterwegs ist.

Es bringt man Ende auch wenig, auf einer öffentlichen Plattform 50% der Nutzer zu blocken, dann kann man gleich in eine private Gruppe in einem forum oder so gehen.

Als Antwort auf OMG 🇪🇺

@pascal_f
Absolutes Lowlight in der Beziehung fand ich, wie jemand unter dem Hashtag „Neuhier“ erst mal Verhaltensregeln aufgestellt hat. Wie Gatekeeper kann man sein?
Als Antwort auf kontrollierterWahnwitz

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Öffentliche Räume gehören nicht in die private Hand von Milliardären.

Werawelt hat dies geteilt.

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Ganz genau.

Wer glaubhaft etwas ändern will, muss Verantwortung für die Gestaltung des öffentlichen Diskurses auf SM übernehmen und mit eigenem Beispiel vorangehen.

Den genannten prominenten Unterstützern scheint es vor allem um die Rettung ihrer Reichweite auf den kommerziellen Plattformen zu gehen.

Verantwortung wird an andere delegiert.

Als Antwort auf Erwin Lottermann

@elottermann Hallo Erwin, wie ich schon oben schrieb, @bjoernsta und ich sind nicht erst seit gestern aktiv im Fediverse, beschreiben die Probleme und arbeiten aktiv an Lösungen. Ich sag mal: Bonn.social, gestartet 2017. Finde ich schade, wie unser Engagement dann so lapidar zerredet wird. Aber ich bin stolz auf die Welle, die wir machen und es wäre schön, wenn wir als Fedizens da an einem Strang ziehen. :)
Als Antwort auf Sascha Foerster

@elottermann Hier sind noch ein paar andere Accounts, die mitziehen: fedidevs.com/s/NDMy/
Als Antwort auf Sascha Foerster

Gesellschaft verändern wir nur, wenn wir Banden gründen. Seht unsere Bande doch als Mittel, weitere Menschen, ob prominent o. nicht, ins Fediverse zu kriegen.
Mal ehrlich: Schlimmstenfalls passiert nichts. Bestenfalls schaffen wir Aufmerksamkeit auch fürs Fediverse, bewegen Menschen, bewegen Politik, andere Akteure.

Es geht uns nicht allein ums Fediverse, es geht uns um die Demokratie. Und da dürfen selbst Menschen mitmachen, die noch nicht im Fediverse sind.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Björn Staschen

@bjoernsta

Gesellschaftliche Veränderung beginnt mit dem Erkennen schädlichen Verhaltens. Welche dem Gemeinwohl verpflichtete Organisation oder Person hat je ihr Engagement auf kommerz. SM-Plattformen aus Sicht der gesellschaftlichen Wirkung dieser Medien und ihrer eigenen Verantwortung gegenüber dem Gemeinwohl hinterfragt?

Alle feiern kommerz. Reichweite, mit der sie sie sich direkt an der Zerstörung des gesellschaftl. Diskurses beteiligen.

@Sascha @kuketzblog

Als Antwort auf Erwin Lottermann

@bjoernsta

Das Bild des Banden Bildens passt sehr schön zu den Fedi-Communities.

steadyhq.com/de/realitatsabzwe…

Banden schreiben aber keine Petitionen u. wollen, daß andere etwas ändern sondern schaffen sich eigene Regeln und handeln danach.

"Social Media als demokratische Kraft retten" macht keinen Sinn, weil man nicht etwas retten kann, das es nicht gibt.

Kommerz. SM ist der Totengräber der Demokratie, weil es die Fähigkeiten zur gesellschaftlichen Konsensfindung zerstört.

@Sascha @kuketzblog

Als Antwort auf Erwin Lottermann

@bjoernsta

Ein gemeinwohldienliches SM können wir nicht retten sondern müssen wir erst noch aufbauen.

Das Fediversum zeigt ein mögliches Konzept dafür.

Alles beginnt aber damit, dass dem Gemeinwohl verpflichtete Organisationen und Personen ihre Verantwortung dafür erkennen und wahrnehmen.

@Sascha @kuketzblog

Als Antwort auf Sascha Foerster

@Sascha

Hallo Sascha, das geht nicht gegen dich. Dein Beitrag Beitrag auf der letzten Republica war so ziemlich der einzige, der in die Richtung ging: "Wir übernehmen Verantwortung für die Gestaltung von Social Media". Der Grundtenor aller anderen Medienschaffenden war, dass irgendwer anders die kommerz. Plattf. reparieren soll und das Problem überhaupt nur bei mangelnder Medienkompetenz der Nutzer liegt. Null Spur von Verantwortung für das eigene Tun.

@kuketzblog @bjoernsta

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

das konstruktive Nutzen ist genau das, was getan werden muss und wozu selbst kleinste Accounts in der Lage sind.
Früher, bei Twitter gab es manchmal die leistungsorientierte Aufrechnung von Folgenden gegen die Zahl derjenigen, denen man selbst folgt. Blauäugig im Land ohne Algorithmus. Denn da ist jeder gefolgte Account bares Futter.
Zum Supporten ist es daher auch wichtig, die #neuhier bei der Hand zu nehmen.
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Als jemand, der das seit 2 Jahren tut und auf den kommerziellen Kanälen für das Fediverse wirbt, muss ich ein wenig Wasser in den Wein gießen:
- auf Mastodon kann man wirklich viele Menschen erreichen
- auf z.B. PeerTube kann man kaum jemanden locken: obwohl ich knapp 1.500 Follower*innen hier habe und kein Algorithmus die Ausspielung von Beiträgen behindert, erreicht z.B. ein Podcast von mir auf PeerTube max. 20 Abrufe je Folge - auf Instagram kamen wir schon auf über 8.000. Mir scheint, dass v.a. bei Videoformaten die Bereitschaft zum Wechsel selbst dort gering ist, wo sich Menschen für Textbeiträge bereits ins Fediverse umorientiert haben.
Natürlich bleibe ich dennoch am Ball. Aber das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag kann zeitweise frustrieren.

teilten dies erneut

Als Antwort auf Jörg Müller

@Jörg Müller @Mike Kuketz 🛡

  • auf Mastodon kann man wirklich viele Menschen erreichen
  • auf z.B. PeerTube kann man kaum jemanden locken


Du brauchst niemanden auf PeerTube zu locken, um sie als Rezipient:in Deine Videos schauen zu lassen, das ist ja das Schöne, dass es auch von allen anderen Fediplattformen geteilt, geliked und kommentiert werden kann. Diese Interoperativität ist einer der größten Chancen des Fediverse. Leider wird aus Mastodon heraus das eher versteckt, dass man hier eben nicht nur mit Mastodonleuten kommuniziert.
(schreibe ich hier aus Friendica)

teilten dies erneut

Als Antwort auf wolf

@wolf Wenn ich ein Peertube- Video direkt in meinem Feed auf Friendica anschaue, wird dann der Gesehen-Counter bei dem Video auf Peertube um eins erhöht. Wenn nicht, wie soll ich dann feststellen, dass ich neben nicht nur ins Leere rufe?

@Mike Kuketz 🛡 @Jörg Müller

Als Antwort auf Hamiller Friendica

@hamiller_friendica @wolf Das wäre auch meine Frage. Der Podcast von @Orkan_der_rechtspflege und mir hat ja nicht den Sinn, uns Geld einzuspielen oder berühmt zu machen, wir wollen was in Sachen Demokratie und Rechtsstaat bewegen. Deshalb ist es für uns schon wichtig, wen wir erreichen.
Als Antwort auf Jörg Müller

Jetzt, wo ich den Account kenne, kann ich ihm hier auf Mastodon folgen.
Wenn Du Deinem peertube-Account selbst folgst, erhalten alle Deine Follower die Veröffentlichungen direkt in ihre Timeline und auch in die von denen, die ihnen folgen.
Es geht hier darum, anderen (und notfalls den eigenen peertube, pixefeld etc. Accounts) zu folgen. Das ist der Unterschied zu den kommerz.Soz.Medien.

@hamiller_friendica @kuketzblog @wolf @Orkan_der_rechtspflege

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Werawelt

Als Antwort auf wolf

@wolf
Möglicherweise habe ich mich unklar ausgedrückt. Wenn ich zB. meinem eigenen Peertube od.Pixelfed-Account folge und dort etwas poste,dann taucht es in meiner Timeline auf. Ich habe bei Bekannten, die mir folgen, gesehen dass es dann auch bei Ihnen auftaucht. Eben,weil es auch bei mir auftaucht. Diese folgen dem Account von Peetube/Pixelfed nicht, aber meinem. Deshalb scheint es dort bei ihnen auch aufzutauchen. Eine Beobachtung mit Schlußfolgerung, die ich weiter gab.
@praesolgka
Als Antwort auf Hamiller Friendica

@Hamiller Friendica @Mike Kuketz 🛡 @Jörg Müller genau das passiert doch aber oder nicht?
Man muss jedenfalls unterscheien zwischen:

  • Link in Post (in Friendica, Masto, Miskey…) und
  • Peertube Post direkt im Feed dargestellt.

Selbstverständlich kann man auch beides machen, was zwar eine gewisse Redundanz produziert, aber naturgemäß auch größere Reichweite. Das schöne an Friendica ist, dass man das boosten von Posts aus Peertube ja auch automatisieren kann.
Gilt natürlich nicht nur für PeerTube/Videos, sondern analog auch für alle anderen Medienspezialisierte Fediplattformen (interessant auch für Pixelfed- Funkhale…)

Andreas hat dies geteilt.

Als Antwort auf Hamiller Friendica

@Hamiller Friendica Hier im FAQ von #Peertube ist beschrieben wie Peertube die Aufrufe zählt: "Der Webbrowser generiert eine zufällige Zeichenfolge, um den Betrachter während der Browsersitzung zu identifizieren, und benachrichtigt den Server in regelmäßigen Abständen, dass ein Benutzer das Video ansieht. Standardmäßig wird eine Betrachtung nach 10 Sekunden gezählt (oder nach 50 % der Videodauer, wenn die Dauer weniger als 10 Sekunden beträgt). Aufrufe werden gepuffert, also keine Panik, wenn der Zuschauerzähler nach dem Ansehen eines Videos gleich bleibt."
@Mike Kuketz 🛡 @wolf @Jörg Müller

wolf hat dies geteilt.

Als Antwort auf caos

Standardmäßig wird eine Betrachtung nach 10 Sekunden gezählt (oder nach 50 % der Videodauer, wenn die Dauer weniger als 10 Sekunden beträgt).


Danke @caos das finde ich spannend. Kann mann aber nicht in den Admineinstellungen anpassen oder? Wäre für das "verkaufsargument" z.B. für Medienunternehmen schon interessant…
PS: 10 Sekunden sind für eine Video sehr eine ziemlich lange Zeit, als Default finde ich das zu lang um mitgezählt zu werden.

@caos
Als Antwort auf wolf

@wolf

" 10 Sekunden sind für eine Video sehr eine ziemlich lange Zeit"


mmh, ich dachte dagegen "10 Sekunden ist ja ganz schön kurz!" :grinning face with smiling eyes:
Ob man es anpassen kann, weiß ich nicht. Das "standardmäßig" würde ja dafür sprechen, dass es auch von Standard abweichen kann.
Kann vielleicht jemand mit Erfahrung mit eigener Peertube-Instanz beantworten... z.B. vielleicht @jakob 🇦🇹 ✅ ??

Als Antwort auf wolf

Und ich bin hier mit Calckey unterwegs und kann das auch.
Der Denkfehler ist mMn die Bestätigungsgeilheit.
User*innen, die Bemerkenswertes posten, bekommen boosts oder likes… auch von Nicht-Followys.
Dieses Erfolgsdenken in (FollowysZahlen) ist noch so eingebrannt in die von den SM-Plattformen außerhalb des Fediverse versauten Hirne, dass ich schon fast die Hoffnung verloren habe.
Als Antwort auf Christiane Brauch

Ich stimme @BrauchC zu.

Veränderung braucht Zeit.

Ich würde weitermachen, auch wenn nicht alles wie gewohnt läuft. Es müssen sich erst neue Wege etablieren und Nutzer auf andere Weise "aktiviert" werden, vielleicht auch mehr auf sie zugehen, statt wie üblich auf eine Magnetwirkung zu hoffen?

Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka
jetzt muß ich allerdings anmerken, daß ich den Hinweis über Samt&Seide auf Peertube gerade das erste Mal lese - ist wohl an mir vorbeigegangen, da ich an Tagen mit viel Arbeit meinen Stream auch nur selektiv lese.

Vielleicht hier noch ein wenig mehr die Werbetrommel rühren, dann wird sich auch was an den Abrufzahlen tun, bisher habe ich die Folgen alle über die Kommerzschiene angeschaut.

@samtvsseide

Als Antwort auf echopapa ☑️

@echopapa @samtvsseide Danke, hab gerade Dein Abo gesehen. Ich werde heute nochmal trommeln. Am Sonntag kommt Episode 5 zu "Wer hat den gefährlichsten Job im Rechtsstaat?"

Werawelt hat dies geteilt.

Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka @samtvsseide

bin schon gespannt. Die bisherigen Folgen waren ganz interessant und unterhaltsam. Und laßt Euer Format bitte auf dieser Länge - ich kann mit stundenlangen Podcasts nichts anfangen, weil mir da Zeit und Gelegenheit dafür fehlt, aber für knackige 10min kann ich mich eher erwärmen (und die anderen können ja 4 Folgen hinterienander anschauen).

Als Antwort auf echopapa ☑️

@echopapa @samtvsseide Das war auch unsere Überlegung bei der Wahl der Format-Länge. 10min geht mal zwischendrin, 1h muss man einplanen.

Danke für das Interesse! Wir werden weiter bunte mischen zwischen allgemeinen, auch politischen Aspekten und ganz praktischen Fragen, wie z.B. der Rolle als Zeuge/Zeugin vor Gericht.

echopapa ☑️ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka @samtvsseide

Die Rolle und das drumherum als Zeuge/Zeugin fände ich interessant. Gerade weil hier auch das durchgeflogen kam

digitalcourage.social/@lies_da…

Das betrifft jetzt mehr die Ermittlungsbehörden, die da fleissig sammeln. Aber da ich letztes Jahr auch als Zeuge geladen war, würde mich schon interessieren, was da "kleben" bleibt. Und wie man Einträge wieder los wird (das ist ja durchaus ein juristischer Aspekt).


Interessant, gerade gelernt.

Auch als ZeugIn wirst du in den polizeilichen Datenbanken (fast?) wie eine TäterIn geführt.
Diebstahl, Drogen...
Darum hat die #Polizei falsche Auskünfte gegeben
#muenchen


Als Antwort auf echopapa ☑️

@echopapa @samtvsseide Es wird vermutlich mehrere Clips zum Thema geben, mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Den Aspekt der Daten, die durch das Auftreten als Zeuge/Zeugin entstehen, haben wir aber noch nicht besprochen. Interessanter Punkt! Merke ich mir mal vor!
Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka @samtvsseide

Ich habe eine größere Zettelwirtschaft vom Amtsgericht bei der Polizei abholen dürfen, weil bei uns anscheinend die Justiz die Polizei als Packstation verwendet. Fand ich jetzt etwas befremdlich. Jedenfalls hat man damit bei der Polizei gleich ein Aktenzeichen an der Backe. Ich weiß aber nicht, ob das die übliche Vorgehensweise ist.

Hätte ja eher ein Einschreiben per Post erwartet.

Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka

Peertube sehe ich mehr als Möglichkeit, Videos hochzuladen, um sie anderswo zu teilen.

Ein eigenes Publikum findet man dort wohl eher nicht.

Liegt auch daran, dass Videos richtig viel Platz brauchen und es kaum zuverlässige Instanzen mit offener Registrierung gibt.

Das kostet halt leider.

@kuketzblog

Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka
Ich persönlich bezweifel die Zahlen, von 8000. Wie diese Zahl zustande kommt, lässt sich nicht nachprüfen. Was hindert Meta/Instagram daran einfach eine Null oder zwei Nullen hinten dran zu hängen aus 80, 800 werden zu lassen.

Das Fediverse zu nutzen, bedeutet auch einen Schritt weg von dem Zahlenfetisch, von der Nummerifiezierung der Gesellschaft, ein Schritt eeg von Zählbarkeit.

Sich von Zählbarkeit zu lösen ist gut. lg

caos hat dies geteilt.

Als Antwort auf tunda

@tunda @Jörg Müller @Mike Kuketz 🛡
da hast Du einen Punkt. Das Zahlenfetisch ist meiner Auffassung nach der wichtigste Grund, warum die Leute nicht hier her kommen. Es ist gut, dass die Zahlen nicht nachvollziehbar sind, aber es ist die größte "Hürde" um das Fedi für die klassischen kommerziellen Player interessant zu machen.
Deswegen bin ich schon lange weg von dem Wunsch, dass alle hier sein sollten, damit hätten wir den Startpunkt für den Untergang des freien Fedi wie wir es lieben.

Elischeva91 hat dies geteilt.

Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka
Ich sehe das in meinem Umfeld, dass das Fediverse für die meisten Menschen einfach zu kompliziert ist!
Die Leute wollen auf einfache Weise Beiträge teilen und vor allem konsumieren, und sich nicht ständig Gedanken darüber machen müssen, wie sie sich jetzt da oder dort wieder anmelden können, oder auf welchen Wegen jetzt was ausgespielt werden soll.
Die PeerTube App z.B. hat 2.3 Sterne im App-Store, und das halte ich noch für großzügig…
Als Antwort auf Ulli

@Ulli Da liegt ein Problem. Dass man sich im Fediverse aktiv vernetzen muss, ist eine Sache. Aber der Zugang ist wirklich nicht so einfach. Ich habe über 2 Wochen benötigt, bis ich mal von einer Instanz die Zusage für ein #PeerTube-Konto hatte. Die Einrichtung und Nutzung läuft danach sehr einfach, die Software ist gut.
Ich würde mir ja ein #Fediverse-Tool wünschen, das es erlaubt, Beiträge als "differenziert", "weiterführend" etc. zu taggen und dann gezielt nach solchen konstruktiven Tröts zu suchen. Das fände ich ein schönes Gegenstück zum #Empörungsalgorithmus der kommerziellen Netzwerke.

wolf hat dies geteilt.

Als Antwort auf Jörg Müller

Im Fediverse gibt es keine Investoren, wenn man sich hier also etwas wünscht, dann muss man Teil der Lösung werden.

@Ulli@mstdn.social

@Ulli
Als Antwort auf Don di Dislessia

@don @Ulli Das habe ich bereits versucht anzustoßen. Wenn man nicht vom Fach ist und dazu noch einen klitzekleinen Hauptjob hat, ist das aber nicht so einfach, leider.
Als Antwort auf Jörg Müller

Was manchmal hilft, hier erstmal genau beschreiben was man ändern will.

Oft melden sich dann andere, die auch Interessen haben.

Wenn man dann mit denen zusammen einen Issue in GIT oder Codeberg einstellt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man wahrgenommen wird.

@Ulli@mstdn.social

@Ulli
Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka
Die App Ivory hat Filterfunktionen, mit denen man (ich habe es selber aber noch nicht ausprobiert!) angeblich die Beiträge so filtern können soll, dass man z.B. nur in der Timeline hat, was schonmal geboostet, oder Favorisiert wurde.
Ich selber nutze die App vor allem weil ich an dem Punkt wieder in die Timeline einsteigen kann, an dem ich aufgehört habe, und das Geräteübergreifend.
Als Antwort auf Ulli

@Ulli @Jörg Müller dass das Fedi so kompliziert sei ist doch objektiv einfach ein doofes Framing. Mich nervt das langsam echt sehr. Ist einfach nicht wahr, dass z.B. die Nutzung von Facebook in irgendeiner Weise einfacher sei als Friendica. Im Gegenteil, im Fedi ist vieles möglich, was bei den Peoplefarmern eben nicht möglich ist; einfach weil sie ja bei ihren Systemen immer das Lock-in aufrecht erhalten "müssen".

Nimm nur mal diesen Post hier z.B. Ich kann den Thread an alle weitergeben, alle können ihn lesen und via Link verbreiten das ist echte Öffentlichkeit bei Insta komme ich nicht an die Inhalte ohne einen Account machen zu müssen und kann auch nicht sinnvoll aus dem Käfig raus verlinken.

caos hat dies geteilt.

Als Antwort auf wolf

@wolf @praesolgka
Es geht aber für die meisten schon los, erstmal überhaupt rein zu kommen, das mit den verschiedensten Servern zu verstehen, einen Überblick zu bekommen, was es hier überhaupt an Möglichkeiten und Anwendungen gibt usw. usf.
Mit ihrem Google oder FB Konto können sich die Leute einfach „überall“ anmelden, wer versucht sich bei PeerTube mit seinen MstDn-Daten anzumelden, hat schnell einen ungewollten zweiten Account etc.
das hat nichts mit Framing zu tun…!
Als Antwort auf wolf

Für mich ist es auch zu kompliziert, obwohl ich hier seit etlichen Jahren bin. Ich verstehe nach wie vor nicht wieso ich Beiträge in z.B. der öffentlichen Timeline habe, worunter steht es soll 10 Antworten geben wenn ich den Post aufrufe, wird mir gar keine Antwort angezeigt. Manchmal dagegen schon. Als würde erst dann alles abgerufen werden. Aber wer weiß. Es gibt weder in Fedilab, noch in der Browseransicht einen Hinweis, ob noch was abgerufen wird. Das muss
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf 𝑹𝒖𝒎𝒐

einfach funktionieren.

Wenn ich ein fremdes Profil aufrufe, werden mir die letzten paar Beiträge angezeigt. Wenn ich die älteren Beiträge sehen will, muss ich auf das Originalprofil und habe dort plötzlich keine Antwortmöglichkeit, weil ich mich auf der Instanz des Posters einloggen müsste...
Auch das muss funktionieren, ohne das ich eine Einstellung vornehmen muss oder verstehen muss, was da gerade passiert, bzw eben nicht.
(siehe angehängtes Beispiel)

Als Antwort auf 𝑹𝒖𝒎𝒐

@𝑹𝒖𝒎𝒐

Auch das muss funktionieren


Das wird es nie, denn es widerspricht dem Prinzip der dezentralen Organisation und Föderation im Fediverse . Sorry, mit manchen Dingen muss man leben :-(

Als Antwort auf 𝑹𝒖𝒎𝒐

@rumo
Geh mal in die Desktop-App. Also über den Browser rein.
Dann hast Du mehrere Spalten nebeneinander. Dort kannst Du alle Posts und die Antworten problemlos lesen.
Ich nutzte nur den Browser.
Vielleicht gibt es ja auch eine App, die das so abbildet. Das wissen andere wohl besser.
Als Antwort auf 𝑹𝒖𝒎𝒐

Wenn Du auf das Original-Profil gehen sollst, hängt das mit den Einstellungen Deiner Instanz zusammen oder mit denen, des anderen Profils.
Wenn Du im Browser in einem weiteren Tab das Profil öffnest, dann kannst Du dort auch mit Deinem Profil was hinterlassen. Das scheint eine neue Funktion zu sein. Bis vor einigen Wochen ging das noch nicht.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka
Du hast 'nen eigenen Pod auf PeerTube 😳? Und wieso lese ich nix davon auf Deinem Profil 🥹? Werbung in eigener Sache wird ja so (🤩) und auch mal so (😐) aufgefasst, aber möchtest Du das nicht etwas erkennbarer aufführen?
* da lass ich doch glatt meine Stricknadeln fallen - die Laufmaschen stelle ich dann in Rechnung 😋 (bin doch immer auf der Suche nach informativen Pods während ich stricke)...

@kuketzblog

Als Antwort auf Regezi

@Regez Danke, als ü60 bin ich doch wohl etwas unbeholfen auf SocialMedia. Obwohl ich gerade zum "Legal Influencer 2025" ernannt wurde. Aber ich greif die Anregung gern sofort auf! Danke!
Als Antwort auf Regezi

Wenn Du mal was Größeres stricken willst: es gibt auch ein 1h-Video-Interview mit mir, allerdings mit legalnerd.de, nicht meiner Podcast-Hostin @Orkan_der_rechtspflege

Und keine Sorge: es geht um den Richterberuf, Recht + Gerechtigkeit, wer wirklich an Urteilen mitwirkt, wie Veränderung gelingt - und nicht um mich.

Link lasse ich mal hier:

youtube.com/watch?v=dt8zHpOH5Y…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka
Und auch schon gefunden - auf AntennaPod 😊...

legalnerd podcast: #55 Präsident am Oberlandesgericht - Jörg Müller über seine Karriere

Webseite der Episode: podcasters.spotify.com/pod/sho…

Mediendatei: anchor.fm/s/e6ae7ba8/podcast/p…

@kuketzblog @Orkan_der_rechtspflege

Als Antwort auf Jörg Müller

@Jörg Müller @Orkan der Rechtspflege @Mike Kuketz 🛡 @Regezi
Und selbst in diesem Thread wieder wird wieder ohne Not ein Link zu Google geteilt ;-)

Hier die freie Alternative, der echte Podcastlink RSS-Feed. Allerdings ohne Video (denn "auf z.B. PeerTube kann man kaum jemanden locken"):
anchor.fm/s/e6ae7ba8/podcast/r…

Als Antwort auf wolf

@wolf @Regez @praesolgka
Ich habe heute auch einen unerwünschten Link geteilt, einfach weil podcastindex.org/podcast/20154… mal wieder hinterherhinkt.
Und es kann doch jeder selbst entscheiden, ob er draufklicken möchte oder nicht, oder?
Ich meine das jetzt gar nicht unfreundlich, aber ein "und selbst hier wird wieder ohne Not" find ich jetzt nicht so hilfreich, wie ein "Übrigens: wer google nicht mag, kann auch hier gucken". 😉
Als Antwort auf Orkan der Rechtspflege

@Orkan der Rechtspflege @Regezi @Jörg Müller @Mike Kuketz 🛡

Ich meine das jetzt gar nicht unfreundlich, aber ein "und selbst hier wird wieder ohne Not" find ich jetzt nicht so hilfreich, wie ein "Übrigens: wer google nicht mag, kann auch hier gucken". 😉


Natürlich und das machen einige Leute denen das Thema wichtig ist ja auch, aber dieser ganze Thread hier handelt doch genau von diesem Thema. Es geht hier darum, dass die Leute einfach nicht handeln und die Peoplefarmer trotz freier Alternativen weiter nutzten. Ich finde es immer noch völlig absurd, das im gleichen Atemzug ein YT-Link statt RSS_Feed verlinkt wird und deshalb meinen Einwand eben auch an dieser Stelle durchaus angebracht.

Als Antwort auf wolf

@wolf @Regez @praesolgka
Ich habe auch nichts gegen den Einwand, aber ich beschäftige mich gern mit Sprache. Und wenn man dauerhaft etwas bewirken will, kann Sprache da einen Unterschied machen. Finde ich ebenso wichtig, wie den richtigen Link oder RSS-Feed 😉 War ja auch nur eine ANregung, so wie Deine.
Als Antwort auf wolf

@wolf @Regez @praesolgka Und mal so als Ergänzung bzw Frage hinterher: Wie poste ich denn mein Projekt "3 Freunde", das nur noch bis nächsten Sonntag läuft und ausschließlich da ist, wo sich die Massen bewegen? Meine ich ganz ernst und wäre für einen Hinweis aufgeschlossen. Hier hochladen geht nicht, da die Interviews zu lange sind und PeerTube lohnt sich nicht für die kurze Zeitspanne.
Als Antwort auf Orkan der Rechtspflege

@Orkan_der_rechtspflege
Da ich ja stets nur auf der Konsumentenseite sitze, kann ich schlecht einschätzen, ob so Projekte wie "Castopod" da jetzt hilfreich wären...
* das können andere sicherlich besser beantworten...

podlibre.social/@Castopod

@wolf @kuketzblog @praesolgka

Als Antwort auf Orkan der Rechtspflege

@Orkan der Rechtspflege

PeerTube lohnt sich nicht für die kurze Zeitspanne.


Das verstehe ich nicht. Warum soll posten auf PeerTube sich nicht lohnen? Du könntest dort eine eigenen Kanal dafür aufmachen um die Videos "zusammenzusortieren". Dann aus Deinem Mastodonaccount boosten, vielleicht noch einen Mastodonpost schreiben und zusätzlich die Videos verlinken…

Gegebenfalls ist auch #Loops (das orientiert sich an TickTock) was sinnvoles für derlei kurze Videos (habe ich aber selber keine eigene Erfahrung mit).

Ja, Masto hat zahlreiche Einschränkungen, so auch der suboptimale Umgang mit Videos. Aber es gibt ja auch andere Software, man muss sie nur nutzen. Die meisten anderen Fediplattformen können längere Videos; auch die sinnlose Zeichenbeschränkung oder das 4 Bilderlimit sind "Spezialitäten" von Mastodon. Man nennt das in der Mastobuble gerne "Feature" ;-)

Als Antwort auf wolf

@wolf Es lohnt sich nicht, weil das Projekt am 23.2. endet. Ich kann es mir zeitlich nicht erlauben, noch einen weiteren Kanal zu eröffnen, den ich dann auch noch bespielen muss. Für nur noch 1 Woche steht das außer Verhälntnis. Ich bin so schon bei 25/7
@wolf
Als Antwort auf Orkan der Rechtspflege

@Orkan der Rechtspflege Dann musst Du es natürlich dort lassen wenn die Videos nun mal dort sind und Du keine zeit für Alternatoiven hast ;-) Was soll ich sagen?

Aber systemisch gedacht ist genau Dein Argument ja ein Pro-Argument für das Fediverse: Hier ist Dein PeerTubevideo eben Sichtbar, Likebar, teilbar auch von allen leuten, die gerade nicht in PeerTube eingeloggt sein müssen sondern mit anderen Fedisoftware hier unterwegs sind.

Das ist genau was ich an Friendica so gut finde, es kann eben mit (fast) allen sprechen. Diaspora, Pixelfed, Peertube, Funkwhale, Bluesky, alle ActivityPub-basierten Plattformen zu denen auch Masto gehört (früher vor Musk ging sogar Twitter).

Ich mache also EINEN Post und alle anderen Plattformen können damit interagieren, ich muss eben NICHT überall redundant posten und meine zeit verschwenden oder diese Sozialmediamarketingapps nutzten.

Als Antwort auf wolf

@wolf Sagen sollst Du gar nichts. Es war schlicht eine Frage. Der Blick auf meine Follower hier verrät, dass ich gerade erst einen Acc eingerichtet habe. Es ging nicht um eine Langzeitlösung, sondern um die Frage, wie ich sinnigerweise mit einem bereits bestehenden Projekt, das in Kürze endet, umgehen könnte. Nicht mehr, nicht weniger. Marketingapps nutze ich nicht. Es ist weder dieses Projekt kommerziell, noch ist es mein Podcast. Trotzdem danke.
@wolf
Als Antwort auf Orkan der Rechtspflege

@Orkan_der_rechtspflege @wolf
Wo liegen den jetzt die Dateien?
Wenn sie auf Insta liegen, gibt es eine Bridge:
imginn.com.
Du kannst es damit verlinken.
YT hat leider die meisten Invidious-Brücken gesperrt.
Ansonsten finden ich den Tip von @wolf für die Zukunft nicht schlecht. Dann kannst Du bei Peertube solche Sachen parallel hochladen (sofern es mit Bücken nicht lösbar ist) und mit Deinem Mastodon-Account vernezten (durch sich selbst folgen) und schon sind sie in der Timeline.
Als Antwort auf Orkan der Rechtspflege

@Orkan_der_rechtspflege
Ja, wir sind vermutlich auch noch in einer Übergangszeit, wo manche noch in Parallelnutzung sind, ehe sie umschwenken...
* die Nennung des konkreten Titels kann hierbei auch hilfreich sein, um es auf den Alternativen rascher wiederfinden zu können...

@wolf @kuketzblog @praesolgka

Als Antwort auf Regezi

@Regez @wolf @praesolgka
Denke ich auch. Und wie gesagt: Bei den kommerziellen ist mein Podcast gelistet, im hier in meinem Profil verlinkten Index wird immer noch nicht die neueste Episode angezeigt.
Als Antwort auf Orkan der Rechtspflege

@Orkan_der_rechtspflege
Als ebenso fleissige DLF-Hörerin sehe ich auch Audiobeiträge in der eigenen App, die aber dann (zu dem Zeitpunkt, meist vormittags) noch nicht auf der Website verfügbar sind...
* je nachdem warte ich dann auch mal mit dem Verlinken...

@wolf @kuketzblog @praesolgka

Als Antwort auf Regezi

@Regez @wolf @praesolgka
Ich hätte jetzt getippt, dass 12 Std. nach VÖ machbar seien. Eigentlich ist Apple immer die lame duck. Und sogar da taucht es sofort auf, wenn rechtzeitig hochgeladen. Ist halt auch eine Frage der zeitlichen Dimension. Ich bewerbe immer am Stück. Hab kein Team und bespiele alles alleine. Da ist Zeitmanagement schon recht wichtig. Ichhab dafür feste Slots, ich schaffe das sonst nicht.
Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka
Das ist auch auf mangelnden Support zurück zu führen.
Keine App für den smart TV, kein Plugin für KODi.
Als Antwort auf Jörg Müller

@praesolgka ich habe mir Peertube vor kurzem angesehen. Aber ich fand bis jetzt da nur sehr tech spezifische kanäle.
Und ich bin kein IT-ler.
Als Antwort auf Jörg Müller

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Aussage der Woche (des Monates?):

❗️»Wer wirklich etwas bewegen will, muss Alternativen aktiv nutzen, nicht nur irgendwo unterschreiben.« ❗️

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@Mike Kuketz 🛡

muss Alternativen aktiv nutzen

ich denke, damit liegst du ganz richtig. es hapert bei vielen solcher aufrufe zur digitalen unabhängigkeit ja an der umsetzung bei den aufrufenden. und zb bluesky ist zwar ein twitter-ersatz, aber kein teil des "freien internet".

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Für viele ist das Fediverse derzeit noch ein Buch mit sieben Siegeln und sie denken, es ist nur was für Nerds. Man findet ja Informationen und Hilfe, wenn man gezielt danach sucht, aber das macht der Durchschnittsnutzer nicht. Petitionen, wie sie gerade eine umgeht, lenken zumindest schon mal den Blick auf Alternativen zu Facebook & Co. Große Institutionen und Promis befürchten, ihre Follower zu verlieren. Dabei hätten sie die besten Möglichkeiten, diese zu einem Umstieg zu bewegen.
Als Antwort auf Heike von Schöneberg

@Heike von Schöneberg

sie denken, es ist nur was für Nerds


wurde ja lange genug von der sog. "Fachpresse" und allen anderen Medien (die selbst ihre clicks über die Peoplefarmer bekommen und damit maximal abhängig (nicht objektiv) sind verbreitet :-(

Als Antwort auf wolf

@wolf Stimmt. Jetzt wird es aber Zeit, das Fediverse aus der Nische zu holen. Inzwischen ist der Einstieg auch leichter als bspw vor fünf oder sechs Jahren. Da hatte ich mich mal angemeldet, es war mir aber ziemlich schnell klar, dass ich aus dem Freundes- und Bekanntenkreis niemand dazu bewegen kann, auch zu wechseln. Das wird mir auch diesmal bei vielen nicht gelingen, aber dann ist es eben so. Bei X war ich nicht, bei Instagram bin ich raus und bei FB trommle ich noch für Mastodon.
@wolf
Als Antwort auf Heike von Schöneberg

@Heike von Schöneberg
warum trommelst Du bei FB für Mastodon?

Suchen die Leute dort denn nicht eher ewas was so ähnlich wie FB funktioniert (mehr Zeichen, mehr Bilder, mehr Flexibilität, Kalender, Gruppen…)

Wieso trommelst Du nicht für #Friendica, das wäre hier doch am ehesten das freie Pendant zu Facebook im Fediverse? Hier gibt es so viele Möglichkeiten und alle reden immer nur von Masto :-(
Fediverse ≠ Mastodon!

Als Antwort auf wolf

@wolf Ich bin bei Friendica auch angemeldet, aber nicht so ganz glücklich damit. Die Ladezeiten sind lang und die Apps funktionieren auch nicht so richtig. Ganz abgesehen davon, dass es Laien schwer zu erklären ist, warum sie keine App namens Friendica finden. Ich werbe für Mastodon bei meinen Freunden, als Möglichkeit, über ein Netzwerk miteinander verbunden zu bleiben. Wer erstmal diesen Schritt gemacht hat, kann sich weiter orientieren. Es gibt hier viel mehr Informationen.
@wolf
Als Antwort auf Heike von Schöneberg

@Heike von Schöneberg

die Apps funktionieren auch nicht so richtig


Die meisten Apps decken eben nicht die vielen Funktionen von Friendica ab, weil sie für Mastodon gebaut wurden, das ja sehr viel weniger kann. Allerdings verstehe ich auch diesen gefühlen Appzwang nicht so ganz. Ich denke auch das ist etwas antrainiertes (die Peoplefarmer können über Apps eben besser Tracken/kontrollieren).

Ich nutzer Friendica tatsächlich hier immer über die Browseroberfläche (machen die meisten Friendicanutzer:innen). Das funktioniert sehr gut. Was ist das Argument für Dich, lieber eine App zu nutzen?

caos hat dies geteilt.

Als Antwort auf wolf

@wolf Friendica ist auch über den Browser langsam. Ich habe es mangels guter App auch erstmal über den Browser aufgerufen, aber da hat sich die Startseite manchmal gar nicht geöffnet. Wie gesagt, ich finde Mastodon intuitiver bedienbar. Friendica hat mir erst wegen des Mediencenters besser gefallen, weil ich fotografiere. Aber eigentlich brauche ich es nicht, denn ich hab ne eigene Webseite.
@wolf
Als Antwort auf Heike von Schöneberg

@Heike von Schöneberg ich will hier keine Friendica versus masto diskussion aufmachen (gibts zu Hauf und ich denke die Vor- und Nachteile sprechen bei objektiver Betrachtung für sich), aber Friendica ist jetzt ja nicht per se als Software langsamer als mastodon (im Gegenteil Maso ist sehr Recourcenhungrig). Das kann aber durchaus an Deiner Instanz gelegen haben (passiert Dir auch bei Mastodon, ich erinnere mich an die Zeit der großen Flüchlinggswelle, wo mastodon.social- Beiträge erst mit mehren Stund Verzögerung ankamen. Aber so ist das mit dezentralen Netzwerken, jeder Server kämpft mit seinen eigenen Problemen, mal ist er up to Date, mal hat er einfach weniger recourcen als andere und mal ist er schlicht down. Das hat aber mit der Diskussion Masto versus andere Plattformen echt nichts zu tum.
Als Antwort auf wolf

Ich will eigentlich auch lieber eine App nutzen. Ich will nicht den Browser aufmachen und etwas tippen müssen oder ein Bookmark aufrufen, das sind alles extra Klicks oder Taps, die nerven (gerade auf dem Handy). Ich habe einfach ein Bookmark direkt auf dem Screen, das verhält sich dann genau wie eine App.
Als Antwort auf Petra

@Petra @Heike von Schöneberg mache ich auch so. Aber ist halt auch so naheliegend und einfach, dass ich diesen Wunsch nach Apps echt nicht verstehen kann. Wahrscheinlich ist das eben wie gsagt einfach die macht der Gewohnheit ;-)
Als Antwort auf wolf

@wolf
Bei mir ist es weniger die Macht der Gewohnheit als der Umstand, dass generell viele Webseiten und Portale nicht fürs Smartphone optimiert sind.
@wolf
Als Antwort auf Petra

@jalanchee @wolf
Das hatte ich für Friendica auch so, aber es war wie beschrieben: Die Seite lud nicht. Ich lösche den Account nicht. Vielleicht bessert sich das mal. Aber Mastodon ist eben momentan flinker und für Neulinge einfacher.
Als Antwort auf Heike von Schöneberg

Ja, hier auf friendica.world haben wir derzeit auch Probleme, vor allem morgens. Ist aber schon weniger geworden. Aber natürlich, wenn die meisten Instanzen nur zwischen 1 und 20 Usern haben, kann man die Software auch nicht richtig testen. Ich kann gar nicht fassen, dass world wirklich die einzige größere Instanz ist!
Als Antwort auf Heike von Schöneberg

@Heike ich nutze Friendica zu 90% mit der Weboberfläche im Browser und relativ wenig mit Fedilab. Die Weboberfläche funktioniert auch mobil gut.
Als Antwort auf wolf

@wolf Mastodon auch deshalb, weil meine Freunde einfach nur den Link zu meinem Profil anklicken müssen und sich dann direkt anmelden können. Es wird dann natürlich erstmal mastodon.social sein, aber viele sind überfordert mit der Anmeldung, wenn sie sich erst noch einen Server suchen müssen. Man muss den Einstieg so leicht wie möglich machen. Mir gefällt an Mastodon auch besser als an Friendica, dass es weniger Einstellungen gibt.
@wolf
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

💯 Veränderung entsteht durch aktives Handeln. Also los und einfach machen wäre eine glaubwürdige Reaktion.
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Du sprichst mir aus der Seele und vermutlich vielen meiner Genoss:innen bei der @hostsharing

Wenn unsere Gründer:innen im Jahr 2000 Petitionen geschrieben hätten, anstatt das Hosting selbst in die Hand zu nehmen, gäbe es uns heute nicht.

Wenn man nicht die wirtschaftlichen Bedingungen verändert, indem man die gewünschten Alternativen aufbaut und finanziert, wird sich nicht viel ändern.

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

man ist halt im Gefängnis der Aufmerksamkeits Ökonomie gefangen.
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Durch eine Ausbildung bei der Telekom hatte ich von der "ersten Stunde" an Zugriff auf das Internet, war lange begeistert. Die Jahre dazwischen, all das Gute daran und darin außen vor gelassen - jetzt wiedert mich das vom Kapitalismus darüber gestülpte System nur noch an. Mir egal, wie sich Organisationen, Firmen, Verlage, Einzelpersonen jetzt / zukünftig im Internet aufstellen. Ich ziehe mich daraus zurück, will auch nix mehr zurückgewinnen. War ein tolles Experiment 😉😅

Sylvia Borin hat dies geteilt.

Als Antwort auf diesUndDas

@Andreas_Sturm
Ich bin auch schon lange dabei. Als Werbung aufkam, gab es einen großen Aufschrei und Werblocker bzw. Listen. Seit dem haben ich konsequent einen Bogen um kommerzielle Webistes oder Plattformen + Werbung gemacht. Außer, ich will gezielt was einkaufen. Das Internet besteht nicht nur aus Kommerz und zentralistischen Soz.Med. Es ist weitehrin ein Ort, wo man sich selbst organisieren kann.
Riesen Reichweitern gab es auch damals nicht. Nur Kommerzelle brauchen das.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag
René M. Grabow

@BrauchC

Ich glaube deinen Gedankengang nachvollziehen zu können, obwohl ich deine Erfahrungen selbst nicht hatte.

Meine Aussage bezog sich mehr auf jene die Content erzeugen und ihr Publikum "abholen" möchten. Ich versuche zu präzisieren.

Content wird hier nicht durch Algorithmen unterstützt, wohl aber durch die Community, wenn man um Boost bittet. Wenn der Boost dann ausbleibt, dann würde ich das nicht als Fehler dem Fediverse zuschieben. Aus meiner Sicht ist es ein (Filter) Feature .

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Der Schlachtruf müsste eigentlich lauten:

Rechte Portale austrocknen:

Wer Veganer ist, geht ja schließlich auch nicht zum Metzger, Fußballer treten auch nicht in Golfverein ein.

Genauso tickt das Internet. Vielfalt statt Monopole !

Ticktoc, Twitter, Facebook, Google ist ja erst durch uns groß geworden. Verzwergen wir's wieder!

Und spendet eurer Instanz! Denn auch die Betreiber müssen überleben!

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Marc-Uwe Kling hat es für die Petition, die er mit unterstützt eigentlich ganz gut in sehr einfachen Sätzen erklärt.

- keine Technikvorgabe aber, deren allgemeine Funktionsweise, die den genannten Anforderungen unterstützt (also Fediverse und mehr)
- dezentral
- finanziell unabhängig, von Konzernen u.ä.
- zugänglich
- transparent Moderiert gegen Missbrauch
- ...
d.h. sowas gibt es noch nicht sondern bedarf einer gemeinsamen Anstrengung

cultur.social/@marcuwekling/11…


So. Ihr habt das sicher mitbekommen. Das mit dem geklauten Internet. Ihr seid ja schon auf Mastodon. Unterschreiben könnt ihr trotzdem gerne … SaveSocial.eu #SaveSocial.eu
Unbekannter Ursprungsbeitrag

friendica - Link zum Originalbeitrag
Petra
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Hi Mike, also @bjoernsta und ich sind hier und betreiben Instanzen, nicht erst seit gestern. Schätzen deinen Blog sehr, aber das Non-Mention und Ignorieren, wer da was mit wem initiiert ist schon schade. Bin da schon fast beleidigt, wie da von oben herab gesagt wird „die müssen erst mal was tun“.

Hier sind noch ein paar Erstzeichner, damit man sie schneller findet:
fedidevs.com/s/NDMy/

Über die prominenten Mitzeichner*innen beschwere ich mich wohl nicht.

Als Antwort auf Sascha Foerster

@Sascha @bjoernsta Ihr beide, und auch andere hier, seid damit sicher nicht gemeint. Siehe Toot Nr. 2 dazu: social.tchncs.de/@kuketzblog/1…


☝️ Seht meinen Toot als konstruktive Kritik, nicht als Rant – und natürlich gibt es auch positive Ausnahmen, die es wirklich vorleben.

Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

@bjoernsta Naja, ich fühle mich gemeint. 😜 Björn hat’s initiert, ich bin von der ersten Minute an Supporter. Und ich finde so cool, wie viele Promis nachher mitgemacht haben, teils schon hier aktiv, aber selbst wenn nicht, dann mit dem Herz an der richtigen Stelle und mit einem starken Problembewusstsein. Und natürlich bieten wir intern allen Erstzeichnern Support beim Weg ins Fediverse an. Ich hoffe einfach, dass es so noch mal ne Welle an Aufmerksamkeit gibt
Als Antwort auf Sascha Foerster

@bjoernsta Ich verstehe auch jede Kritik als Chance. Und was ja auch cool ist, du hast es gesehen. Ich frag mich natürlich nur, warum habe ich dich nicht gleich direkt als Erstzeichner mit ins Boot geholt! 😂
Als Antwort auf Mike Kuketz 🛡

Eine Songwriterin die ich mag ist von Instagram zu Pixelfed gewechselt. Sie hat gleich eine Leipziger Veranstaltungsplattform überreden können ebenfalls zu wechseln. Es hat gedauert, immerhin ist alles neu, doch der Wechsel ins Fediverse ist vollzogen.

Man muss die Accounts auch immer wieder direkt anfragen und auffordern zu wechseln. Eventuell sogar einen Dienst vorschlagen der passend ist. Mit den Unis ging das ganz gut, nun noch die vermeintlich Kleinen rein holen.