Kann mir bitte irgendwer erklären (vielleicht jemand von den ganzen Menschen, die gerade die #Pendlerpauschale als "gerecht" darstellen), wie man überhaupt auf diese absurde "Logik" kommt, dass man für einen LÄNGEREREN Arbeitsweg eine HÖHERE staatliche Subvention für den Arbeitsweg erhalten soll?
Das ist doch mit Verlaub Scheiße. Eine teilweise Abzetzbarkeit meiner höheren Miete, die ich zahlen muss, um NÄHER an meinem Arbeitsplatz zu wohnen, daraus würde ein Schuh.
Diese Autowelt in diesem Land kostet mich echt den allerletzten Nerv.
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*_jayrope
in reply to wolf • • •kargonrider
in reply to wolf • • •... damit wäre tatsächlich allen geholfen ...
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*_jayrope
in reply to wolf • • •Dauerlärm, Staub, Abgase. Wer entschädigt dafür?
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Fluxkompensator
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gehsteiger
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Jens 🇪🇺
in reply to wolf • • •Aurin Azadî
in reply to wolf • • •Was dem abhelfen könnte: Ein Gesetz, daß es Arbeitgebern vorschreibt, Fahrzeiten zur und von der Arbeit voll zu bezahlen.
Was meinst Du, wie schnell dafür gesorgt würde, daß Menschen kurze Anfahrtswege haben oder, falls technisch möglich, von zu Hause aus arbeiten.
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Chaotica
in reply to Aurin Azadî • • •Hm, ich komme aus einer Region, wo man „Arbeitersiedlungen“ für eine große, soziale Errungenschaft hielt.
Waren sie auch - auf eine Weise.
Ein riesiger Nachteil: Die Abhängigkeit vom Arbeitgeber wird größer.
Saupreiss #Präparat500
in reply to wolf • • •Einfach: Man will (fordert!) Mobilität. Mobilität ist teuer.
Wenn ich Geld aufwenden muss, um zur Arbeit zu kommen, ist das nicht verdientes Geld (wie andere Werbungskosten auch) und folglich Einkommensmindernd.
Es ist eine Pauschale. Fahre ich mit dem Rad, werden meine Kosten tatsächlich drunter liegen und ich profitiere. Fahre ich mit dem Auto, werden sie regelmäßig weit höher liegen.
1/2
Saupreiss #Präparat500
in reply to Saupreiss #Präparat500 • • •endolexi
in reply to wolf • • •Ich wär da für ein brauchbares Netz an Öffis auch für die "Pampa", dann wär eine Pendlerpauschale keine Autoförderung mehr?
divVerent
in reply to wolf • • •Arbeitsbedingte Nomaderei ist aber auch kaputt.
Viele Arbeiten lassen sich dezentral z.B. von zuhause erledigen. Das sollte gefördert werden.
Ganz dumme Idee: Pendlerpauschale lassen, aber für jeden Tag, an dem der Arbeitgeber Homeoffice erlaubt, geht die sonst angefallen Pendlerpauschale an den Arbeitgeber?
divVerent
Unknown parent • • •Der Sinn der Pendlerpauschale ist aber gerade, Leuten zu erlauben, außerhalb der Großstadt zu leben.
Eine Deckelung würde daher sofort zur noch stärkeren Gentrifizierung der Großstädte führen.
Dann besser meine Idee im anderen Post: Pendlerpauschale auch bei Homeoffice ansetzen, aber an den Arbeitgeber geben für "gesparte Wege". Aber nur, wenn pendeln prinzipiell realistisch wäre - nicht ausnutzen lassen von Arbeitgebern in Berlin, die Leute in München einstellen.
Early Twix 🏳️🌈
in reply to divVerent • • •Du brauchst in der Stadt: Verkäufer*innen, Reinigungskräfte, Personen in der Logistik, Pflegekräfte, Müllabfuhr - die machen alle keine Gentrifitierzung
divVerent
in reply to Early Twix 🏳️🌈 • • •Sagen wir es so: wenn wir aus COVID etwas gelernt haben, dann, dass Großraumbüros und jeden Morgen und Abend hunderte Leute in das gleiche Zug- oder Busabteil zu quetschen eine dumme Idee ist.
Idealerweise sollte man Großraumbüros abschaffen, da die allermeiste Büroarbeit auch im Homeoffice erledigt werden kann.
Alle von dir genannten Sachen soll es in der Stadt geben. Aber Unmengen an Bürokomplexen sind einfach nicht notwendig. Lass Leute in der Stadt wohnen, wenn sie es wollen, nicht, wenn sie es _müssen_, nur weil der CEO unbedingt in der 93. Etage arbeiten will.
Aurin Azadî
Unknown parent • • •@SonstHarmlos Durch gesetzliche Regelungen, wie sonst?
Wenn Du einwenden willst, daß sie diese ja umgehen können: Tun sie bei anderen, bereits bestehenden auch. Trotzdem schaffen wir diese Regeln nicht ab.