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friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Heute ist ja der Stichtag des Widerspruchs zur #ePA.

Weiß wer, auf welche Weise man nach dem heutigen Termin widersprechen kann, bzw. welche formalen Vorgaben da einzuhalten sind? Meines Wissens soll das opt-out ab dem Widerspruchszeitpunkt ja auch weiterhin möglich sein.

Ist das einheitlich geregelt? reicht ein formloses Schriftstück, eine email an die #Krankenkasse? Was ist der Unterschied in der Konsequenz für Betroffene zwischen einem opt-out gestern oder z.B. nächsten Monat?

Als Antwort auf wolf

Die meisten Krankenkassen haben eine eigene einfache Webseite dazu.

Meist reicht ne Suche nach "epa widerspruch <Krankenkassenname>".

Bei der AOK geht's auch ohne App.

Als Antwort auf wolf

@wolf @alster Ich habe das so verstanden. Ab dem 15. wird die EPA in der ersten Phase ausgerollt. Widersprechen oder den Widerspruch aufheben kannst Du jeder Zeit. Was den Widerspruch angeht, ist der 15. KEIN Stichtag! Der Unterschied ist nur, daß wenn Du Pech hast, Deine EPA nach dem 15. schon angelegt ist. Trotzdem kannst Du ihr widersprechen. Ob die Datensätze dann gelöscht werden oder weiterhin in der Datenbank schlummern, ist eine gute Frage, nicht nur bzgl. EPA. Das ist nirgends transparent, Du mußt Leuten und Systemen vertrauen, denen Du oft aus guten Gründen nicht vertraust.

teilten dies erneut

Als Antwort auf wolf

Die meisten (alle?) Krankenkassen haben ein Online Formular auf ihrer Website.

Bei vielen Krankenkassen sicher auch in der App.

Ich bin bei einer Geschäftsstelle meiner Krankenkasse persönlich vorbeigegangen und habe mein opt-out zur Niederschrift abgegeben und habe eine Bestätigung auf DIN a4 erhalten.


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Eine Sicherheitskultur, die solche Probleme stillschweigend im Hintergrund gelöst hätte, ganz ohne medialen Aufschrei, war leider nicht vorhanden – wieder einmal.


@Bianca Kastl bringt es bei @netzpolitik.org auf den Punkt. Wir müssen endlich mehr Veranwortung bereit sein, selber zu übernehmen. Für mich gehört da auch die informierte Entscheidung pro oder contra opt-in in die #ePA dazu.

Die Grundsatzentscheidung der zentralen Datenhaltung war leider eine politisch falsche, vermutlich beeinflusst durch zahlreiche Lobyinteressen. Schade, ja desaströs, denn so wie die ePA aktuell ausgestaltet ist (siehe Talk von Kastl und Tschiersich!) wird sie eher kurz als lang dann wirklich großen, voraussichtlich auch nicht mehr so einfach einzufangenden Schaden verursachen Hacks und Missbrauch führen. Ist das noch zu fixen?

netzpolitik.org/2025/degitalis…

Sylvia Borin hat dies geteilt.


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Als Antwort auf wolf

Wann hat das letzte mal einer unserer Gesundheitsminister irgendwo die Warheit gesagt ?

Wann hat Herr Lauterbach in irgendwas Kompetenz bewiesen ?

Wer glaubt irgendeinem Politiker noch irgendwas ?

Gematik zeigt das man mit softwaremüll richtig Geld machen kann.

apotheke-adhoc.de/nachrichten/…

Als Antwort auf wolf

Nu aber! media.ccc.de/v/38c3-konnte-bis… 😀

wolf hat dies geteilt.


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Ich habe in den letzten Jahren sehr viel über die elektronische Patientenakte #ePA gelesen und mich nach meinen Möglichkeiten informiert. Es verhärtete sich imner mehr der Anfangsverdacht, dass dieses gesundheitspolitische Projekt für die Nutzenden nicht ausreichend sicher und nachhaltig sinnvoll umgesetzt wurde und wird.

Jetzt ist für mich die Entscheidung gefallen, ich mache (erstmal) #optout.

Diser Artikel von @Günter Born hat erneut zusamnenfassend all meine Bedenken bestätigt, die sich im Laufe der letzten Jahre häuften und an keiner Stelle überzeugend ausgeräumt werden konnten. Ich halte die ePA nicht nur für mich als Einzelperson, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes mit viel zu vielen schwehrwiegenden Gefahren verbunden. Fehler, die auch nicht einfach wieder korrigierbar sind. Deshalb mein Opt Out.

Als Antwort auf wolf

Tipp:
climatejustice.social/@LasseGi…

#ePA #optout


Willkommen auf unserer Webseite!
Wir sind ein Bündnis, welches sich für den Schutz Ihrer persönlichen medizinischen Daten einsetzt.
Unser Ziel ist es, dass Sie die Kontrolle über Ihre Daten behalten.
Deshalb bieten wir unsere Widerspruchs-Generatoren für ein opt-out bei der elektronischen #Patientenakte ( #ePA ) an.
...

widerspruch-epa.de/



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Noch keine Entscheidung zur #EPA getroffen? Inzwischen gibt es einige gute und auch kritische Informationen zu dieser Abwägungsfrage auch jenseits der enthusiastischen Lobeshymnen der Krankenkassen und vollmundigen Versprechen zu geplanten zentralisierten Platformdigitalisierung.
Ein wie immer sehr kompetenter Artikel von @Anne Roth

teilten dies erneut