"Du wohnst im Moloch #Berlin, wie hältst Du das aus?"
Städte sind nicht laut, Städte stinken auch nicht und sie sind auch nicht lebensgefährlich.
#Autos sind laut, sie stinken, sind lebensgefährdend.
Ps. nur eine Minderheit der Berliner:innen hat ein eigenes Auto. Die Nachteile müssen alle ertragen.
Us©hi in Aachen
Als Antwort auf wolf • • •wolf
Als Antwort auf Us©hi in Aachen • — (Berlin) •@Us©hi in Aachen Nein es bedeutet, dass eine Minderheit einer egoistischen Mehrheit den Lebensraum nimmt und den öffentliche Flächen mit privaten Großobjekten verstellt, die sich fast nie bewegen. Dazu kommen tatsächlich noch viele Pendler:innen aus dem Speckgürtel, die selbstverständlich mit #Pendlerpauschale und billigen Parkplätzen zusäzlich unterstützt werden.
Das Mobilitätsbedürfnis von Städter:innen kann nicht mit derart sperrigen Gefährten gelöst werden; das ist Fakt.
Allein in dem Haus in dem ich wohne (ein Gründerzeitbau wie er hier typisch tausendfach existiert) bringt samt Hintethaus ca. 40 Wohnungen unter. Vorne an der Straße finden etwa 4 Autos Platz (Tiefgaragen gibt es im Altbaubestand nicht). Es ist also eine leicht zu verstende mathematische Aufgabe zu verstehen, dass Autos in Städte
... mehr anzeigen@Us©hi in Aachen Nein es bedeutet, dass eine Minderheit einer egoistischen Mehrheit den Lebensraum nimmt und den öffentliche Flächen mit privaten Großobjekten verstellt, die sich fast nie bewegen. Dazu kommen tatsächlich noch viele Pendler:innen aus dem Speckgürtel, die selbstverständlich mit #Pendlerpauschale und billigen Parkplätzen zusäzlich unterstützt werden.
Das Mobilitätsbedürfnis von Städter:innen kann nicht mit derart sperrigen Gefährten gelöst werden; das ist Fakt.
Allein in dem Haus in dem ich wohne (ein Gründerzeitbau wie er hier typisch tausendfach existiert) bringt samt Hintethaus ca. 40 Wohnungen unter. Vorne an der Straße finden etwa 4 Autos Platz (Tiefgaragen gibt es im Altbaubestand nicht). Es ist also eine leicht zu verstende mathematische Aufgabe zu verstehen, dass Autos in Städten keine Lösung der Verkehrsanforderungen sein können, im Gegenteil.
Trotzdem wird aber etwa 1/3 der öffentlichen Flächen exklusiv diesen Stehmobilen vorbehalten. Das ist nicht nur sozial unverträglich, sondern wird in der aktuellen Klimakatastrophe auch zur Existenzkrise (#Hitzeinseleffekt #Versiegelung, #Starkregen, #Flutkatastropfe, #Madrid)
Us©hi in Aachen
Als Antwort auf wolf • • •wolf
Als Antwort auf Us©hi in Aachen • — (Berlin) •@Us©hi in Aachen ich dachte schon, habe extra weit ausgeholt ;-)
Nochmal ein Veruch:
Ja es sind tatsächlich viele "Dienstwagen" (wie definierst Du die? So wie das Finanzamt, also vorwiegend privat genutzte, hochpreisige Autos von Besserverdiener:innen, die Arbeitgeber:innen steuerbegünstigt finanzieren?) Diese kommen von außerhalb rein, da wo die Leute in ihren Einfamilienhäusern mit den 3 Autos wohnen, die mir genau die im Eingangspost zitierte Frage stellen.
Dann gibt es tatsächlich inzwischen auch vermehrt recht viele Mietwagen.
Und natürlich den nötigen Lieferverkehr (der hats übrigens besonder schwehr bei den dann noch rumstehenden privaten Autos, die größtenteils seeeeeehr selten mal genutzt werden, aber natürlich aus meiner Sicht das Hauptproblem darstellen. Ein so großes privates Objekt im öffentlichen Raum vorzuhalten sollte zumindest einen plausiblen Marktpreis hab
... mehr anzeigen@Us©hi in Aachen ich dachte schon, habe extra weit ausgeholt ;-)
Nochmal ein Veruch:
Ja es sind tatsächlich viele "Dienstwagen" (wie definierst Du die? So wie das Finanzamt, also vorwiegend privat genutzte, hochpreisige Autos von Besserverdiener:innen, die Arbeitgeber:innen steuerbegünstigt finanzieren?) Diese kommen von außerhalb rein, da wo die Leute in ihren Einfamilienhäusern mit den 3 Autos wohnen, die mir genau die im Eingangspost zitierte Frage stellen.
Dann gibt es tatsächlich inzwischen auch vermehrt recht viele Mietwagen.
Und natürlich den nötigen Lieferverkehr (der hats übrigens besonder schwehr bei den dann noch rumstehenden privaten Autos, die größtenteils seeeeeehr selten mal genutzt werden, aber natürlich aus meiner Sicht das Hauptproblem darstellen. Ein so großes privates Objekt im öffentlichen Raum vorzuhalten sollte zumindest einen plausiblen Marktpreis haben (Raum ist sonst ja auch sehr teuer in Städten, siehe Wohnungsnot).
wolf
Unbekannter Ursprungsbeitrag • — (Berlin) •