Ich gehe grad in die Jubelarien weißer cis Frauen zu der Idee der Berliner "Frauenwaggons" und erhalte postwendend Beweise, warum das eine schlechte Idee ist.
Frauen wollen weder, dass Nichtbinäre noch trans Frauen in diese Waggons dürfen.
JK Rowling Vibes allerorten.
Hier mein kurzes Video dazu:
tube.tchncs.de/w/ttB6KjBoJmQTS…
Warum ich separate Waggons für Flinta-Personen nicht als Lösung erachte gegen Männergewalt im ÖPNV
Ich verstehe den Impuls, Ideen für gut zu erachten, die scheinbar schnelle Lösungen gegen Gewalt in öffentlichen Räumen bieten.
Doch leider sind diese zu oft nicht zu Ende gedacht.
Der rbb berichtet:
Im Schnitt kommt es im Berliner ÖPNV zu mehr als einem sexuellen Übergriff pro Tag. Die Opfer sind meistens weiblich. Eine aktuelle Petition bringt nun erneut eigene Abteile für nicht-männliche Personen ins Spiel - und stößt auf große Resonanz.Bei einer Petition für die Einrichtung von speziellen Abteilen für Flinta-Personen in Berlins öffentlichen Verkehrsmitteln sind innerhalb weniger Tage mehr als 15.000 Unterschriften zusammen gekommen. Flinta steht für Frauen, Lesben, Inter, Nonbinär, Trans und Agender.
In Extra-Bereichen in U-Bahnen, Trams und Bussen sollen sie vor männlichen Übergriffen geschützt sein, heißt es in dem Unterschriftenaufruf, der vor gut einer Woche gestartet ist. Die Abteile könnten demnach etwa in den hinteren Bereichen der Fahrzeuge eingerichtet werden, "dort, wo oft übergriffige Männer sitzen". Lilafarbene Sitze könnten deutlich machen, dass dort ein Schutzraum für Flinta-Personen bestehe.
Doch was ist, wenn Flinta aussteigen?
Was ist mit Haltestellen und Bahnhöfen?
Es braucht mehr freundliches Personal, rigide Kontrollen und Bestrafung.
Alles andere ist nur Makulatur und verlagert das Problem mal wieder auf die Betroffenen.Meine Bücher bei Fischer:
fischerverlage.de/autor/katja-…
Mein Kinderbuch:
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Mein wöchentlicher Newsletter:
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Katja Diehl, geboren 1973, hat sich voll und ganz dem Mobilitätswandel verschrieben. Nach 15 Jahren in z.T. leitenden Funktionen der Mobilitäts- und LogistikbrancheKatja Diehl (S. Fischer Verlage)
wolf hat dies geteilt.
why-not @Heike
Als Antwort auf Katja Diehl • • •Talianna Schmidt
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Als Antwort auf Talianna Schmidt • • •Wer sie friedlich und empathisch in Gemeinschaften begibt, braucht das "wir und die anderen" nicht.
Wie befreiend wäre das!
Als ich von einem Jahrzehnt erstmalig vom Konzept der Nichtbinärität erfuhr, hat mich das massiv erleichtert, weil ich verstand, dass ich als Frau gelesen mich nicht "kategoriegemäß" verhalte.
So einfach, so falsch!
Katja Diehl hat dies geteilt.
Talianna Schmidt
Als Antwort auf Katja Diehl • • •Talianna Schmidt
Als Antwort auf Talianna Schmidt • • •Ich teile Deine Vision, fürchte aber, dass sehr viele Menschen nicht verstehen, dass sie selbst aus sich heraus genug sind, und müssen daher andere für Eigenschaften, die weder der Abwertende noch der Abgewertete gewählt hat, abwerten, um sich besser oder sicherer zu fühlen.
Dass sie die nächsten oder übernächsten sein könnten, kann jede und jeder derzeit in den USA beobachten. Aber hey, ist geil, bis zur nächsten Katastrophe bin ich sicher, wenn ich Gruppe X ausgrenze!
Katja Diehl
Als Antwort auf Talianna Schmidt • • •Menschen "gendern nicht", verstehen unsere Sprache nicht - was ich sogar verstehen kann, da ich sie mir auch jahrelang drauf schaffte - und das immer noch tue.
Aber wenn ich Gespräche "ohne Publikum" führen kann, ist da sehr viel Neugier und immer größere Offenheit.
Und Erkenntnis der eigenen Befreiung.
Aber ja:
Auch gerade in Schulen merke ich, wie schwer es Jenen gemacht wird, "die anders sind". :(
Jan Kruse
Als Antwort auf Katja Diehl • • •@thehighwaytales
Jan Kruse
Als Antwort auf Katja Diehl • • •Dank Lina-Sophie wissen wir doch jetzt, dass es nichtbinäre Menschen nicht gibt, Problem gelöst. 🤦♂️
Danke JK (auch dafür, dass es auch meine Initialen sind). 🥴
Cronopio
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Aslue
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Katja Diehl
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Als Antwort auf Aslue • •@Aslue
Kannst/magst Du das konkretisieren, damit wir das besser verstehen und einordnen können? Solche vagen allgemeinen Aussagen befeuern diese "gefühle Angst", und genau solche Akzeptanzprobleme um die es hier im Grundsatz geht.
@Katja Diehl
mögen das
crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts und Hauke Volquardsen mögen das.
Aslue
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Aslue
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Als Antwort auf Katja Diehl • •@Katja Diehl
Ich bin da jetzt aber nicht mir "euch" angesprochen oder? Möchte in dem Zusammenhang nicht womöglich in eine falsche Schublade gesteckt werden, denn auch ich kann diesen anektotischen "Beweis" wirklich nicht gut heißen (frage weil ich in den Mentions war).
Aslue
Als Antwort auf wolf • • •Ja, so sind sie. Ist schon lustig, da stellst du eine Frage oder sagst etwas, was denen nicht in den Kram passt und schon wirst du als TERF beschimpft. Das sind Fascho-Methoden. Hast du eine andere Meinung, bist du mein Feind. Mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben.
Katja Diehl
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wolf
Als Antwort auf Katja Diehl • •@Katja Diehl
Hier muss ich sagen, dass die Bahn in den letzten Jahren sehr viel gemacht haben dürfte. Zumindes meiner subjektiven Wahnehmung nach habe ich in letzter Zeit fast nur positive Erfahrungen mit sehr freundlichen Mitarbeiter:innen dort gemacht (selbst in den für sie wirklich schlimmsten Situationen, die sie ja oft unverschuldet ausbaden müssen).
Soll mal ein Lob an die Bahn sein.
@Sebastian Gallehr ☮️ ⁂
mögen das
Sebastian Gallehr ☮️ ⁂ und Elrhoem mögen das.
Sebastian Gallehr ☮️ ⁂
Als Antwort auf Katja Diehl • • •Was ich schrecklich fände, wäre ein Ausbau der Überwachung. Ich halte öffentliche Überwachung für grundsätzlich gefährlich. Damit meine ich nicht die Streifen sondern technische Überwachungskameras und Systeme.
wolf mag das.