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Verkehr vernünftig fließen


Jetzt kommt er also, der Wahlkampf, der die bekanntlich in Deutschland "dauerdiskriminierten, zu schützenden" Menschen ansprechen soll, die "aufs Auto angewiesen sind" :-(
Ich habe echt darauf gewartet…

So jetzt müsst Ihr nach diesem CDU Aufschlag aus Berlin schnell sein schnell liebe FDP, sonst seid ihr zu spät, denn dieses Thema rettet jede noch so kaputte Partei in Deutschland über die 5% Hürde.
archive.is/WNmzE
#Autokratie #Autokorrektur #Wahlkampf #Berlin


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"Du wohnst im Moloch #Berlin, wie hältst Du das aus?"

Städte sind nicht laut, Städte stinken auch nicht und sie sind auch nicht lebensgefährlich.

#Autos sind laut, sie stinken, sind lebensgefährdend.

Ps. nur eine Minderheit der Berliner:innen hat ein eigenes Auto. Die Nachteile müssen alle ertragen.

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in reply to wolf

Bedeutet das, in Berlin fahren fast ausschließlich Dienst- und Mietwagen herum?
in reply to Us©hi in Aachen

in reply to wolf

Ich verstehe vollständig, was Du sagen willst, aber meine konkrete Frage - eigentlich ein logischer Rückschluss aus Deinem Ursprungspost ("die wenigsten Berliner besitzen ein eigenes Auto") - hast Du damit nicht beantwortet.
This entry was edited (2 months ago)
in reply to Us©hi in Aachen

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wolf
 — (Berlin)
@benny Die Urbanistik und Raumplanung und der empirische Realitätscheck bezeugt das Gegenteil: Viele unserer aktuellen und kommenden Existenzprobleme resultieren aus der ausufernden Zersiedelung unserer Landschaften. Verdichtet wohnen ist sehr sinnvoll und hat viele Vorteile. Vor allem die imetzten Jahr als Heilsbringer gesellschaftlich angestrebte Automobilisierung "aller" hat zu ausgestorbenen Dörfern auf dem Land geführt, die das Auto im persönlichen Einzelfall dann so "alternativlos" darstehen lässt (Wirtshaussterben, Tante Emmasterben, fehlende Kulturangebote, öffentliche Verkehrsmittel, fehlende Bildungsangebote, Ärzt:innen…)

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Gestern gab es bei uns das #Weihnachtsoratorium 1-3. Gehört bei mir zur Adventszeit dazu. Diesmal in der Sophienkirche #Berlin. Musikalisch war es nicht perfekt, aber hey ich bin wohl schon viel zu sehr von der Perfektin der Profimusiker:innen verwöhnt und es war ja ein schönes Erlebnis und man spührte dafür das große Engagement der Laienmusiker:innen im Raum. Danke!

Den kleine Weihnachtsmarkt in der Sophienstraße davor finde ich übrigens einen der schöneren. Es gibt dort viel mit Liebe handgemachtes Schönes; falls Ihr noch Geschenke sucht…

in reply to Andrea

@Andrea ja da hast Du Recht. sterile technische "Perfektion" ist halt auch nicht perfekt ;-)
in reply to wolf

Ich hab derzeit einen Blogbeitrag in Arbeit, in dem es u.a. darum geht, ob wir Musiker*innen unserem Publikum Virtuosität anbieten "müssen" oder was Erwartungen sind und sein können. Wird aber dieses Jahr nicht mehr online gehen. Zu viel musikalische Arbeit bis nach Weihnachten... 😉
in reply to Andrea

@Andrea Virtuosität haben wir leider schon im austauschbaren, belanglosen Überfluss. Offenbar schein aber da ein großer Erwartungsdruck zu existieren, von dem sich Künstler:innen offenbar genötigt fühlen, diesem nachzugeben.

Mein Wunsch: bitte mehr #KUNST statt Virtuosität!
(Kunst≠Virtuosität)

in reply to wolf

Ich verstehe nicht ganz, was du hier mit Bezug zur "Virtuosität" bemängelst. @andijah
in reply to Hiker

@Hiker vielleicht meint @Andrea was anderes, aber ich mache die Beobachtung, dass (z.B. bei Veranstalter:innen, Programmheften, Programmierung, vermutlich auch bei Jobs…) vermehrt offenbar ein besonderer Wert auf technische Schwierigkeit, quasi auf die rein handwerkliche Fertigkeit gelegt wird. Der Künstlerische Aspekt tritt da in meinen Augen oft in den Hintergrund.
in reply to wolf

ich antworte mal von diesem Account.
Es ist vielschichtig, aber, ja, ich meinte durchaus, dass manche (auch im Publikum) fast schon artistische Darbietungen am Instrument erwarten und dass bei (manchen) Kollegys die Musikalität darüber fast in den Hintergrund gerät.
Natürlich würde ich kein Konzert nur mit Anfänger*innen-Stücken bestreiten, aber finde eine durchdachte musikalische Performance wichtiger als technische Schwergewichte zu präsentieren.
@andijah@misskey.de @hiker
in reply to wolf

Hmm - da bin ich zu wenig im eigentlichen "Musikbetrieb" involviert (schon gar nicht als Job). Ich bin nur Konzertbesucher und beobachte, dass die jungen Musiker:innen technisch unglaublich weit sind. Ganz klar kommt nach der Technik die künstlerische Gestaltung - und auch da bin ich erstaunt, wie weit viele Künstler:innen sind. Ich denke nicht, dass der Fokus auf wirklich zu sehr dieser "Vituosität", also auf der Technik liegt - sie gehört sozusagen heute zur Basis. @andijah
in reply to Hiker

@Hiker @Andrea @wolf Ich habe dazu auch eine Beobachtung. Ich habe vor Jahren mal auf einer kleinen, feinen Bühne eine Combo gesehen. Alles Profi-Musiker. Spielten auf aller höchstem Niveau und machten wahre Kunst mit schweren Stücken. Applaus: mäßig. - Dagegen etwas später eine Rentner-Combo gesehen. Meist Laien-Musiker. Mit im Vergleich einfachen Stücken, weniger Kunst und weniger Perfektion. Applaus: riesig.
in reply to Jeff Toon

@jeff
Hmm - ich weiss jetzt gerade nicht, was du mir damit sagen willst. 🤔
@wolf @andijah
in reply to Hiker

Es gibt so viele Faktoren, die den Applaus beeinflussen; wenn es nicht exakt die gleiche Zusammensetzung im Publikum ist, dann sagt diese Beobachtung erstmal nicht allzu viel aus. Außer, dass man nicht unbedingt Profi sein muss, um Menschen mitzunehmen.
in reply to Hiker

zwischen guter Technik (die für Profis unabdingbar ist) und einem "zu viel" an Artistik gibt es auch noch einige Abstufungen. Ohne gute Technik wird man kaum die Abschlussprüfung der Hochschule bestehen. Auch wenn es natürlich Unterschiede gibt. Ich hab auch einige Kollegys aus meinem Studium, an die kam ich damals schon nicht ran und heute immer noch nicht. Dafür kann ich Dinge, die sie nicht können. Gleicht sich also aus. Und unsere Diplome haben wir uns alle hart erarbeitet.
Ich mag es im Orgelbereich halt z.B. nicht, wenn auf dem Instrument eher herumgeturnt wird und für mich musikalisch zu wenig dabei herumkommt. Ich finde, man muss dem Publikum auch Zeit geben, die Klänge überhaupt wahrzunehmen und nicht nur ein Tongewitter veranstalten.

@wolf@fedi.solibre.de

@wolf
in reply to Andrea

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wolf
 — (Berlin)

@Andrea

Ich hab derzeit einen Blogbeitrag in Arbeit

Gib gerne hier Bescheid, wenn der Online ist!

in reply to Andrea

@Andrea @wolf
Wenn eine Musikerin aus Begeisterung für das Instrument virtuos wird, finde ich es OK, egal wie verrückt es wird. Wenn es nur um Kommerz geht, ist es wie im Zirkus. Dort sind die Zuschauer von Höchstleistungen gelangweilt, während im Publikum kaum jemand nichtmal einen simplen Kopfstand kann.

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Meine heutige Ernte ergab eine große Salatschüssel voll #Schleen.
Frost war ja schon mal, der Geschmack ist wie ich finde gut und jetzt mache ich mal ein paar Gläser Mus. Das ist so was köstliches, wie Pflaumenmus nur wegen der Bitterstoffe für mich viel leckerer.

Was man mitten in der Großstadt #Berlin so alles ernten kann ;-)



@Kochrezepte Gruppe

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wolf
@Lima Schleen haben sehr viel Gerbsäure, ihr pelziger Nachgeschmack ist sehr eigen. Wenn sie mal Frost abbekommen haben, dann sind nicht nur die Blätter alle weg (nur noch die zahlreichen einzelnen Beeren an den stacheligen Zweigen), sondern auch die Bitterstoffe. Es bleibt immer noch ein sehr Bittetsüßer Geschmack, den ich persönlich aber sehr mag.
@Lima
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wolf
 — (Berlin)
@Lima im Frühling sind die Blüten auch unglaublich schön. die Büsche sind oft komplett schneeweiß, weil es so viele sind.
@Lima

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Es war eine ganz tolle Performance in der Berlinischen Galerie heute Abend:

„A Sky Like A Wall” ist eine Zusammenarbeit zwischen den Tänzerinnen des Dance On Ensembles, den Musikerinnen des Solistenensembles Kaleidoskop und dem Autor und Performancekünstler Rabih Mroué.


tolle Musiker:innen und Performer:innen. wunderbarer Raum, für mich ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Es gibt am Di. noch eine Aufführung, wer kann sollte hin!
#zeitgenössischertanz #Kunst @Contemporary Arts Group @classicalmusic group #Berlin
berlinischegalerie.de/veransta…

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Gestern war ich mit meinem Patenkind auf dem #Teufelsberg in #Berlin #Grunewald. Immer noch ein interessanter Ort mit viel sichtbarer aber noch mehr verborgener Geschichte. Auch wenn es früher natürlich schon spannender war, als man noch verrucht durch das olle Loch im Zaun durch musste und bis ganz oben in die krönende Kuppel rein kam.

Heute wird das Gelände offiziell und entsprechend gesichert für Besucher kommerziell betrieben, ist aber trotzdem einen Ausflug wert. Besser aber an einem weniger trüben Tag wie wir, am besten zum Sonnenuntetgang!

Wenn es Euch interessiert, dann suche ich mal meine alten Bilder raus. Das Video mit dem sehr guten dezenten kinematischen Kunstwerk aus zwei Plastiklöffelchen hab ich glaub sogar auf Peertube, poste ich gleich mal…


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Heute MORGEN ist Museumssonntag in #Berlin.
Freier Eintritt zu vielen Ausstellungen an jedem 1. Sonntag im Monat.
@Contemporary Arts Group
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wolf
@Andrea oh stimmt ist erst Morgen. Da sieht man mal wie ich schon wieder meiner Zeit voraus bin ;-)
Ich wünsche einen schönen "Einkaufsvorsonntag"

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in reply to wolf

Ich hab beim Weitertröten die Sache mit dem Wochentag nicht mal bemerkt 😂
This entry was edited (3 months ago)

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